FräuleinRegenbogen
Hallo zusammen, Ich bin gerade ziemlich ratlos und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Bin 39 Jahre alt und seit 6 Monaten in der Kiwu Praxis.. anfänglich wurde mit Letrozol stimuliert und GVnP versucht. Hat leider nicht zum Erfolg geführt. Eisprung müsste aber immer stattgefunden haben, da ich mit Ovitrelle mittels Zykluskontrolle ausgelöst habe. Jetzt habe ich den ersten IVF Zyklus begonnen. Ab ZT 21 (Vorzyklus) Synarela Nasenspray 2 Hub/Tag und ab 3. Tag der Periode mit Menogon Spritzen (300 I.E) plus Letrozol stimuliert. Am ZT (gestern) war dann der 1. Ultraschall um zu sehen wie es anschlägt. Ergebnis war niederschmmetternd... keine Folikel und Gebärmutterschleimhaut so gut wie nicht vorhanden...dazu hatte ich Schmierblutungen während der Stimulation. Auf Rat des Arztes den Zyklus abgebrochen.... Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Irgendein Hoffnungsschimmer? Bin gerade ziemlich am Boden zerstört.
Hallo liebes FräuleinRegebogen,
Mir ging es ganz ähnlich. Beim ersten Versuch mit Menogon im kurzen Protokoll war nur ein größerer Follikel zu sehen und ein paar kleine.
Es wurde dann auf eine IUI gewechselt. Leider erfolglos.
Beim nächsten Versuch hat das lange Protokoll mit Pergoveris erste Erfolge gebracht. Es wurden 8 Eizellen punktiert, 6 waren reif aber es lies sich nur eine befruchten. Leider auch der Versuch erfolglos.
Ich kann verstehen dass du frustriert bist, ging mir auch so. Aber vielleicht kannst du es so sehen dass ab einem bestimmten Alter einfach etwas getüftelt werden muss bis das richtige Vorgehen gefunden ist. Mein Arzt sagte das bei älteren Frauen, mein ich nicht dispektierlich, ich bin selbst 41 , jede Kleinigkeit zählt und die eben herauszufinden gilt.
Drück dich ganz fest, das wird schon - die docs wissen was sie tun. Unser Job ist die Nerven zu behalten.
Liebe Sally,
Vielen Dank für deine Nachricht.
Ja, da hast du wohl recht mit dem "tüfteln"... wäre auch alles etwas weniger schlimm, wenn die Praxis in der ich mich befinde etwas empathischer wäre. Gerade bei so einem Thema...
Die Ärztin hatte wohl schon vorgeschlagen das Protokoll zu wechseln aber auch dann die Chancen eher als sehr gering dargestellt... :(
Darf ich fragen wie hoch du stimuliert hast und wie viel Zeit hast du vergehen lassen zwischen den zwei Behandlungen?
Liebe Grüße
Oh das mit der fehlenden Empathie kenne ich. Bei mir kommt’s darauf an welchen Arzt ich in der Riesen Praxis erwische. Da höre ich auch sowas wie _“ja, das ist eben das Alter“ - das find ich dann auch nicht so klasse. Gegen mein Alter kann ich nichts tun, mich interessiert viel mehr wo die Möglichkeiten liegen.
Was meine Praxis aber echt gut macht ist beim timing Rücksicht aufs Alter zu nehmen. Sie warten keine theoretischen Zeiten ab, denn Zeit ist halt echt knapp mit meinen 41 Jahren. Wenn die Blutwerte passen dann gehts nahtlos weiter. Bisher sieht’s auch so aus als ob wir gleich wieder in das nächste lange Protokoll starten. Mein Termin ist nächste Woche und dann seh ich weiter.
Die Dosierung war ziemlich hoch bei beiden Versuchen. Wobei wir das ziemlich kontrovers diskutiert haben. Ich wollte mit menogon nicht weiter machen da ich überzeugt bin dass ich darauf nicht gut reagiere und wir den Wirkstoff wechseln müssen. Das war jetzt auch eine gute Entscheidung retrospektiv. Bin gespannt was sie das nächste mal noch anpassen.
Weshalb sieht deine Ärztin die Chancen als gering?
Ich schreib dir eine pn wenn wir privat weiterquatschwn wollen
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