Nala1202
Hallo ihr lieben, Wir sind jetzt seit ca. 10 Monaten an der Kinder Planung dran. 2x hatte ich bereits positiv getestet doch trat die Mens mit Verspätung ein. Mein Mann lässt demnächst noch ein Spermiogram anfertigen Wir sind beide Mitte zwanzig. (falls die Infos wichtig sein sollten.) Gestern habe ich die Ergebnisse von dem Hormonstatus mitgeteilt bekommen. Mein Gyn war leider nicht sehr Gesprächig. Die zwei auffälligen Punkte waren das erhöhte TSH, dass nun medikamentös mit L Thyrox 50 behandelt wird Und erhöhtes Testosteron. Mein Zyklus schwankt zwischen 27 und 34 Tagen. Bei den letzten Terminen wurde mir immer gesagt diese Schwankungen seien absolut im norm Bereich, auch dass ich viel schleimhaut abblute bei meiner Mens sei ein gutes Zeichen. Jetzt wurde mir gesagt ich solle abnehmen (bin tatsächlich übergewichtig) und meine zyklusschwankungen würden von dem erhöhten Testosteron kommen. Jedoch frag ich mich natürlich, ob dass so drastisch ist? Ich habe keine übermäßige Behaarung, habe regelmäßig eisprünge die sich nach Zyklus Länge richten und Ja gut, abnehmen würde natürlich trotzdem nicht schaden. Ich frage mich also ob diese Momentaufnahme - an ZT 3 für den Hormonstatus wirklich so aussagekräftig ist? Ich habe auch gelesen dass für einen Aussagekräftigen Hormonstatus mindestens 3 Blutabnahme erforderlich sind.. Ich hoffe ihr versteht meine Skepsis, und könnt mir eventuell mit Rat zur Seite stehen. Ich sage hiermit natürlich nicht, dass ich mich weigere abzunehmen. Falls es noch wichtig ist, ich habe bereits einen 8 jährigen Sohn. Damals habe ich aber ca 15 Kilo weniger gewogen. Lg
Hallo, eine sehr wichtige Info ist der TSH. Wie hoch war der denn? Für eine erfolgreiche Schwangerschaft sollte dieser bei 0,5 – 2,0 mU/l liegen. Zuviel Testosteron bewirkt, dass der Eisprung ausbleiben kann. Bei übergewichtigen Frauen (wie hoch ist dein BMI??) ist der Anteil an Testosteron im Fettgewebe erhöht, das muss sich auch nicht sofort mit männl. Behaarung äußern....
Hallo danke für deine Antwort, Der TSH liegt bei 3.6 und wird jetzt medikamentös eingestellt. Mein Bmi liegt bei 31 also deutlich bei Übergewicht. Der testo gehalt war aber wohl nur leicht erhöht Lg
Hallo, wenn du schon 2 Mal positiv getestet hast wird das Spermiogramm vermutlich ok sein. Auch hast du einen Eisprung und die Befruchtung hat geklappt! Das Problem liegt eher daran, dass der Embryo sich nicht weiter entwickelt. Du solltest deshalb ein Zyklus-Monitoring mit 3 Blutentnahmen machen. Das Problem scheint ja eher in der zweiten Zyklushälfte zu liegen. Vielleicht hast du eine Gelbkörperschwäche, die wäre super einfach zu behandeln. Wieso sagen das Ärzte immer??? Abnehmen und nochmal ein paar Jahre probieren! Und wenn wir dann 30 sind heißt es wieder wir wären ja selbst schuld, weil wir so alt sind! Der TSH Wert spielt eine große Rolle, gut dass du jetzt eingestellt wirst (lass den Wert alle 3 Monate überprüfen, auch wenn dein Arzt motzt). Er sollte zwischen 0,5 und 1,5 liegen bei Kinderwunsch. Und ja, zu viel Testosteron ist nicht gut und das kann sich durch abnehmen bessern. Ein richtiges Kinderwunschzentrum kann aber auch da medikamentös helfen, wenn es doch nicht am Gewicht liegt. Scheue dich nicht dorthin zu gehen, wenn es in einem halben Jahr immer noch nicht geklappt hat. Alles gute!! Und such dir einen anderen Frauenarzt.
Ich danke dir herzlich für deine Antwort. Das mit der Gelbkörperschwäche scheint er nicht zu überprüfen wollen. Beim nächsten Termin zur Kontrolle soll auch in der 1 Zyklushälfte Blut abgenommen werden. Mir kam das einfach alles etwas spanisch vor da viele von mindestens 2 Blutabnahmen berichten und. Man sich einfach irgendwie abgefertigt gefühlt hat, Von wegen nehmen sie ab und nehmen sie l thyrox. Ok danke. Wenn es wirklich bis in 6 Monaten noch nicht geklappt hat nehm ich mal den Weg in eine KiWu Klinik auf mich, daran habe ich noch nicht gedacht. Dachte die ganzen hormonsachen kann der gyn genauso.. Danke dir aufjedenfall. Schönen Abend noch Lg
Liebe Nala,
wir machen gerade beinahe dieselben Erfahrungen mit einer fast identischen Vorgeschichte.
Bei mir wird jetzt noch Hashimoto geprüft, das solltest Du vll. sicherheitshalber auch machen, dann muss der TSH nämlich noch tiefer als sonst ideal, was angeblich bei 1 wäre, aber da frag lieber dann einen Arzt als mich 
Ich will auch immer mein Progesteron überprüft haben, weil das - sollte es H. sein - angeblich zusammen mit Vitamin D auch oft zu niedrig ist, muss ich aber auch noch bekommen.
Das ist alles so ein Hin und Her auch zwischen verschiedenen Ärzten, wir sind jetzt halt auch schon in der Reproduktionsmedizin gelandet. Immerhin werde ich quasi durch Handauflegen schwanger, so dass uns vorerst dieser ganze Driss mit künstlicher Befruchtung erspart bleibt; hoffentlich bleibt das so... 
Also ich meinte, normal wäre TSH für Kinderwunsch wohl optimal bei 1, bei H. sollte es noch tiefer liegen. Aber zum normalen Bereich gibt es unterschiedliche Meinungen, da also auf jeden Fall mit einem Arzt sprechen, bevor ich Dir hier Unsinn erzähle.
Danke für deine Antwort. Ich habe im Januar erneut einen Termin zur Blutabnahme da spreche ich das ganze mal an. Momentan ist es leider etwas kompliziert, durch den ganzen Druck den ich mir selber auferlege habe ich nachts ziemlich schlimme panikattacken bekommen. Habe deswegen jetzt auch alle Ovus etc pp entsorgt und versuche mir keinen Stress mehr zu machen. Lg
Liebe Nala, das macht einen halt bekloppt, das geht mir auch so. Bei mir waren es wie bei Dir zwei biochemische Schwangerschaften und dann noch eine Missed Abortion in der 8. Ssw. Und jetzt habe ich mitten im Übungszyklus erfahren - gab Kommunikationsprobleme - dass es wohl doch die SD sein kann und ggf. Hashimoto. Dabei habe ich wegen SD und Hormonen generell in den letzten anderthalb Jahren immer wieder nachgefragt...und jetzt sitze ich hier und warte, ob es diesen Monat geklappt hat und ob ich es diesmal "retten" kann, ob ich schnell genug eingestellt werde...falls das alles überhaupt der Grund ist, warum keins gewachsen ist... Ich pendel auch zwischen "laufen lassen" und am liebsten ab ES jeden Tag Bluttest, in der Hoffnung, dass man irgendwas tun könnte, wenn man nur früh genug bescheid wüsste, aber Sicherheit gibt es nicht.