Mitglied inaktiv
hallo Leute, ich hab ja vor ein paar Tagen schon geschrieben, dass bei meiner Bauchspiegelung rausgekommen ist, dass in meiner Gebärmutter große Flächen so gut wie gar keine Schleimhaut bilden. So nun hatte ich gestern meine Besprechung in der KíWu wie es weiter geht. Also jetzt soll ich mit Puregon stimulieren und dann wird eine Insemination gemacht, da das Spermiogramm meines Mannes auch nicht optimal war. Hat jemand von euch diese Behandlung auch machen lassen? Ich bin zu 50 % privat versichert, Rest ist Beihilfe. Mein Mann ist gesetzlich versichert. Nun habe ich heute alle Anträge abgeschickt. Wie lange dauert denn das bis da was zurück kommt? Gerade habe ich gesehen, dass das Puregon sehr teuer ist. Wird das auch zu 50 % von den Kassen übernommen oder ganz, bzw. muss ich das vielleicht sogar ganz selbst zahlen? Bin ganz erschrocken über den Preis. Weiß nicht wie ich das Spritzen schaffen soll. Hab mir noch nie was gespritzt. Aber da muss ich wohl durch. Habt ihr irgendwelche Nebenwirkungen von dem Puregon? Hat es vielleicht scohn bei jemandem geklappt mit dieser Art von Behandlung? Viele Fragen, aber ich bin auch total neu auf diesem Gebiet. Ich hoffe jemand kann mir was dazu schreiben. Danke euch schon mal
Hallo! Also mein Antrag für die Inseminationen wurde relativ schnell genehmigt, in weniger als einer Woche. Wenn Du vielleicht direkt selbst zur Krankenkasse gehst kanns auch sein dass sie Dir das gleich mitgeben. Puregon ist schon nicht wirklich günstig, kommt aber drauf an wieviele Einheiten Du spritzen musst. Ich hab zuletzt mit 100/150 Einheiten im Wechsel gespritzt und das über 12 Tage, da kam ich insgesamt schon auf fast 400€ Medikamentenkosten (da war allerdings Predalon auch mit dabei). Und ja, Medikamentenkosten zahlt die Kasse zu 50%. Das mit dem Spritzen ist ganz einfach, auch wenns am Anfang Überwindung kostet! Aber das geht schon ganz leicht mit dem Pen, musst Dich nur trauen :) Ansonsten lass es Deinen Partner machen (mein Mann musste mir auch immer die richtigen Spritzen geben). Wegen Nebenwirkungen vom Puregon, also ich hatte Kopfschmerzen... aber das ist bei jedem anders (wie man hier schon öfter gelesen hat). Und ja, ich bin jetzt das zweite Mal schwanger durch eine Insemination. Also es kann dadurch durchaus klappen! Ich drück Dir die Daumen! LG
Hallo marfa,
es ist doch erstmal gut das eine Insemination (IUI) möglich ist. Die Kosten sind im Gegensatz zu weiterführenden Behandlungen noch okay .  
  
Die GKV übernehmen bei stimmulierten IUI´s für 3 oder 4 (? )Behandlungen  50 % der Kosten (Medikamente und Arztkosten) die PKV halt 100 %. Da Ihr beide "Verursacher" seid könnt Ihr euch überlegen welche KK Ihr nehmt. Man muss nicht Beide in Anspruch nehmen - auch wenn gerade PKV´s einen dies einreden wollen (gibt es Urteile). Prüft genau was bei euch besser ist. 
Die Antragsbearbeitung ist sehr unterschiedlich. Nach meiner Erfahrung geht es bei den GKV meist schneller und problemloser als bei den PKV. Bei uns hat es 2006 bei meiner GKV 3 Wochen bis zur problemlosen Genehmigung der ICSI gedauert und diesmal bei der PKV meines Mannes etwas über 5 Monate mit "einigen" Diskussionen.
Ansonsten werden bei einer IUI meist nur geringe Einheiten Puregon eingesetzt. Toll ist die Behandlung sicher nicht aber mit starken Nebenwirkungen muss man nicht rechnen. Eine andere Sache ist sicher das Spritzen. Ich habe keine Probleme eine Spritze zu bekommen aber das erstemal alleine zu spritzen war nicht so einfach. Ich saß mindestens 1/2 Stunde mit der Spritze da bis ich es endlich geschaft hatte. Das nächstmal hatte ich es dann schon in 15 Minuten hinter mich gebracht. Jetzt ca. 100 Spritzen später ist dies alles kein Problem mehr.
Alles Gute!
LG
INA (die auch bald wieder Puregon spritzen darf)
Hallo, ich bin auch zu 50 % privat versichert und 50 % Beihilfe. Bei uns war es so, dass bei meinem Mann alles in Ordnung war und ich die "Verursacherin" für die Kinderlosigkeit war. Daher haben meine private Krankenkasse und die Beihilfestelle alle Kosten für die Insemination übernommen. Vorher hatte ich schon 4 erfolglose Durchgänge mit reiner Hormonstimulation und künstlicher Auslösung des Eisprunges. Da die gleichen Medikamente wie später vor der Insemination nötig waren, waren also auch diese Versuche sehr teuer, wurden aber zum Glück auch alle zu 100 % gezahlt. Nebenwirkungen hatte ich von den Medikamenten zum Glück gar nicht. Und an das Spritzen gewhnt man sich schnell, wenn man sich am Bauch eine kleine "Speckfalte" zieht und da hinein spritzt, tut es auch gnicht weh. Ich bin übrigens bei meiner ersten Insemination schwanger geworden und kann dir somit hoffentlich etwas Mut machen. Alles Gute für dich, Gold-Locke
vielen Dank euch allen für die Information. Gold Locke, meinst du dass die gesamten Behandlungskosten zu 100 % übernommen worden sind oder nur die Kosten für die Medikamente? (wobei mir auch damit schon sehr geholfen wäre). Ich hoffe, dass es bei uns auch klappt, auch wenn mir das nach zwei Jahren etwas schwer fällt. Wir werden es auch nur diese drei Mal probieren und dann uns wohl vom Kinderwunsch verabschieden (ein Kind haben wir übrigens schon). Wir müssen es wohl dann so hinnehmen. Aber jetzt ist ja noch alles offen. Auf jeden Fall macht mir das Mut, dass jemand mit dieser Methode schwanger geworden ist. Und jetzt muss ich auf die Bescheide warten. Anfangen werden wir erst Ende Juli, da ich im Moment beruflich sehr eingespannt bin und nicht die Zeit (und Nerven´) hätte dauernd zu den Terminen zu fahren. Ist ja auch nicht die nächste Ecke. Also danke nochmal an euch alle
Kallo Marfa, ich habe dir weiter oben geantwortet ! LG, Gold-Locke
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