Mitglied inaktiv
Hallo zusammen Wir haben morgen unseren ersten Termin (Erstgespräch) in der KiWu-Klinik. Ein wenig aufgeregt sind wir schon. Deshalb nun an euch die Frage, ob ihr vielleicht einige Tipps für uns habt, wie z.B. Fragen, die wir fragen sollten, worauf wir sonst so achten sollten, usw. Wir haben zwar schon unseren Fragenkatalog, aber vielleicht habt ihr ja aus Erfahrung noch einige Dinge/Fragen, die wir beachten sollten, an die wir jetzt gar nicht denken. Wir wären wirklich dankbar für eure Hilfe. Lieben Gruß Meike
Tja, das war wohl nichts. Ich muß jetzt los. Rechnet aber trotzdem damit, dass ich hin und wieder bei euch reinschaue. Kann sein, dass ich euch später noch Löcher über dies oder das in den Bauch frage. *smile* lg Meike
Nun ist es zwar zu spät... aber, was mir so auf Anhieb einfällt: Ihr solltet auf jeden Fall nachfragen, wenn Ihr irgendwas nicht versteht. Ihr werdet Abkürzungen und Begriffe hören, die einen als Laie ziemlich verwirren können. Was war noch mal was? Sofort nachhaken, wenn was unklar ist. Ansonsten werden sich sicher im Laufe der Zeit noch diverse Fragen ergeben. Hoffe, Du kommst mit einem guten Gefühl von dem Erstbesuch aus der Klinik zurück. Alles Gute! Romy
Ich bin jetzt wieder da und habe gemischte Gefühle. Allerdings hat das nichts mit der Klinik oder dem Arzt an sich zu tun, sondern eher mit mir und den anderen Ärzten (FÄ und Urologe). Also erstmal sei gesagt, dass das Erstgespräch sehr gut gelaufen ist. Der Arzt war supernett und hat uns alles ganz genau erklärt (an Bildern, Broschüren und teilweise selbstgemalten Bildchen. War richtig niedlich). Wir haben uns da gleich wohl gefühlt und haben das Gefühl, dass wir heute ein gutes Stück voran gekommen sind. Uns steht jetzt ein Diagnosezyklus bevor, der wohl in etwa 2 Wochen beginnt (halt mit meinem 1. Zyklustag). Mein Mann muß nächste Woche hin und eine Spermaprobe abgeben, was wohl mit zum normalen Verlauf gehört (das andere Spermiogramm war schon 2 Jahre alt). Außerdem hat mein Mann auch schon Blut abgegeben, um Hepatitis, HIV, usw abzuschecken. Hätte bei mir auch schon sein sollen, aber nach mehreren Versuchen hat die Arzthelferin aufgegeben. Meine unterbewußte Panik vor Spritzen hat mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht (wie das noch werden soll, wenn es erstmal richtig los geht, mag der Himmel wissen). Ich muß nun Mittwoch nochmal hin zum Blut abnehmen. Die Blutgeschichte ist eine Sache, warum wir gemischte Gefühle haben (mein Mann macht mir zwar Mut, aber mich nervt das. Es ist doch eigentlich nur ein kleiner Pieks). Das andere war das Ergebnis des alten Spermiogramms. Laut dem Urologen (bzw der Sprechstundenhilfe am Telefon) und meine FÄ (die das Ergebnis für die Akten auch bekommen hatte) war das nämlich in Ordnung bzw nicht auffällig. Der Arzt in der Tagesklinik konnte das absolut nicht nachvollziehen und hat uns all die Zahlen auf dem Bericht mal genauer erklärt. Demnach hat mein Mann 0% gute, 5% mittelmäßig, 10% gerade noch gute und 85%kaum bewegliche Spermien. Soviel also zu "in Ordnung" bzw "nicht auffällig". Hätten wir das vor 2 Jahren gewußt, als das Spermiogramm gemacht wurde, hätten wir schon viel eher diesen Schritt unternommen und es nicht noch weiter versucht (weil ja anscheinend alles in Ordnung war). Aus dem Grund sind wir nun doch ein wenig knatschig auf die anderen Ärzte bzw Sprechstundenhilfen. Allerdings gehen wir jetzt wesentlich optimistischer an die Sache ran, denn der Arzt in der Tagesklinik ist sich ziemlich sicher (zumindest nach der Erstdiagnostik), dass unser Problem kein großes bzw unüberwinbares Problem ist. Und das hat uns heute sehr aufgebaut. Auf alle Fälle werde ich mich hier jetzt öfter mal zu Wort melden und hoffe, dass ich hier willkommen bin. lg Meike
Hallo, ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen und finde mich darin total wieder. Mein Mann und ich hatten heute auch einen Termin in der Kinderwunschklinik. Auch ich war total nervös und der Arzt hat uns auch alles ganz genau erklärt. Bei uns wird es ganz genauso gemacht wie bei Euch. Diagnosezyklus, Spermiogramm etc. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen... LG
Hallo Meike, was Du von der Klinik schreibst, hört sich doch gut an. Aber was Du von dem Urologen und dem Spermiogramm erzählst, kommt mir bekannt vor. So was Ähnliches haben wir auch erlebt und dann ein Jahr "verschenkt". Das ist einfach unglaublich - man verläßt sich auf das Fachwissen und das Ergebnis und denkt, alles ist in Ordnung - und dann so was. Aber nun tut sich ja was - und allein das ist schon ein gutes Gefühl. Wünsche Dir für die Blutentnahme morgen schon mal viel Erfolg. LG, Romy.
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