Mitglied inaktiv
.....genau getestet wird? Lg
ja... es wird das ejakulat des mannes untersucht auf die menge, die grösse, die geschwindigkeit, motilität, qualität und quantität der spermien eben.. lg marion 12.ssw
Hallo! Soviel ich weiss wird die Anzahl der Spermien die sich auf einem cm2 befinden "gezählt", dann die Beweglichkeit, wieviel "missgebildet" sind (2 Schwänze, 2 Köpfe, gibts öfter als man denkt ;-) , Wieviel unbeweglich sind, wieviel eingeschränkt beweglich sind. Dann wird noch nach einer bestimmten Zeit geguckt wieviel von den Spermien noch "am Leben" sind, also wie schnell sie absterben. So ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen, aber die medizinschen Fachausdrücke kenn ich auch nicht. Der Mann meiner besten Freundin hat vor kurzem eines machen lassen desh. kenn ich mich ein wenig aus :-) Gruss Tabi
Puh keine Ahnung.Denke mal die Prozentualen Anteile der "GUTEN" Spermien des Mannes.Das heißt die die sich gut mit dem Ei befruchten könnten.Aber wie gesagt,so genau kenn ich mich damit auch nicht aus.Sorry :-(
danke für die antworten lg,lisa :o)
Bei der Erstellung des Spermiogramms werden zahlreiche Faktoren untersucht: – Die Menge des Ejakulats, das nur zu etwa fünf Prozent aus Samenzellen besteht (normal: 2 bis 8 Milliliter) – die Sperma-Verflüssigungszeit (sollte ca. eine halbe Stunde betragen, deswegen ist auch ein Test in der Praxis eigentlich besser, denn auf dem Transport verflüssigt es ja schon oft) – bakteriologische Untersuchung auf evtl. Infektionen (Geruch, pH-Wert) – Samenfäden werden nach Anzahl, Beweglichkeit und Form unter dem Mikroskop näher beurteilt. Die Beweglichkeit der Spermien ist in den meisten Fällen das wichtigeste Kriterium für die Fruchtbarkeit des Mannes – jedenfalls, wenn im klassichen Sinne „geübt“ wird… Hierbei gibt es die allgemeine Beweglichkeit, die dabei „Globalmotilität“ heißt, also wie die Jungs rumschwirren. Und dann noch die wichtige Vorwärtsbeweglichkeit, die progressive Motilität, denn sie sollen ja auch irgendwann man am Ziel ankommen ~~=(O> (@) Von Bedeutung sind auch die Anzahl der Spermien pro Milliliter des Ejakulates, das wird Spermatozoen-Dichte genannt, und überhaupt die Gesamtzahl der Samenfäden. Auch das Aussehen der Spermien wird beurteilt, weil Fehlformen (zum Beispiel sog. Rundkopfspermatozoen oder schwanzlose Spermatozoen) unter natürlichen Bedingungen keine Eizelle befruchten können. Sie kommen nicht wirklich rein. Deswegen sind auch Teststäbchen aus der Apotheke Mist, denn die messen nur, ob überhaupt welche da sind. Nicht, wie beweglich sie sind, nicht, ob sie ordentlich aussehen. Mit Hilfe eines Färbetests (Eosin-Testes) lassen sich unbewegliche lebende oder tote Spermien voneinander unterscheiden ?Vitalität?: der Farbstoff Eosin kann nur in tote Zellen eindringen. Unter Normalbedingungen sollten sich höchstens 50 Prozent der Spermien in diesem Test anfärben. Aber man muss auch nicht erschrecken: es sind eben immer viele tote Zellen dabei – weil ja auch täglich neue entstehen. Irgendwie würde der Mann ja sonst überschwemmt ;-) Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl von zusätzlichen Methoden, das Sperma hinsichtlich seiner wahrscheinlichen Befruchtungsfähigkeit zu beurteilen, wie zum Beispiel die Analyse der Überlebensfähigkeit der Spermien innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes, was ja bei dem langen Weg durch die Gebärmutter und Eileiter durchaus von Interesse sein kann. Außerdem wird oft auch im Laborversuch die Fähigkeit der Samenfäden, den Zervixschleim der Partnerin überhaupt zu durch schwimmen und die Hüllen der Eihaut der reifen Eizelle zu durchdringen untersucht ?Penetrationstest?. Dann gibt es noch die biochemische Untersuchungen des Spermas auf seinen Fruktosegehalt – den brauchen die Jungs als Nahrung auf dem Weg. Mögliche Ergebnisse: WHO Norm o Die WHO-Norm ist mal festgelegt worden als Durchschnittswert. So ungefähr sollte ein gesundes Spermiogramm eines gesunden Mannes aussehen… Ein normales Spermiogramm weist folgende Werte auf: – Ejakulatvolumen: mindestens 2 Milliliter – Spermiengesamtzahl: mindestens 40 Millionen – Spermien pro Milliliter: mindestens 20 Millionen – Spermienbeweglichkeit: mindestens 50 % mit Vorwärtsbeweglichkeit oder mindestens 25 % mit schneller Vorwärtsbeweglichkeit – Spermienform: mindestens 30 % normal geformt. – Anteil der lebenden Spermien > 75% (mit dem Färbetest..) – MAR-Test (Spermatozoen-Antikörperbestimmung) < 10 % Spermatozoen mit Partikel – Leukozyten < 0,5 Mio / ml – Rundzellen < 1 Mio / ml – a-Glukosidase > 11 mU / Ejakulat – Fruktose > 13 µmol / Ejakulat – Zink > 2.4 µmol / Ejakulat Gruss Tabi