Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe jetzt im 5 Clomifen Zyklus negativ getestet. Im 1 und 2 wurde ich Schwanger was aber immer nur 6-7 Tage hielt. Nun hab ich noch einen Versuch bevor ich einen Termin in der Kiwu Klinik mache. Jedoch habe ich bedenken. Ich habe schlechte Haut seit ich in die Pupertät kam. Mal schlimmer mal weniger. Mit 24 bekam ich urplötzlich diffusen Haarausfall. Ich war bei 5 Ärzten aber alle sagten nach Blut und Kopfuntersuchung es sei alles normal. Ich Wiege 95kg bei 1,70 Körpergröße. Hab schon was abgenommen und bin dabei das es sich bessert. Pco vermutet meine Frauenärztin nicht aufgrund regelmäßigen Zyklus und Eisprung. Ich hab gesehen welche Fragen beantwortet werden müssen, ich hab Angst das es an mir liegt und vielleicht doch einen Zusammenhang besteht. SP von meinem Mann war unauffällig. Klar wenn man ein Kind will muss man durch. Aber der Haarausfall, darüber zu reden fällt mir nunmal schwer. (Sehr dünnes Haar) Vielleicht kann mir jemand seine Erfahrung schildern wie es abläuft und mir die Angst ein wenig nehmen. Lg
ich hatte auch mega angst, aber nach dem ersten aufklärungsgespräch war alles klarer und besser. es kommen immer wieder die tage der angst, denke dass das normal ist, aber wir wissen ja alle wofür wir das tun. Hab keine Angst, es ist nur ein Schritt näher zu euerem Wunschkind. Alles Gute
Danke für die Rückmeldung. Ja nur das gibt mir ja auch den Schubs es trotzdem zu tun. Am Ende zählt das Ergebnis. Guten Rutsch!
Es kommt glaub ich auch immer auf feinen behandelnden Arzt an. Wir waren in 2 KiWus, weil das SP meines Freundes ziemlich schlecht ist. Ich hatte einen super regelmäßigen Zyklus, war sportlich und ernähre mich auch gut. In der Klinik dann wurde immer nur an mir rumgedoktort, verschiedene Tabletten, plötzliche Insulinresistenz, ich soll mich anders ernähren und und und. Bei meinem Freund hieß es immer nur, "ja blöd, aber da kann man nichts machen ". Mich hat das ehrlich ziemlich fertig gemacht, aber ich hab das alles gemacht und han mir immer gedacht es ist für einen guten Grund. Uuund jetzt bin ich in der 23. SSW und bin mega glücklich, dass ich mit Hilfe der KiWu schwanger geworden bin. Es wird wahrscheinlich keine einfache Zeit, aber es lohnt sich auf jeden Fall und ich bin jeden Tag dankbar. Wir werden auch für das Geschwisterkind wieder in die KiWu gehen, das ist alles so viel mehr wert, als was man dort oft mitmachen muss. Ich hoffe ich schrecke dich nicht ab, aber ich finde es ist immer besser wenn man weiß auf was man sich einlässt, als ob man dann dort ist und voll überfahren wird.
Hallo, Nein im Gegenteil,auch wenn es unangenehme Dinge gibt bin ich gerne auf der Seite der wissenden. Wenn ich weiss was auf mich zukommt nimmt mir das etwas die Angst. Lg
Hi,
ich hatte in meiner KiWu-Klinik Gespräche / Untersuchungen bei verschiedenen Ärzten (große Uniklinik) und auch wenn man da x Fragen beantworten muss, sollte man mit nichts hinter dem Berg halten.
Alles, was du ihnen erzählst, kann Anhaltspunkte dafür geben, wie schnell eine Diagnose gestellt wird und ihr gemeinsam Weg(e) zur Behandlung/Unterstützung findet.
Die hören so viel, dass tatsächlich nichts peinlich oder ungewöhnlich ist.
Ich wurde mit allem ernst genommen, hatte gleichzeitig gutgelaunte, humorvolle und einfühlsame Ärzte, die immer optimistisch blieben.
Auch meine Frauenärzte haben PCOS vorher bei mir nicht vermutet, eben weil ich normalgewichtig bin, keine Haut/Haarprobleme habe, keine auffälligen Insulinwerte. Dass ich nur 3x im Leben meine Tage hatte (mit 12, danach dann mit 14 die Pille, weil keine Akupunktur etc half) und Anfang 20 schon 2x je ein Jahr die Pille abgesetzt hatte, ohne eine Periode zu bekommen, war denen egal ...
