mejo1ie
Hallo, wir haben nun unsere 3 erfolglose iui hinter uns. Die Ärztin hatte uns 4 empfohlen. Falls es nicht klappt, würde eine ivf in Frage kommen. Bei uns beiden wurde nichts negatives festgestellt. Ich wollte euch mal fragen, was da so für Voruntersuchungen auf uns zukommen? Ist das bei jedem unterschiedlich oder gibt's da standartuntersuchungen? Oder ist jemand von euch von iui direkt rüber zur ivf ohne sonstige Untersuchungen? Kurz zu uns: SG war immer gut. Unsere iuis waren im natürlichen zyklus. Habe in der 2. Zyklushälfte duphaston genommen. Eisprung habe ich auch immer und die gmsh war auch immer gut aufgebaut. Blutwerte auch gut. Hatte vor den iuis eine eileiterdurchgängigkeitsprüfung. Beide waren frei.
Ich hatte vor Jahren mal eine thrombose. Wieso und weshalb wurde nie festgestellt. Bei meiner letzten iui hatten wir dann mal fragmin und ass100 mit ausprobiert. Hatte ich dann auch täglich. Die Ärzte meinten aber, dass es daran eigentlich nicht liegen kann aber haben es trotzdem ausprobiert. War aber auch für die Katz.
Achso und noch etwas. Darf ich fragen, was eure ivf kostet? Wir zahlen nämlich alles selber. Meinte Ärztin meinte es wären ein paar tausend Euro.
Wir hatten zwar von Anfang an eine icsi (eine Stufe weiter als ivf ) aber keine besonderen Untersuchungen. Bei mir, hormone und anti-müller Hormon, das ist aber privat Leistung (um die 50 €) Mein Mann musste spermiogramm machen und er musste zum andrologen (beim 1 Kind nicht beim 2 dank neuem Gesetz) und US bei mir, sonst hatte ich keine Untersuchungen. Kosten sind unterschiedlich von den Regionen und Kliniken. Unsere icsis kosteten pro Versuch 4.000 € ohne extra Leistungen die ivf ist etwas günstiger. Würde aber mit 3.000 auf jedenfall rechnen. Und auch damit rechnen das es nicht sofort klappt. Bei uns lag es nur ab meinem Mann und dennoch brauchten wir für das 1. Kind 3 versuche. Obwohl wir erst 25 und 26 waren. Bei Kind 2 klappte der 1. Versuch
Bei uns gab es damals hormonstatus und spermiogramm, wir waren dann aber direkt icsi Kandidaten, iui haben wir nie gemacht. Was mich etwas stutzig macht, warum ivf in eurem Fall? Du schreibst bei euch beiden ist alles ok. Eine iui hat nur eine geringfügig bessere schwangerschaftsrate als normales herzeln, sprich 3 versuche sind da eigentlich gar nix. Ivf hat höhere schwangerschaftsraten, und eine interaktionsstörung ist dann auch gut feststellbar, kostet aber auch ein Vielfaches und ist körperlich nicht ohne.
Huhu, Ich habe zwei IUIs gemacht und bin dann aufgrund meines Alters zur IVF gewechselt. Untersuchungen hatten wir keine weiteren mehr. Sind dann gleich gestartet. Ich fand die ganze Behandlung für den Körper nicht so belastend. Für den Kopf ist das aber schon eine Achterbahnfahrt. Wir zahlen auch alles selber und die IVF mit Medikamenten hat uns ca 4.500 Euro gekostet.
Hallo, erstmal tut es mir sehr leid, dass es nicht geklappt hat. Habe noch was zum ERA-Test gelesen, obwohl wir damit noch keine Erfahrung haben. Klingt aber ganz gut und wir wollen es auch vor der nächsten ICSI vll. ansprechen. Außerdem kann durch eine Bauchspiegelung wohl Endometriose ausgeschlossen werden. Wir haben uns gegen aber die Bauchspiegelung entschieden, weil bei meiner Frau keine Anhaltspunkte dafür bestehen. Ob die Einnistung das Problem ist kann aber ja wahrscheinlich nicht sicher gesagt werden. Vll. waren die Embryonen ja aus irgendwelchen Gründen auch nicht Entwicklungsfähig. Oder es war einfach Pech. Wir haben jetzt auch schon 3 gescheiterte Transfers hinter uns und uns wurde gesagt, dass das noch nicht außergewöhnlich ist und halt einfach Pech sein könnte. Hoffentlich könnt ihr die Enttäuschung irgendwie verarbeiten und dann den nächsten Versuch angehen. Ihr seid auf jeden Fall nicht die Einzigen in so einer Situation.
