Mommy2bear
Hallo ihr Lieben, stehe kurz vor dem 1. Versuch und irgendwie mag mir niemand sagen wie der Ablauf ungefähr ist - das man es nicht auf den Tag genau sagen kann ist mir klar (2.-5. Tag Ultraschall, ab wann werden Medis genommen, wann ist ca. Punktion etc.) Allerdings habe ich keinen Beruf wo ich „‚mal eben“ frei nehmen kann und bräuchte ein wenig Hilfe, habe noch Urlaub und würde es gerne umgehen mich krank zu melden um Termine wahr zu nehmen (mit Urlaub und Überstunden komme ich auf 2 Wochen) vielleicht kann und mag mir jemand aus seinen Erfahrungen erzählen, dann könnte ich den Terminkalender etwas freischaufeln drum herum :)
Kommt darauf an, ob du ein langes oder kurzes Protokoll hast.
Beim kurzen Protokoll musste ich mich immer melden, sobald meine Periode kam, dann bekam ich den Termin zum Ultraschall und am 3. Tag der Periode musste ich dann mit dem Spritzen beginnen. Dann musste ich zwischendurch nochmal zum Ultraschall, ich glaub an Tag 5 oder 6. Da wird geschaut, ob und wieviele Eizellen sich entwickelt haben. Dann wird entweder deine Dosis reduziert und die Spritze zum "Bremsen" dazugegeben, oder die Dosis bleibt gleich.
Dann ca 2-3 Tage später nochmal zum Ultraschall und dann wird festgelegt wann du die Auslösespritze spritzt.
Insgesamt habe ich immer 10 Tage gespritzt, dann den Eisprung ausgelöst und 36 Stunden danach die Punktion.
Mit 2-3 Terminen musst du rechnen und halt dann noch der Transfer, der dann 3-5 Tage nach Punktion gemacht wird
Ich hoffe ich konnte dir helfen, und drück dir ganz fest die Daumen für deinen Versuch
Vielen Dank, das hilft mir schon sehr weiter. Ich habe das kurze Protokoll und meine Klinik gibt mir so gar keine Hilfestellung „melden Sie sich mit dem ersten Tag der Periode“ - als wäre das ganze nicht schon aufregend genug und ich möchte mir ja nur ein wenig den Stress nehmen, oft heißt es nach der Punktion wird man krankgeschrieben - aber auf meine Frage wie lange sowas wäre oder ob das überhaupt nötig ist kommt immer nur „melden Sie sich am ersten Tag der Periode“ dieser Satz ist schon sehr eingebrannt … ich möchte es nur relativ entspannt halten und meinen Urlaub sowie die Überstunden verwenden, die sollen bis Ende des Jahres noch weg - also wozu könnte ich es besser nutzen als für ein kleines Wunder?!
Hi,
Bei mir war es so ähnlich. Wenn die Periode anfängt anrufen, ab Tag 3 spritzen, Ultraschall an Tag 6-7 und dann später nochmal, ich glaube 11. Da wurde dann auch der Tag der Punktion festgelegt. Das ist normalerweise mit Narkose, dh du bist zumindest an dem Tag nicht arbeitsfähig und krankgeschrieben. Bei mir hat der Tag immer gereicht, ich war nicht länger krankgeschrieben. Danach kommt der Transfer entweder 2-3 Tage später oder 5, je nachdem ob ihr Blastos haben wollt oder nicht. Und dann beginnt die Hibbelzeit bis zum Bluttest :-)
Allgemein braucht man schon etwas Flexibilität für die Termine. Wie spontan kannst du denn Urlaub nehmen? Ich würde es vermutlich um die Tage der möglichen Punktion und des Transfers legen, da es da auf das Timing ankommt und du die Termine nicht wirklich verschieben kannst.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Viel Glück
Ich hatte am 2. ZT sowieso einen Termin und ab 3. ZT gleich Stimu für 9 Tage. ZT 8 nochmal US und Rezept für Fyremadel zum Unterdrücken 5 Tage. Dann ZT 11 US und Auslösespritze an ZT 12. 36 h am ZT 14 Punktion und PU+3 Transfer. D.h. 5 mal Termin inkl. Punktion. Finalen Punktionstag hab ich beim 3. US bestätigt bekommen, wobei mein ganzer Behandlungsplan durchgehend gleich geblieben ist wie ursprünglich geplant. Da ich für US nicht lange brauche hab ich die Termine möglichst in der früh gemacht. Für Punktion und weitere 4 Tage hab ich Urlaub genommen, um mich für den Transfer auszuruhen und mich vom Arbeitsstress zu erholen. Wollte mich nicht krank schreiben, weil man die Klinik googeln könnte und ich vielleicht für weitere Runden nicht so auffällig oft krank sein wollte. Ich hätte es beim 2. Mal auch so gemacht, weil man nach der Punktion einfach entspannt sein kann und zu jedem Transfertermin Zeit hat. Hat dann auch geklappt andere wollen sich halt wiederum gleich mit Arbeit ablenken. Ich würd dir trotzdem raten möglichst viele US Termine ohne Urlaub zu machen. Urlaubstage kann man immer für andere längere Geschichten gebrauchen.
Ich bin leider im Schichtdienst und Patienten zugeteilt - also null flexibel. Deswegen wollte ich mir einfach den Zeitraum etwas frei nehmen, für spontane Termine muss die AU her, aber wollte es nicht übertreiben und meine Arbeit soll es natürlich auch nicht googeln …
Hi,
zum Thema AU / Urlaub:
Meine Klinik hat mich nur für den Tag der PU und den danach krankgeschrieben. PU war an einem Mo, TF füs Sa geplant. Ich habe mich dann von meinem Frauenarzt den Rest der Woche krankschreiben lassen - physisch ging's mir ganz gut, aber ich war schon ziemlich fertig und die Ruhe hat mir gut getan.
