IVF aufgeregt

In dieser Phase entspannt bleiben,alles mit Freude und Hoffnung anfangen. Viel Erfolg

Ich glaube die Nervosität wird immer bleiben weil man den Kopf einfach nicht ausschalten kann. Ich habe auch immer in mich reingehorcht. Im Endeffekt konnte ich gar nichts wirklich deuten durch die Medikamente. Ich bin beim 3. Versuch schwanger geworden, habe es an meiner Haut gemerkt bzw vermutet, da diese plötzlich total schlecht wurde und das kannte ich nicht. Leider hatte ich eine FG in der 8. Woche. Ich habe in der Wartezeit versucht viel drüber zu sprechen, nach dem Transfer habe ich meditiert und versucht das Ei irgendwie in Empfang zu nehmen. Normalerweise mach ich sowas nicht aber mit hat es geholfen mit den Ängsten besser umzugehen und positiv zu bleiben. So werde ich es beim nächsten Versuch auch wieder machen. Versuch einfach positiv zu bleiben. Das wird dir nicht immer gelingen aber das ist das beste was du machen kannst.

Hallo, Ich hatte bisher 2 ICSIs. Meine 1. ICSI (September) habe ich sehr entspannt erlebt. Leider war diese negativ. Bin gerade in der 2. Bin TF +8. Ich bin innerlich super angespannt. Gestern z.B. War mir nur zum Heulen zumute. Ich vertrage die Medikamente auch nicht so gut wie letztes mal. Krank geschrieben war ich bei der 1. ICSI 5 Tage bei der 2. 3 Tage da PU am Freitag und das Wochenende da noch war. Bei uns in der Klinik wird man höchstens 5 Tage krankgeschrieben, es sei denn man hat Beschwerden, da man dann ja nur schwanger ist und nicht krank. Von den schmerzen nach der PU war es so dass es 2 Tage danach nur noch ein Gefühl wie beim Muskelkater war. Für körperliche Arbeit empfehlen die dann Urlaub. Wenn du auf normalem Wege schwanger werden würdest du auch weiter arbeiten. Da ich im Büro arbeite ist es bei mir kein Problem. Ansonsten würde ich zum Hausarzt gehen und mich von ihm krankschreiben lassen. Ausbeute war bei mir 15 davon 13 reife und 9 ließen sich befruchten. Zurück bekam ich 2 x 10 Zeller in b und c Qualität. Muss noch bis zum 21.01 hibbeln. Drück euch die Daumen

Hallo! Ich kann dich so gut verstehen, wir sind in einer ähnlichen Situation. Wir versuchen seit 4 Jahren ein Kind zu bekommen, seit 1,5 Jahren sind wir nun in einer Kiwu-Klinik in Behandlung. Wir haben jetzt mehrere Zyklen mit Hormonspritzen und GvnP hinter uns, letzten Sommer wurde ich sogar Schwanger, leider habe ich es in der 8. Woche verloren. Seitdem hat es nicht mehr geklappt und wir haben jetzt einen Antrag für IVF gestellt, weil meine Ärztin auch meinte, dass das in unserem Fall das Beste wäre. Ich habe genau die gleiche Angst wie du, dass das dann auch nicht funktioniert. Erstens, weil es unmengen an Geld kostet und zweitens, weil ich danach ja keine Alternative mehr habe. Die ganze Zeit sage ich mir immer, wenn es nicht klappt, machen wir eben eine IVF, aber wenn das auch nicht klappt, was kommt dann? Die Angst ist glaube ich normal, leider kann uns keiner vorher sagen, ob es klappen wird. Wir müssen einfach versuchen, positiv zu denken, alles andere hilft nichts. Immerhin sind die Erfolgschancen bei einer IVF bei 30 %, das ist ja schon mal mehr als bei gesunden Menschen, die einfach so schwanger werden. Ich wünsche euch viel Glück für die Zukunft, egal wie ihr es versucht! LG

Ich verstehe dich sehr gut! Mein Kinderwunsch besteht auch schon seit 10 Jahren, damals haben mein Mann und ich auch erst mal auf natürlichem Wege versucht ein Kind zu bekommen, als es aber nicht klappte, hat mein Mann ein SG machen lassen und es kam sehr wenig und unbeweglich. Uns wurde dann auch gesagt, dass es auf natürlichem Wege nicht klappen würde. Da ich ja damals erst 29 war, haben wir aber erst mal gewartet, aber auch nicht verhütet. Es ist aber nie was passiert. Dann kam auch noch bei mir ein beruflicher Wechsel, hab eine Umschulung gemacht. Danach war ich dann 33 Jahre alt und so langsam hatte ich damals auch Angst, dass es nie klappen würde. Dann war unser erstes Gespräch in der KiWu-Klinik. Ich habe angefangen mit der Down-Regulation und jetzt hab ich BT. Bei uns war es auch eine ICSI und ich hatte genau wie du auch Angst davor. Ich wusste auch nicht, ob ich das mit dem Spritzen gut hinkriege, aber es hat wunderbar geklappt und ich glaube auch dass es besser ist, wenn man es selber macht. Also mach dir da mal keine Gedanken, das geht besser als du denkst. Klar ist man anfangs nervös, aber es klappt! Bei mir wurde dann übrigens auch dieses Syndrom festgestellt. Da heißt mir wurde bei der Punktion 32 Eibläschen entnommen. Aber da wird dein Arzt dann schon aufpassen, wirst bestimmt weniger Spritzen müssen als andere, was ja aber auch Vorteile hat, denn dann wird es nicht so teuer. Also es wird sich alles schon ergeben und ich denke auch das du noch jung genug bist um den passenden Job zu finden. Es gibt ja auch gute Kinderkrippen. Bei mir hat auch alles geklappt! Wünsch dir das alles so läuft wie ihr es euch vorstellt und natürlich viel Glück bei der ICSI, LG

Ich hatte vor 3 Wochen meine erste Punktion und dann IVF. Bin fast 37. Ich fand die Stimulation so weit okay, wenn man sich an das Spritzen setzen gewöhnt hat :-) Die Eierstöcke haben ordentlich gearbeitet, das hab ich gespürt, aber sonst ging es mir dabei ganz gut. Bei der Punktion wurden bei mir 6 Eizellen entnommen, danach ging es mir okay, wie es ebenso nach einer Vollnarkose ist - nicht besser und nicht schlechter als bei anderen. Von den 6 Eizellen konnten 3 befruchtet werden, ich habe 2 Tage nach der Punktion einen 4-Zeller wiederbekommen und 2 wurden eingefroren. Nach der Punktion war ich insgesamt 3 Tage krankgeschrieben (Mittwoch Punktion, Freitag Transfer, dann war Wochenende). Meine Klinik macht wohl üblicherweise immer Tag 2 Transfers. Leider hat es nicht geklappt. Werden jetzt im nächsten Zyklus die beiden eingefrorenen einsetzen lassen, wenn sie denn beide das Auftauen überleben. Dir alles Liebe und viel Erfolg für deine IVF