Ja Überraschung, als es an den KiWu ging, kam immer noch keine Periode. Nach einem halben Jahr mit Letrozol ohne Periode hat mein FA dann aufgegeben ...
Was sagte die KiWu? "Bei Ihren Hormonwerten und der Vorgeschichte? Natürlich haben Sie PCOS! Aber das ist super, Sie haben also ganz viele Eizellen, da kriegen wir was hin."
Also selbst wenn es PCOS ist: Das heißt nicht ohne Grund S für Syndrom, also ein Krankheitsbild mit x verschiedenen Ausprägungen, Symptomen und Ursachen. Die KiWuKliniken kennen sich hier viel besser aus als ein FA und haben ja alle möglichen Spezialisten an der Hand.
Meine KiWu hatte mich zuerst mal mit Letrozol richtig eingestellt (war vom FA einfach zu niedrig dosiert worden). Damit hatte ich zuverlässig Eisprünge. Das SG war jedoch wiederholt so schlecht, dass wir doch eine ICSI gemacht haben.
Bin jetzt in der 15. Woche :-)
Es ist eben so, dass ein unerfüllter KiWu zu recht gleichen Teilen an Mann / Frau liegt, oder an beiden - manchmal wird auch keine eindeutige Ursache gefunden und trotzdem kann man was machen.
Es war bei uns nie eine Frage, ob / wer von uns "schuld" ist (ich ging ja eh immer davon aus, dass es bei mir schwierig wird).
Wie eine Vorrednerin schon schrieb, kann mehr an Frauen "herumgedoktert" werden, sprich, es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Hormonhaushalt beeinzuflussen.
Wir mussten damals erst den Fragebogen und alle Befunde einreichen, dann gab es ein Gespräch zu dem, was sie vermuten oder sicher sagen können und wie die nächsten Schritte aussehen. Hatte zeitnah US und Blutabnahme, dann eben erstmal Letrozol, auf die SGs mussten wir noch warten.
Geplant war eigentlich eine Insemination, wenn Letrozol nicht zu einer Einnistung führt, aber dann waren die Ergebnisse vom SG ja zu schlecht ...
Nach den ersten Untersuchungen (Blut, US) und wenn du alle Fragen beantwortet hast, wird sich also ein Arzt von der Klinik mit euch zusammensetzen und erläutern, wie ihr vorgehen könnt.
Ich drücke euch die Daumen, das wird schon!
Hallo Shivadiva, Vor meinem ersten Gespräch damals war ich auch sehr aufgeregt. Natürlich ist Übergewicht ein Faktor, das wird man bestimmt auch mal erwähnen. Bin aber auch mit gleicher Größe und Gewicht wie du dank ICSI damals schwanger geworden. Bei der Frau gibt es einfach wesentlich mehr Stellschrauben als beim Mann. Bei uns geht es jetzt ums 2.Kind. 2Kryotransfere und eine ICSI waren ohne Erfolg. Jetzt werden wir auch erstmal auf den Kopf gestellt bevor es weiter geht. Auch wenn es mich zuerst geärgert und frustriert hat, ist es doch besser man tut etwas für seinen Wunsch und kann eventuell auch einfach Dinge ausschließen an denen es erstmal nicht liegt. Mein Mann soll nochmal zum SG. Wir sollen beide Cortison einnehmen beim nächsten Versuch und bei mir wird erneut die Blutgerinnung und der TSH-Wert kontrolliert. Außerdem wurden mir eine Gebärmutterspiegelung mit Schleimhautbiopsie nahe gelegt. Das ist aber meine Entscheidung. Ich werde es wohl machen lassen und warte jetzt auf den OP-Termin. Vielleicht sagst du den Ärzten auch einfach direkt dass der Haarausfall ein sensibles Thema für dich ist. Ich glaube die sind einiges gewohnt und es kommt öfters mal zu Tränen. Dafür musst du dich nicht schämen. Das ganze Thema ist ja einfach hoch emotional. Viel Glück auf deinem Weg. Es ist gut, dass ihr das jetzt angeht.
