imielz
Liebe Community, Ich bin 38 und habe eine stark eingeschränkte ovarielle Reserve (AMH schwankt zwischen 0,04 und 0,1). Im September 2022 habe ich meine Tochter geboren – nach sieben ICSI-Versuchen. Seit letztem Sommer versuchen wir, ein Geschwisterkind zu bekommen. Uns ist bewusst, dass die Chancen nicht besser stehen. Diesmal gehen wir entspannter an die Sache heran, da der Druck einfach geringer ist. Seit August 2024 hatten wir drei erfolglose ICSI-Versuche. Bei mir wird das Antagonistenprotokoll eingesetzt, wobei wir zuvor immer einen Vorbehandlungszyklus durchführen (Testosteron-Gel und Pille, um mehr Balance in die Hormone zu bringen und die Eierstöcke zu entlasten). Im letzten Versuch stand ich vor einer neuen Herausforderung: Der Versuch wurde von Anfang an abgebrochen, da mein FSH-Wert sehr hoch war (27,8). Kennt ihr ähnliche Erfahrungen? Habt ihr Tipps, um den FSH-Wert zu senken? Ich freue mich über jeden Hinweis! Vielen Dank und liebe Grüße!
Liebe imielz, das liest sich sehr belastend. Fachlich bist du schon an der richtigen Adresse, oder? Was meint denn die KiWu-Klinik dazu? Wenn dir die bisherigen Antworten nicht reichen, brauchst du vielleicht einen weiteren Beratungstermin dort. Da wir es nicht wissen, Menschen aber auch fühlende Wesen sind, möchte ich dir einen optimistischen Blick anbieten: Vielleicht ist das, was in diesem Zyklus bei dir entdeckt wurde, eine wichtige Information, mit der die weitere Behandlung optimiert werden kann. Ich drücke dir die Daumen! Liebe Grüße Mefanne