Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe da mal ein paar Fragen an diejenigen, die schon eine ICSI hinter sich haben: Wusstet Ihr vorher auch so wenig Details über die Medis? Wir fangen morgen (ZT3 ) an und wir wissen zwar, dass die Stimulation mitr FSH erfolgt, aber ich weiß weder genau mit welchem Medikament und welcher Dosierung (es hiess nur "niedrig"). Ausserdem habe ich ein paar Sachen noch nicht so ganz verstanden, vielleicht kann mir ja jemand vorher noch ein paar Infos geben: Ich hatte bis jetzt einen etwas unregelmässigen Zyklus (meistens zwischen 32 und 40 Tagen). Reguliert sich das unter FSH so, dass der Zyklus evtl. kürzer wird oder bleibt das trotzdem so lang? Wie habt Ihr die Hormone vertragen? Und was musstetIhr beachten? Ich war etwas erstaunt, dass ich schon vor der Punktion auf meinen Sport verzichten soll, irgendwie verträgt sich das nicht mit den Hormonen...??? Danke für Eure Erfahrungen! Steffi
Hallo steffi
also alles hab ich nicht mehr genau in Erinnerung, bei mir ist die ICSI 7 Jahre her und ich glaub das meiste hab ich (erfolgreich) verdrängt^^
Ich hatte auch immer einen langen Zyklus, auch mit Puregon Spritzen. Man startet immer erst mal mit einer niedrigen Dosis, damit die Ärzte sehen können wie dein Körper darauf reagiert. Bei mir war es so, dass bei jedem Versuche mehr gebraucht wurde, ich hatte das Gefühl, der Körper gewöhnte sich daran.
Beim 1. mal wurden mir 12 EZ punktiert, davon 0 berfruchtet (zu schlechte Spermien), beim 2. Mal bildete sich wegen zu geringer dosis nur EIN Leitfollikel, lohnte sich nicht. Beim 3. Mal wieder 12. Follikel, 1 befruchtet, aber hat nicht geklappt. Danach wollte ich das nie nie wieder mitmachen, denn:
beim 2. Versuch hatte ich wasser im kleinen Becken, leichte Atemnot und lag ne Woche im KH.
Beim 3. und letzten Mal hatte ich im rechten Lungenflügel aufgrund einer Überstimulation ein fettes Ödem, 1,2L Wasser in der Lunge und ich wäre fast dran erstickt.
Das man auf sport verzichten soll, hat mir in Essen nie einer gesagt. Meine Punktionen waren meiste zwischen dem 16-19 ZT, da ich ein "langsamer Brüter" bin , wie der Herr chefarzt das immer auszudrücken pflegte. Er sagte mir immer nur "Viel trinken und so wenig wie möglich futtern, dann würde das Ei nochmal nen kick kriegen"
Ich hab sicherlich noch irgendwelche Mittelchen genommen, folsäure etc. aber genau weiß ich es nicht mehr. Man tut ja dann alles, so verzweifelt ist man. Mir war es damals egal, dass mein Körper dermaßen gelitten hat. Jetzt denke ich mir : gottseidank ist es vorbei. Es war die schlimmste Zeit meins Lebens.Ich will dir das nicht miesmachen, kann jede Frau verstehen die das mitmacht, aber wie sagt man so schön: hinterher ist man immer schlauer.
Ich habe mich von meinem Ex-Mann scheiden lassen, habe nun einen gesunden Mann und wir bekommen unser 2.Kind. es ist so schön, so einfach...
Meine ehe hat das damals kaputt gemacht. Letztendlich hat mein werter Exmann mich auf den Kiwu Schulden sitzen lassen, die ich bis heute allein abzahlen darf.
wünsche dir alles gute und dass du bessere Erfahrungen mit dem Thema ICSI machst ,als ich ![]()
Ach ja, mir fällt ein warum der Doc sagt kein Sport! Die eierstöcke vergrößern sich aufgrund der Hormone stark und könnten beim sport "verdrehen". Das sind nicht nur üble schmerzen, es kann auch passieren, dass man den betroffenen Eierstock dann entfernen muss! LG
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