Inscrutable1985
Hallo ihr lieben, Ich bin ganz neu hier. Nach vielen erfolglosen IUIs hatten wir nun eine IVF mit Blsstozystentransfer, hierzu habe ich einige Fragen: 1. habt ihr irgendwie Abzeichen gemerkt und wenn ja wann? Ich hatte den Transfer vor 4 Tagen und merke gar nichts, außer die üblichen Nebenwirkungen meiner Medikamente. 2. ich habe es nicht ganz verstanden, ich hatte fünf Eier die befruchtet werden konnten und es kam nur zu einer Blastozyste, leider, Hatten alle 5 die Chance zu einer zu werden? Im Internet lese ich dazu sehr widersprüchliches und ich wurde in der Klinik darüber nicht aufgeklärt. 3. musstet ihr auch nach 2 Tagen Ovitrelle nachspritzen? 4. wie habt ihr euch nach dem Transfer verhalten ? Danke euch
Hallo, Also zu 1. Kann ich dir leider nicht viel sagen. Ich hatte im Juni einer erfolglose IVF und bin gerade in einem nicht vielversprechenden Kryozyklus aber zu 2. Weis ich, dass sich wohl nur ca. 25% der befruchteten Eizellen über das 8-zell stadium hinaus entwickeln. Sa bis zum 8 - Zeller sich fast alle entwickeln und erst danach übernimmt die Eizelle die Weiterentwicklung laut Erbgut selbst. Deswegen entstehen zum größten Teil weniger blastos als es befruchtete Eizellen gab. Mein KI-Wu-Zentrum geht meist mit 4 Eizellen in die verlängerte Kultur um 2 Blastos zu kommen. 3. Nein, ich habe mit Brevactid 5000ie ausgelöst und dann nur Duphanston genommen 4. Im Juni hatte ich die Wartezeit über Urlaub, hab also wirklich kaum etwas unternommen.... hatte aber auch keine Verlängerte Kultur. Es wurden 6 Zeller eingesetzt und jetzt war ich normal arbeiten, habe nur aufgepasst, dass ich mich körperlich nicht überanstrenge und nicht all zu schwer hebe.... Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen
1. Ich hatte keine Anzeichen gehabt. 3 Tage nach dem Transfer sind auch alle Nebenwirkungen der Medikamente verschwunden. Erst 2,3 Tage vor dem Bluttest habe ich ein Blähbauch bekommen und leichtes Ziehen wie vor der Mens. Ich dachte schon ich bekomme meine Tage, aber nein
Der Bluttest war positiv!
2. Da kenne ich mich nicht so gut aus aber ich habe gehört in DE ist es erlaubt nur 3 Embryonen zu Blastozysten anreifen lassen (Embryonenschutzgesetz) und es entwickeln sich nur wenige Embryonen zu Blastos.
3. Ich musste nicht nachspritzen.
4. Ich habe meine Familie besucht, mich mit Freunden getroffen. Ich hatte Urlaub also musste nicht arbeiten. Ich habe sonst ganz normales Leben geführt.
Hallo, also zu 1. kann ich nur sagen ich hatte jedes mal eine Überstimulation, die hab ich gemerkt klar und nicht zu wenig. Ansonsten nichts. Schwangerschaftsanzeichen hatte ich erst ab ca. 6. SSW zu. 2. wie meine Vorrednerin schon sagte hier greift das Embryonenschutzgesetz. Wenn du hier aber noch Unklarheiten hast frage deine behandelnden Ärzte in der KiWu-Klinik, die können dir/euch das am besten erklären. zu 3. nein ich musste in keinem Versuch nachspritzen bis BT, aber das hängt ja auch vom Protokoll ab das man hat Medis, Diagnose etc.. zu 4. ich war nach jedem Transfer krankgeschrieben, hatte auch immer Überstimulation, sollte nur das machen was mir gut tut, mich nicht stresst oder aufregt und genau das hab ich gemacht. Hauptaufgabe war immer gaaaaanz viel trinken ca. 4-5l pro Tag mindestens. Hab mich dann ab und an mit Freundinnen getroffen, war mit meinem Mann spazieren, usw. Wir hatten ICSI's und die zweite hat doch tatsächlich geklappt. Hatte eine schlimme Überstimulation mit extrem vergrößerten Eierstöcken, Zysten, freie Flüssigkeit im Bauchraum usw.. Ergebnis sind unsere beiden kleinen Wunder mit denen wir nun Ende der 29. SSW sind. Also auch ganz wichtig positiv denken, Hoffnung nicht verlieren. Nicht die Quantität zählt. Du brauchst am Ende nur die eine die sich fest beißt mehr nicht. LG