Nannybelle
Hallo zusammen, hat hier jemand die Diagnose Azoospermie erhalten und konnte erfolgreich behandelt werden? Liebe Grüße von Nannybelle
Hallo Wir hatten trotz der Diagnose grad 2 bei IVf eine super Befruchtungsrate und es konnten 9 von 11 Eizellen befruchtet werden. Eine Nullbefruchtung wäre aber auch möglich gewesen sagte man uns und es ist im Endeffekt Glückssache. Liebe Grüße
Jetzt wollte ich dir gerade schreiben, dass wir damit auf normalen Weg schwanger geworden sind, aber wir hatte Asthenozoospermie
. Ich wünsche dir trotzdem alles Gute!
Liebe Nannybelle, ja mein Mann hat die Diagnose im Februar 17 bekommen und es war ein ziemlicher Schock. Er hatte als Kind einen Hodenhochstand auf der einen Seite und wurde zu spät operiert. Auf der anderen Seite einen Leistenbruch der noch als Baby operiert wurde. Er hatte eine TESE und es konnten einige Proben eingefroren werden. Beim 4. Versuch würde ich schwanger. Wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben da unser Arzt in der alten Klinik schon von Spendersamen geredet hat. Aber das kam nicht in Frage. Also haben wir die Klinik gewechselt und dort hat es beim ersten Versuch sofort geklappt. Bin jetzt schwanger mit Zwillingen in der 11. Woche. Gebt die Hoffnung nie auf!!! Lg
pN hast du
Wie viele male hat dein Mann eine SG gemacht? Sicher ist die Diagnose Azoospermie erst gestellt, wenn das Ergebnis sich wiederholt. Vielleicht habt ihr auch schon die gesicherte Diagnose vorliegen. Falls nicht, wird dein Mann noch einmal eine Probe abgeben. Auch ist es wichtig zu wissen, ob Er krank war und evtl. starke Medikamente eingenommen hat... Letztlich wird euch bei gesicherter Diagnose nur eine TESE und evtl. MESA (Kosten belaufen sich bei beidem zusammen auf ca. 2000 Euro! Hartnäckigkeit bei Verhandlungen mit der Krankenkasse lohnt!) Aufschluss darüber geben können, ob ihr mit Hilfe einer ICSI die Möglichkeit habt ein gemeinsames Kind zu bekommen. Leider gibt es keinen anderen Weg für euch - wie für uns auch. Die Möglichkeit ein Kind zu adoptieren, oder es mit gespendetem Sperma zu versuchen besteht natürlich auch. Ich weiß, das klingt hart aber man setzt sich mit allen Möglichkeiten früher oder später auseinander. Keine Angst, du bist noch jung und das ist eine gute Ausgangsvoraussetzung! Ich drücke Euch die Daumen
Bei uns war es auch so. Bei meinem Mann wurde eine Azoospermie beim Urologen festgestellt, was uns völlig schockiert hat. Wir wurden direkt an die Kiwu überwiesen, wieder Spermiogramm, wieder Azoospermie. Die Blut Ergebnisse und TSH-Wert waren allerdings in Ordnung. Wir entschieden uns dann zu Humangenetiker, der eine Mutation festgestellt hat. Das führt wohl dazu, dass die Samenleiter nicht funktionstüchtig sind, im Hoden aber normal Sperma produziert wird. Laut Kiwu stehen unsere Chancen gut, weil alle anderen Werte in Ordnung sind. Wir geben die Hoffnung nicht auf, sollte jedoch nix gefunden werden, würden wir auch Spendersamen in Betracht ziehen. Ähnlich wie du kann ich mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen. Lass den Kopf nicht hängen, es ist noch nix verloren. Lieben Gruß
Mein Mann ist 37 und ich 30 Jahre alt hatten seit 2 Jahren einen Kinderwunsch. Bei meinem Mann wurde Azoospermie diagnostiziert. Daraufhin waren wir bei Prof. Dr. Schulze in Hamburg. Man nennt ihm sogar Hodenpapst. Mein Mann hat sich der TESE unterzogen. Bei ihm wurden 10 Spermien gefunden. Ich war echt erleichtert, dass es ÜBERHUPT etwas gefunden war aber wir wussten auch, dass mit diesem Ergebnis noch nichts gewonnen ist. Ich ließ mich mit Hormonen stimulieren und punktieren. Es wurden mir 10 Eizellen entnommen, davon waren 8 reif. Eine Probe des kryokonservierten Spermas meines Mannes wurde aufgetaut und mit meinen 8 reifen Eizellen im Rahmen einer ICSI zusammengeführen. Wir bekamen darauf den Anruf, dass nur ein Embryo entstanden sei. Der Transfer des einen Embryos fand drei Tage nach der Punktion statt. Ab da an begann die spannende Zeit. Ich hatte in den zwei Wochen des Wartens wahnsinnige Unterleibschmerzen und auch Rückenschmerzen, Pickel im Gesicht, alles deutete auf meine Periode hin. Vor allem die ersten zwei Tage nach dem Embryotransfer hatte ich alles, Durchfall, Übelkeit, Schwindel, Unterleibschmerzen, Rückenschmerzen, Blähungen etc... Nun bin ich schwanger und das mit nur einem Embryo, da wir nicht mehr Material hatten. Wir haben den 6er im Lotto gezogen. Ich war mir nie sicher, dass es klappt. Wir hatten auch schon über Fremdsperma nachgedacht. Nun werden wir Eltern!
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