Hallo, Danke für die lieben antworten! Vor allem das man sich Zeit genommen hat und lang geschrieben hat und Erfahrungen geteilt hat! Das hat mich nochmal bestärkt es zu wagen! Jetzt erstmal ins neue Jahr starten mit dem letzten Clomifen Versuch. Die Hoffnung stirbt zuletzt. LG kommt alle gut ins neue Jahr :)
Huhu,
also wir haben nur gute Erfahrungen in der kiwu Klinik gemacht. Bei uns konnte auch keine Grund gefunden werden. Nur das Eizellen und Sperma nicht miteinander harmonieren. Deswegen war die ivf auch erfolglos, aber dann haben wir eine ICSI gemacht und heute ist unsere Maus schon 2,5 Wochen alt. Nach 8 Jahren kiwu ein echter Segen
Alles gute für euch
Ihr braucht keine Angst vor der Kinderwunschklinik haben… natürlich ist es immer mit Hoch und Tiefs verbunden, aber das ist ja jeder Kinderwunsch irgendwie oder? Denkt jetzt nicht schon über Kosten die evtl. auf euch zukommen werden! Erstmal werdet ihr beide durchgecheckt und dann eine Therapieform besprochen, die je nach dem von der Kasse übernommen wird. Mich hat die Behandlung auch ein paar Nerven gekostet, aber jetzt warte ich jeden Tag darauf, dass der kleine Wurm endlich aus meinem Bauch will. Habe übrigens nur die Zuzahlung für die Medikamente leisten müssen, da es bei mir nach einer erfolglosen Behandlung mit Clomifen, die zwar zu einer Schwangerschaft geführt hat, aber leider in einer Fehlgeburt geendet hat, mit spritzen und sex nach Plan funktioniert hat! Ich wünsch euch, dass ihr auch bald einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen halten dürft! Kopf hoch
Hallo, Ich bin auch jemand, der sich sehr viele Gedanken macht und ich habe 3 ICSIs hinter mir. Die ersten beiden waren super aufregend. Endlich konnte ich starten und immer was Neues. Du musst dich in der Klinik wohl fühlen, das ist wichtig. Bei der 1. War ich total sicher, dass es geklappt hat, schließlich bin ich jung und gesund. Auch die 2 Wochen nach dem Transfer gingen schnell rum, hatte alles so geplant, dass ich da Urlaub hatte. Und dann kam der Schlag ins Gesicht ...negativ. Ich habe mich in der Zyklus Zwangspause davon erholt und dann sofort den nächsten Versuch gestartet. Auch da war wieder alles aufregend. Ich hatte in den ersten beiden stark mit Hormonschwankungen zu kämpfen, da die ja langsam den Körper verlassen und dazu kamen die ganzen Gedanken. Da saß ich schon mal heulend zu Hause und dachte, was ist, wenn es nur kappt. Wirklich geglaubt habe ich an diesen Zyklus nicht. Am Ende war er auch wirklich negativ. Danach haben wir uns Zeit gelassen und jetzt den 3. und letzten Versuch gestartet. Aufregung bezüglich der Therapie war nicht da, war schon alles Routine für mich. Nur die Angst und der Druck das es jetzt klappen muss war sehr groß. Ich habe mit meinem Hausarzt gesprochen und er hat mich für die Wochen nach dem Transfer krankgeschrieben. Und das hoffen und bangen hat sich gelohnt. Ich bin Schwanger geworden. In der 8 SSW durfte ich die Klinik mit 2 bis dahin gesunde Zwillinge verlassen. Angst, das was passiert, hatte ich nicht wirklich. 2 Wochen später dann der 1 Termin beim FA. Ich war so aufgeregt und hatte Angst. Diese war leider begründet. Ein Zwilling hat sich nicht weiterentwickelt. Der Schock war groß. Ich hatte zwar auch Angst vor Zwillingen, da ich noch keine Kinder habe, aber ich hatte mich schon riesig gefreut. Und dann fingen die Gedanken wieder an. Hoffentlich geht es dem anderen Baby gut jedes ziehen machte mir Angst. Mein Arzt ist da super und hat mir gleich eine Woche später einen Termin gegeben, damit ich mich besser fühle. Der war dann gestern. Meinem verbliebenen Baby geht's super. Du darfst nie den Mut verlieren an deinen Traum zu glauben. Du kannst wie viele andere Frauen hier das Glück haben, dass es sofort klappt und alles gut geht. Oder du musst ein paar Hürden nehmen. Wünsche dir alles Gute
