Eierstockentfernung

Ich habe nur einen Eileiter. Damit ist der Eierstock ohne Eileiter praktisch nicht existent. Schwanger geworden bin ich trotzdem

Hallo Ruthi, meine Mutter hat mit „nur“ einem Ovar noch 2 gesunde Kinder bekommen. Ich weiß ja nicht um eure Vorgeschichte, aber solange du einen gesunden Eierstock hast, sollte es zumindest diesbezüglich klappen.

Vielen lieben Dank für eure Antworten. Mein anderer Eierstock sollte eigentlich gesund sein. Mal sehen was bei der Bauchspiegelung noch alles gesehen wird.

Unser Kinderwunschklinik hat uns gesagt, dass es eigentlich dann besser wäre, wenn der Eileiter komplett weg wäre. Dann würde der andere die Funktion eher übernehmen. In der Kiwu sagte man mir aber, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass der andere das Ei aufnimmt. Eher ist es so, dass das Ei nicht durchkommt und dann später abgebaut wird. Und wenn man die Verklebungen wegen Endo hat, dann ist auch der andere Eileiter meist in seiner Bewegung eingeschränkt so dass es dann schwieriger ist, dass Ei der anderen Seite aufzunehmen. Es ist immer schwer zu sagen was richtig ist. Mein FA und die Kiwu z.b. haben grundsätzlich unterschiedliche Meinungen: Der FA sagt trotz Endo und mit einem verschlossenen Eileiter kann ich SS werden, es dauert nur länger und die Kiwu sagt dass sei gänzlich ausgeschlossen und riet daher zur IVF... da kann ich mir wohl aussuchen wem ich glauben möchte...

Es tut es mir leid, dass du so eine OP haben musst! Bei mir war auch eine Laparoskopie geplant, weil es in meinem Eierstock eine riesige Zyste festgestellt wurde. Bei der OP wurde festgestellt, dass sie den ganzen Eierstock weggefressen hatte und der operierende Arzt hat die Entscheidung getroffen den Eierstock zu entfernen. Andere Ärzte meinen im Nachhinein dass der Bauchschnitt nicht nötig gewesen ist. Ich denke du wirst davor verschont bleiben! Die OP selber ist natürlich nichts anderes, als andere OPs. Man bekommt die Narkose, und wacht im Aufwachraum wieder auf. Da ich einen Bauchschnitt hatte, konnte ich mich ca. 1 Monat danach nicht richtig bewegen. Bei dir wird das anders sein. Die Laparoskopie an sich wird dir nicht so viele Probleme bereiten (Blähungen und Druckgefühl im Bauch durch das Gas). Man hat nur kleine Narben, die man nicht spürt. Die Entfernung vom Eierstock selber spürt man nach meinen Erfahrungen am stärksten Jahre später. Nach der OP wirst du gewiss nicht so starke Schmerzen haben dass du dich nicht um deine Kinder kümmern könntest. Bei einem solchen Eingriff wirst du, denke ich max. 3 Tage im Krankenhaus bleiben. Auf Wunsch kann man auch noch am gleichen Tag nach Jetzt habe ich geheiratet und bin schon in der 5. Woche schwanger. Seit ca. der 2. Woche spüre ich jede Vergrößerung der Gebärmutter sehr schmerzhaft und könnte die Verwachsungen verfluchen. Ich hoffe es wird nicht schlimmer. Ich drück dir die Daumen das alles glatt läuft und du schnell wieder fit bist!

Hallo! Ich will dir gerne Mut machen. Vor 3 Jahren hatte ich eine Eileiterschwangerschaft. Da das nicht gleich festgestellt wurde, ist mein rechter Eileiter bereits geplatzt war und nicht mehr erhalten werden konnte, ich hatte also eine Not Op mit Entfernung der geplatzten Eileiter. Nach 3 Monaten Pausen haben wir uns wieder an die Kinderplanung gemacht, doch es klappte nicht wie wir es uns vorgestellt haben. Somit haben wir uns 2 Jahren später ins Kinderwunschklinik gegangen... Es erfolgten mehrere Blutentnahmen US. Im April war eine SS so gut wie unmöglich da sich das Ei auf der rechten Seite befand, wo ich ja keinen Eileiter mehr habe. Für den 2. Zyklus in der Kiwu Klinik stand in der ersten Hälfte des Zyklus eine Eileiterspülung mit Kontrastmittel an um die Durchgängigkeit des linken Eileiters zu überprüfen, da damals bei einer Eileiterschwangerschaft sehr viele Verwachsungen festgestellt worden sind die auch während der OP entfernt worden sind. Gott sei dank ist mein Eileiter frei. Noch am gleichen Tag bekam ich aus der Kiwu Klinik einen Anruf wann ich meinen Eisprung auslösen soll, dies war 2 Tage später der Fall- Nun heißt es abwarten wobei ich überhaupt nicht damit gerechnet habe dass es geklappt haben könnte warum auch, hat ja vorher auch nicht geklappt. Was soll ich sagen, am Samstag hab ich positiv getestet! Wie du siehst es ist nichts hoffnungslos, ich war ganze 2 Zyklen in der Kiwu Klinik und habe nicht so schnell mit einem positiven Ergebnis gerechnet. LG