Bei uns wurde nach dem 2 negativen ICSIs Versuch eine Schilddrüse wurde untersucht, dann haben wir unsere Genetik überprüfen lassen (von beiden- zahlt die KK), laufend Bluthormonwerte oder kleines Blutbild (ich hatte auch mal erhöhte Entzündungswerte, wohl aber durch Cortisoneinnahme). Nach der 2. negativen ICSI haben wir Blut nach Kiel schicken lassen, um abzuklären, ob evtl. immunologische Ursachen dahinterstecken. Dies hat auch unsere KK bezahlt (sind gesetzlich versichert) und es gab keinerlei Probleme, obwohl wir erst 2 neg. ICSI hatten. Ich finde es sinnlos, erst 3 Negativs abzuwarten und damit aus der gesetzl. Zuzahlung rauszufliegen, um dann erst die Immu testen zu lassen. Wenn du deinen Arzt überzeugen kannst, dass er das Blut nach Kiel schickt, wird das untersucht. Das geht nämlich nur mit dessen Überweisung. Das mit der Bauch-und Gebärmutterspiegelung ist auch so eine Sache. Von außen kann alles ok aussehen, aber du musst nicht unbedingt immer spüren, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Meine Ärztin z.B. meinte auch, es sei bei mir nicht nötig, da ich Bilderbuchzyklen habe, immer mit ES (meine Tempikurven sahen top aus) noch nie OPs oder Infektionen. Nachdem die erste ICSI trotz tollster Voraussetzungen nicht geklappt hatte, habe ich mich dann doch dazu entschlossen, eine BS machen zu lassen. Ich hatte eine Megaangst, da es meine erste OP überhaupt war. Aber ich war froh, dass ich mich dazu entschlossen habe, denn es wurde ein angeborenes Septum in der GBM gefunden und entfernt und leichte Endometriose auch. Und ich erfuhr, dass meine beiden Eileiter frei sind, was mich doch sehr beruhigt hat. Danach habe ich 1-2 Tage Schmerzmittel einnehmen müssen, aber ich habe es mir wirklich schlimmer vorgestellt. Was unsere Ärztin meinem Mann auch geraten hatte - sich von einem Urologen untersuchen zu lassen, mit Ultraschall usw. und eine bakteriologische Untersuchung des Spermas hat er machen lassen. (also falls es bei euch ein eingeschränktes SG gibt) Vielleicht lasst ihr euch das ein oder andere noch durch den Kopf gehen, ich drück euch die Daumen für ein erfolgreiches Gespräch!
Bei uns wurde nach dem 2 negativen ICSIs Versuch eine Schilddrüse wurde untersucht, dann haben wir unsere Genetik überprüfen lassen (von beiden- zahlt die KK), laufend Bluthormonwerte oder kleines Blutbild (ich hatte auch mal erhöhte Entzündungswerte, wohl aber durch Cortisoneinnahme). Nach der 2. negativen ICSI haben wir Blut nach Kiel schicken lassen, um abzuklären, ob evtl. immunologische Ursachen dahinterstecken. Dies hat auch unsere KK bezahlt (sind gesetzlich versichert) und es gab keinerlei Probleme, obwohl wir erst 2 neg. ICSI hatten. Ich finde es sinnlos, erst 3 Negativs abzuwarten und damit aus der gesetzl. Zuzahlung rauszufliegen, um dann erst die Immu testen zu lassen. Wenn du deinen Arzt überzeugen kannst, dass er das Blut nach Kiel schickt, wird das untersucht. Das geht nämlich nur mit dessen Überweisung. Das mit der Bauch-und Gebärmutterspiegelung ist auch so eine Sache. Von außen kann alles ok aussehen, aber du musst nicht unbedingt immer spüren, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Meine Ärztin z.B. meinte auch, es sei bei mir nicht nötig, da ich Bilderbuchzyklen habe, immer mit ES (meine Tempikurven sahen top aus) noch nie OPs oder Infektionen. Nachdem die erste ICSI trotz tollster Voraussetzungen nicht geklappt hatte, habe ich mich dann doch dazu entschlossen, eine BS machen zu lassen. Ich hatte eine Megaangst, da es meine erste OP überhaupt war. Aber ich war froh, dass ich mich dazu entschlossen habe, denn es wurde ein angeborenes Septum in der GBM gefunden und entfernt und leichte Endometriose auch. Und ich erfuhr, dass meine beiden Eileiter frei sind, was mich doch sehr beruhigt hat. Danach habe ich 1-2 Tage Schmerzmittel einnehmen müssen, aber ich habe es mir wirklich schlimmer vorgestellt. Was unsere Ärztin meinem Mann auch geraten hatte - sich von einem Urologen untersuchen zu lassen, mit Ultraschall usw. und eine bakteriologische Untersuchung des Spermas hat er machen lassen. (also falls es bei euch ein eingeschränktes SG gibt) Vielleicht lasst ihr euch das ein oder andere noch durch den Kopf gehen, ich drück euch die Daumen für ein erfolgreiches Gespräch!
Ich bin nur durch ICSI schwanger geworden, auch ohne eine Diagnose- idiopathische Sterilität... Dass die IUI nicht geklappt hat, obwohl damals alles vermeintlich okay war, heißt nichts. Wenn du sagst, die Eileiter waren frei, aber im Nachgang wurde Endo festgestellt, tippe ich mal, dass keine Bauchspiegelung gemacht wurde, sondern die Eileiter per US auf Durchgängigkeit geprüft wurden!? Das kann schon der Grund gewesen sein...vielleicht hattest du damals auch schon Endo, die man im US nicht unbedingt feststellt und deswegen klappte es nicht. Ansonsten kann ich nur von uns berichten. Bei mir war immer alles super, mein Mann hat ein sehr gutes Spermiogramm, wie sie es angeblich sehr selten in der Klinik sehen. Wir hatten fünf erfolgversprechende, aber leider erfolglose Zyklen GVnP, dann die erste IVF und bei zwölf EZ wurden sieben doppelt befruchtet, weil vermutlich der Calciummechanismus nicht richtig funktionierte. Ich habe an Tag 3 zwei Embryonen zurückgenommen, schwanger wurde ich nicht. Beim nächsten Versuch wollten wir sichergehen, dass nicht erneut zwei Spermien in die EZ eindringen und haben die ICSI gewählt, mit der ich dann auch direkt schwanger wurde. Vertrau den Ärzten, such nicht in Foren nach möglichen Ursachen und Untersuchungsmethoden, die bei fehlender Indikation nur Geldverschwendung wären. Bei der IVF kann man viel mehr beurteilen, was nicht funktionieren könnte, wenn es so wäre. Man sieht dann wenigstens, ob die EZ okay sind, es zur Befruchtung kommt usw. Das sind jetzt erst einmal die wichtigsten Erkenntnisse überhaupt. LG und alles Gute