Lia11
Hallo, Wer kann berichten und mir vielleicht etwas Mut machen. Wir sind momentan mitten in der Behandlung. Bald findet der Transfer statt. Aber nun hab ich bedenken das es sich nicht einnistet und unser Kinderwunsch einfach unerfüllt bleibt. Wie war das bei euch? Hattet ihr auch zwischendurch bedenken und wie seit ihr damit klar gekommen? Lg.
Ps. Spermiogramm wie auch Hormon-Profil waren super. Alles der Norm entsprechend. Wir müssen wegen einer Erbkrankheit den Weg mit einer PID gehen.
Hallo
„Bedenken“ hat man immer glaub ich. Angst und Sorge ist, meine ich, auch nach einem Positiv ein steter Begleiter, bis das Baby da ist und dann hört die Sorge noch lang nicht auf.
Ich hatte nun meinen dritten Transfer. Alle drei in optimaler Bedingung, top Qualität und all das... die letzten beiden waren negativ und meine Ärztin sagte, dass es eine Illusion sei, dass es gleich beim ersten Mal klappt. Es braucht Geduld...
Meine Schwägerin hatte Glück und ist gleich beim ersten Versuch schwanger geworden und der kleine wird morgen 3 Jahre alt.
Eine andere Freundin hat 2 Kinder, hat jeweils beim dritten Versuch geklappt.
Ich hoffe sehr, dass auch die Erfüllung deines Wunsches nicht lange auf sich warten lässt
Diese Sorgen sind völlig normal würde ich sagen. Habe morgen bereits den achten Transfer fürs erste Baby und die Sorge und Anspannung werden nicht weniger, wenn man wirklich schon weiß und erlebt hat, was auf einen zukommt. Bitte vergiss nicht, dass man auch auf dem künstlichen Weg nie 100% hat. Im Gegenteil die Wahrscheinlichkeit liegt höchstens bei bis zu 30%. Es klappt oft, auch wenn alles gut ist nicht beim ersten Mal. Bei uns war bisher immer alles gut und wir hatten trotzdem fünf mal keine Einnistung, zwei Mal schon, aber zwei FG. Behandlungen verlangen viel Kraft und Zuversicht, aber irgendwann wird es sich lohnen!
Du bist damit nicht allein
vielleicht hilft dir das es etwas gelassener zu sehen
Meine erste IVF ist auch trotz dessen das alle Werte optimal waren negativ. Meine Endo wurde mir im November auch teilweise entfernt und es sah alles gut aus. Allerdings hat sich auch nicht eingenistet. Meine Gyn hat mir jetzt einen Termin für eine Gebärmutterspieglung gegeben vielleicht ein Tipp für dich falls du das noch nicht hattest. Sie möchte eine Plasmazellen entnehmen und währenddessen Scretching durchführen damit sie Einnistung besser klappt. Ich hoffe zwar das nichts negatives hierbei rauskommt, aber sie ist der Meinung ich hätte eine leichte Entzündung weshalb meine Gebärmutter die Eizellen ständig ausstößt.
Nach dem 1. Transfer (icsi) vor fast 6 Jahren war ich total sicher das es geklappt hat. Ich war 25 und gesund. Nur das sperma war schuld. Ich bin so tief gefallen. Auch nach der 2. Icsi ich konnte es nicht verstehen. Danach haben wir 5 Monate pausiert und uns einen alternativ Plan ausgedacht. Bei der 3. Icsi war der Gedanke "2 sind bereits negativ warum sollte Nr 3 jetzt klappen" und Tadaa mein Sohn ist 4 und spielt gerade.
2019 1. Icsi 2. Kind. Ich habe mit einem negativ gerechnet schließlich brauchte ich damals 3 icsis. Dann bin ich auch noch echt krank geworden (November 2019, war sogar bis März fast durchgehend krank,wenn das mal nicht corona war ) aber meine Tochter spielt mit ihren 7 Monaten ebenfalls auf ihrer Decke. Nr 1. War tatsächlich ein Treffer.
Jetzt warten wir dieses Jahr mit corona ab um dann evtl eine kryo zu starten. Bei meinem Sohn hatten wir mit 25 nicht das Geld dazu bei meiner Tochter mit 29 allerdings schon. Und weil Nr. 1 sofort geklappt hat, haben wir noch 9 Eisbärchen
Ich denke jeder hat Angst vor dieser Enttäuschung, aber man muss da immer und wieder positiv dran gehen! Ich stelle mir k. Er vor das es geklappt hat, damit fahre ich auch bis zum Ergebnis gut. Nach der letzten negativen Nachricht, dachte ich sogar das ich eine Versagerin bin. Das mein Körper das einfach nicht schafft. Das ist aber immer nur tageweise und dann fokussiere ich mich wieder darauf positiv zu denken. Das ist nicht immer leicht , aber ich glaube wenn man Zuviel Angst hat, steht man sich evtl. nur selber im Weg
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