Hallo, ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du aufgeregt bist und kann von mir erzählen. Vielleicht kann ich dir ein wenig Mut machen. Vor 2.5 Jahren hatte ich eine Eileiterschwangerschaft im rechten Eierstock. Das war leider zu spät bemerkt und mein Eileiter war geplatzt und nicht mehr erhalten werden konnte, er wurde somit vollständig entfernt. Uns wurde gesagt wir sollen mindestens 3 Monate Pause machen, und dann dürfen wir wieder üben. Nach der Zeit also haben wir uns wieder an die Kinderplanung gemacht, doch es klappte nicht wie wir es uns vorgestellt haben. Somit wurde uns eine Überweisung zur Kinderwunschklinik gegeben. Es erfolgten mehrere Blutentnahmen US. Im April war eine SS so gut wie unmöglich da sich das Ei auf der rechten Seite befand, wo ich ja keinen Eileiter mehr habe. Für den 2. Zyklus in der Kiwu Klinik stand in der ersten Hälfte des Zyklus eine Eileiterspülung mit Kontrastmittel an um die Durchgängigkeit des vorhandenen Eileiters zu überprüfen, da bei meiner ersten Eileiterschwangerschaft sind bei mir sehr viele Verwachsungen festgestellt worden die auch während der Op entfernt worden sind. Fest stand dass mein Eileiter durchgängig ist. Noch am gleichen Tag bekam ich aus der Kiwu Klinik einen Anruf wann ich meinen Eisprung auslösen soll, dies war 2 Tage später der Fall. Nun heißt es abwarten wobei ich überhaupt nicht damit gerechnet habe, dass es geklappt haben könnte warum auch, hat ja vorher auch nicht geklappt. Was soll ich sagen, am Samstag hab ich positiv getestet! Wie du siehst es ist nichts hoffnungslos, ich war ganze 2 Zyklen in der Kiwu Klinik und habe nicht so schnell mit einem positiven Ergebnis gerechnet. Lg

Hallo! Vor etwa 5 Jahren hatte ich eine Not OP zur Entfernung der Eierstock wegen Eileiterschwangerschaft, die leider nur in der 11.SSW festgestellt wurde. Da es schon so weit war, konnten die Ärzte aber nicht organerhaltend operieren und ich habe also auch nur noch einen Eileiter und nur einen Eierstock... Ich bin auf Persona umgestiegen, weil keiner mir sagen konnte, ob die Hormone der Pille irgendwelche Auswirkungen gehabt haben könnten oder woran das überhaupt gelegen haben kann. Die Ärzte sagten mir nur, ich die Frauen in meinem Alter passiert das normalerweise nicht. Damals hatten wir mit meinem Mann noch keinen Kinderwunsch, weil beruflich das noch nicht passte. Aber ich wurde ganz unerwartet und trotz Verhütung schwanger. Was soll ich sagen: komplikationslose SS, Spontangeburt ohne Komplikationen und meine Tochter wird bald in Kita gehen. Allerdings wurde mir bei der Feindiagnostik damals gesagt, dass 1 Jahr recht schnell sei, aber das es geklappt hat war ja eh wirklich Zufall - also Glück gehört dazu. Aber es kann in jedem Fall klappen, wie du siehst! Wir probieren jetzt seit 9 Monaten ein Geschwisterchen zu zeugen und ich bin seit dem letzten ÜZ echt frustriert, obwohl, wenn man; genau nimmt ja erst 3-4 ÜZs vorbei sind, denn die Chancen bei mir stehen ja nur noch 50%. Ich wünsche dir alles Gute, dass ihr bald ein Kind bekommt

Natürlich kannst du mit nur einem arbeitenden Eierstock schwanger werden. 2. Bist Du ganz sicher, dass gemeint ist, dass der linke Eierstock grundsätzlich nichts tut, oder nur, dass er diesen Monat nichts tut? Mir ist nicht ganz klar, wie dein Gyn zu dem Schluss kommt? Ehrlich gesagt, lohnt es sich nicht besonders, voreilige Schlüsse zu ziehen, wenn ein Eierstock in einem Ultraschall nicht richtig darstellbar ist oder vor sich hin schläft. Braucht in jedem Monat ja nur einem. Mach mal in Ruhe die Ovus und lass das nächsten Monat nochmal kontrollieren. Im Zweifel sonst auch mal eine zweite Meinung einholen. So würde ich das machen. Oder gibt's da irgendwas, das Du hier nicht geschrieben hast? Im Übrigen ist der linke immer gern mal nicht so gut darstellbar. Anatomisch bedingt. Kopf hoch!