Es war auch genau richtig so, weil der TF dann doch spontan am Do stattfand (von 3 Embryos hatte es nur einer bis Tag 3 geschafft, also kam morgens der Anruf, dass ich nachmittags reinkommen soll ...).
Mich hat es sehr entspannt, dass ich durch die Krankschreibung keinen Terminstress hatte.
Man kann übrigens generell die AU vom Kinderwunschzentrum beim Hausarzt / Gyn vorlegen und sich neu ausstellen lassen, so dass nicht der verräterische Stempel drauf ist.
Brauchte ich nicht, da ich meine eigene Personalabteilung bin ... und finde es unmöglich, dass es tatsächlich Leute im Personalbereich gibt, die AUs hinterfragen oder dem Chef mitteilen, welcher Arzt eine ausgestellt hat. Der Grund für die Krankschreibung hat nicht zu interessieren, bei gehäuften Ausfällen kann man ein Gespräch suchen, aber Tratschen oder hinterrücks googlen ... nee nee.
Also Ruhe rund um PU / TF würde ich empfehlen, egal ob AU oder Urlaub - bei mir hat es geklappt, bin jetzt bei 5+0
Viel Erfolg!
Ergänzend zum Ablauf der anderen, in meiner kiwu wird immer von punktion bis Transfer krank geschrieben. Finde ich auch gut so, die eierstöcke sind zumindest bei mir immer ganz schön in Mitleidenschaft gezogen und ein paar Tage Ruhe nach dem ganzen hormoncocktail bereiten mich optimal auf den transfere vor. Es gibt aber auch Frauen, die möchten lieber von der Arbeit abgelenkt werden - kalkuliere aber auf jeden Fall ein, das du evtl. körperlich gegen Ende der Stimulation und nach punktion nicht ganz so belastungsfähig bist wie sonst, und lass es auf der Arbeit ruhiger angehen (wenn du arbeiten gehst).
Aber wenn du im Schichtdienst arbeitest ist es ja eh einfacher, als zu Bürozeiten. Ich hab mir immer die Termine auf den Vormittag legen lassen und dann ein paar Spätdienste getauscht. Denen ist es meistens eh lieber, wenn man Vormittag Zeit hat und der Ultraschall dauert ja nicht lange, da brauchst du nicht frei. Ich hab immer gleich am Tag nach der Punktion gearbeitet, ich hatte immer das Glück, dass ich mich maximal einen Tag krankmelden musste.(entweder zur Punktion oder zum Transfer)
Vielen Dank für jede einzelne Erfahrung von euch! Ihr habt mir super geholfen - nun noch etwas Daumen drücken
Ich habe einen festen Schichtdienst, der jede Woche gleich ist - gucken wir mal wie das klappt, habe mir jetzt nach der möglichen Punktion frei genommen und bis zum Transfer + etwas allg. Erholung. Dann schaue ich nur noch ob ich für die US Termine bisschen schieben kann - dann sollte der Zeitraum eigentlich entspannt werden, jedenfalls so entspannt wie es mit dem ganzen Thema geht
Also bleibe einfach erstmal ganz locker und fühl dich mal ganz festgedrückt. Mit den Spritzen ist richtig. Ich habe die Stimmuspritze auch fast 14 Tage gespritzt. Mit dem Stress kann ich meiner Vorrednerin nicht zustimmen. Denn ich hatte auch sehr viel Stress, aber mehr privat als beruflich. Und ich hatte sehr gute Follies und bin auch beim ersten mal gleich schwanger geworden. Bin jetzt in der 12.SSW. Aber ich denke, jede Frau reagiert anders. Ich habe mir immer vorgestellt, dass ich schwanger werde. Sah mich immer mit einem dicken Bauch rum rennen usw. Positives Denken macht ganz viel aus. Und freue dich darüber, dass es diese Methode gibt, dass ihr zu eurem Baby kommt. Und was die Praxis betrifft, jede Praxis arbeitet anders, aber vertraue Ihnen. Sie werden schon wissen, wie es mit dir weiter geht. Ich halte dir ganz doll die Daumen! Und halte dich bitte immer daran, was dir die Ärzte raten. In einer Hormonbehandlung musst du auch viel trinken. Sehr wichtig mind. 2-3 Liter. Nicht nur für die Gefäße, sondern auch das Dein Körper entgiftet wird. Denn die Medis sind nicht ohne. Aber du packst das schon! Ich habe es auch geschafft und habe es mir am Anfang viel schlimmer vorgestellt. Sei positiv und freue dich, dass es voran geht. Alles Liebe...
Also wir sind letztes Jahr im Oktober in die KiWu gewechselt. Ich hatte aber zu dem Zeitpunkt schon alle möglichen Untersuchungen (BS, Monitoring, Clomi Zyklen etc.) bei meinem FA gemacht. Als dann im Erstgespräch gesagt wurde, dass man uns zu einer ivf/icsi rät, da nach all den anderen Sachen und 2,5 Jahren keine Schwangerschaft eingetreten ist, haben wir dort gesagt dass wir uns melden sobald wir verheiratet sind. Im September war es dann so weit. Und von da an ging es relativ schnell. Mein Mann musste noch mal ein Spermiogramm machen um zu entscheiden ob eine IVF oder eine ICSI beantragt wird. Dann haben wir den Kostenplan bekommen. Das hin und her schicken zu den Krankenkassen hat so alles in Allem 3 Wochen gedauert. Und vor 14 Tagen hab ich dann mit der Stimulation begonnen. Montag ist dann die Punktion.
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