Ich kann dich so gut verstehen. Ich hatte auch große Angst. Davor, mir Spritzen zu geben, vor den Nebenwirkungen der Hormone auf meine Psyche, vor der Punktion, vor dem negativen Schwangerschaftstest. Und dann kam immer die Frage: Warum kann ich nicht einfach schwanger werden? Zudem liegt es bei uns an meinem Mann - ich hatte Angst, dass ich ihm seine Zeugungsunfähigkeit irgendwann zum Vorwurf mache. Deswegen habe ich mir nach der Diagnose auch sehr viel Zeit gelassen, mich zu entscheiden. Mein Mann wollte diese Entscheidung nicht treffen. Er hatte sogar schon vorgeschlagen, dass wir einfach eine Samenspende nehmen könnten. Letzten Ende weißt Du, wie wir uns entschieden haben und dass wir großes Glück hatten. Wir mussten es einfach versuchen, wenn wir ein gemeinsames Kind wollten. Ich hatte auch das lange Protokoll. Die Ängste waren bei mir auch unbegründet. Das mit dem Spritzen habe ich ab der 3. Spritze gut und routiniert hinbekommen- die ersten zwei Male brauchten etwas Zeit, bis ich es geschafft hatte. Aber es ging. Die Hormone haben sich sogar sehr positiv auf meine Stimmung ausgewirkt - allein die geschwollenen Eierstöcke haben mich etwas genervt, ich hatte auch schon befürchtet, dass ich sehr viele Eizellen haben werde, aber es waren letzten Endes nur 9- eine gute Zahl. Die Punktion ist natürlich ein Höhepunkt des Ganzen. Ich war sehr aufgeregt vorher und es ist eben auch kein tolles Gefühl, auf dem Frauenarztstuhl in die Vollnarkose geschossen zu werden. Ich bin aufgewacht und hatte leichte Schmerzen. Uns wurde gesagt, wenn wir Schmerzen haben, dann sollten wir erst einmal etwas essen, das würde häufig helfen. Irgendwie ist die Zeit rumgegangen, man hat es einfach durchgezogen. Bei unserem Ergebnis fällt es leicht zu sagen, es hat sich dennoch gelohnt. Man hat es mindestens versucht. Und kann sich später nicht vorwerfen, es nicht einmal probiert zu haben- die Angst kam im Entscheidungsprozess manchmal auch hoch. Ich kann schon sagen, dass meine Ängste unbegründet waren. Es war leichter als gedacht. Liebe Grüße
Der Schritt in die KiWu ist nicht leicht. Wir sind derzeit im 2. IUI-Zyklus. Wir waren letztes Jahr Ende August dort bei einem Infoabend, was recht interessant war. Ein paar Tage später haben wir dann den Termin fürs Erstgespräch ausgemacht, hätten wir direkt im September haben können, wir wollten aber erst im Oktober, war auch kein Thema. Vorher haben wir schon die Fragebögen ausgefüllt und mit vorliegenden Befunden (OP-Berichte, SG usw.) alles per Post hingeschickt, der Prof hatte sich das dann auch schon angesehen, so dass beim Erstgespräch gar nicht mehr viel geklärt werden musste. Er hat halt alles nochmal erklärt, hat seine Einschätzung gegeben zu unseren Problemen, dann haben wir dort beide Blute abgegeben und das war es. Er schlug uns vor, es mit 3 IUIs im Spontanzyklus erstmal zu probieren, Chancen nicht riesig, aber es kann klappen (mein Mann hat OAT, bei mir Endo usw.). Mit der KK hat auch alles dann schnell geklappt. Im November also 1. IUI, da meine SD-Werte und Prolaktin nicht so doll waren, hab ich damit L-Thyroxin angefangen, Clomifen ging nicht wegen der Werte... An ES+11 und +12 hatte ich einen leicht positiven Test (hatte nur 0,95 Mio Spermien zurückbekommen), leider wurde der ab +13 negativ. Die 2. IUI haben wir nun gerade hinter uns, leider diesmal nur 0,45 Mio Spermien inseminiert, deshalb haben wir nun über ICSI gesprochen, aber erstmal abwarten und dann außerdem geht's demnächst erstmal in Urlaub... wenn die 2. IUI nix wird, werden wir die 3. auf jedenfall noch machen, bis die ICSI dann genehmigt ist. Aber mein Prof meint weiterhin, dass es mit IUI klappen kann bei uns (die 1. hätte ja fast geklappt), also die 3 Versuche machen wir voll, die restlichen 5 lassen wir dann aber verfallen. Jetzt die 2. wurde mit Clomi und Ovitrelle begleitet, die 1. IUI war komplett ohne irgendwas, auch nicht ausgelöst...war etwas sehr spontan, weil mein Ovu früher positiv wurde als gedacht, hat aber alles problemlos geklappt :-) In der Kinderwunschklinik fühlen wir uns sehr wohl, der Arzt hat so eine väterliche, ruhige Ausstrahlung, beantwortet alle Fragen die man so hat. Telefonische Erreichbarkeit ist ok. In unserer Beziehung hat die KiWu Praxis nichts geändert, mein Mann sagte, wir gehen den Weg den wir gehen müssen und werden ihn erfolgreich abschließen. Wenn noch Fragen sind, gerne.