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Wann auf Arbeit bescheid geben

Wann auf Arbeit bescheid geben

pusteblume1988

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So, ich nochmal Wann habt ihr denn in eurer Arbeit bescheid gegeben, dass ihr schwanger seid? Ich weiß, die ersten Wochen kann so viel passieren. Ich arbeite jedoch in einem ambulanten OP - Zentrum in dem ich täglich mit Röntgenstrahlen und Narkosegasen zu tun habe. Außerdem werden wir in der Pflege aktuell wegen Corona sofort rausgenommen. Ich bin ja erst ES+12 und habe nicht nur einmal positiv getestet. Ich dachte mir, ich warte jetzt bis NMT ab, bin natürlich guter Dinge und sage dann Bescheid. Für die Bestätigung brauche ich ja dann auch einen FA Termin, den ich hoffentlich auch gleich bekomme. Wie würdet ihr es machen? Viele Grüße


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von pusteblume1988

Ich habe Bescheid gegeben, als eine Herzaktion zu sehen war und dann auch das ärztliche Attest. Ja, es kann viel passieren - aber bis dahin ist man erstmal geschützt


12Mami

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Antwort auf Beitrag von pusteblume1988

Hmm, wie sind denn so die Sicherheitsvorkehrungen? Auch wenn viel geröntgt wird, dürfte man doch als Personal nicht so viel bzw eigentlich nichts abbekommen oder?! Aber an deiner Stelle würde ich es trotzdem so schnell wie möglich mitteilen und nicht wie viele bis zur 12 SSW warten. Bist natürlich echt zeitig dran und um diese Zeit wird man sicherlich noch nicht so viel sehen. Aber ich würde mir trotzdem ein Termin beim Frauenarzt geben lassen bzw. heute dein Frauenarzt anrufen und fragen wie er die Lage deswegen einschätzt.


NaduNadu

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Ich würde mich erstmal vom Hausarzt krankschreiben lassen 2 Wochen, dann nochmal 2 Wochen und in der 8 SSW zum Gyn. Wenn da alles OK ist, um ein Beschäftigungsverbot bitten und dann damit zum Arbeitgeber bescheid geben.


Schnuffinchen

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Antwort auf Beitrag von pusteblume1988

mach dir sofort einen Termin beim Frauenarzt aus. Bevor du da warst würde ich überhaupt nichts sagen. der sollte erstmal schauen, dass es sich auch eingenistet hat, keine Eileiterschwangerschaft vorliegt usw.


Schnuffinchen

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Antwort auf Beitrag von NaduNadu

ich sage ja auch nicht, dass sie da morgen hingehen soll aber ich kenne das von meiner FA, da bekomme ich mit hängen und würgen einen Termin in zwei Wochen, deshalb würde ich mich darum kümmern


NaduNadu

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Antwort auf Beitrag von Schnuffinchen

Ach so, also mit Wartezeit bekomme ich immer ein Termin. Auch sonst geht's mir den Terminen gut. Deswegen am besten zum Hausarzt AU... Und ab der 8 Woche zum Gyn (den Termin kann man ja schon ab der AU beim Hausarzt ausmachen ). Weil nichts ist Kräfte und Nervenraubender, wenn man zu früh hingeht und dann Fruchthülle und HCG raten macht.


Shoshiro

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Ich würde zum FA und die SS bestätigen lassen. Davor Evtl. Krank schreiben. Ich arbeite in der Verwaltung einer Pflegeeinrichtung wo es auch Bewohner mit MRGN und MRSA gibt Habe dort auch Bewohnerkontak/ die MA kommen ziemlich oft zu mir. Werde, wenn es klappt und ich die Bestätigung vom Doc habe ins Beschäftigungsverbot gehen müssen, da man trotz Hyginie nie sicher sein kann. Darum so früh wie möglich mitteilen, um die SS nicht zu gefährden. Auch bei Röntgen würde ich es so machen.


Herbstfrüchtchen18

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Huhu Ich habe in etwa das gleiche Problem wie du . Wegen Corona müssen Schwangere aktuell sofort zu Hause bleiben . Nach hin und her überlegen habe ich beschlossen am Tag meines Frauenarzt Termins mit meinem Blut auf die Arbeit zu fahren und es zu verkünden . Der Termin ist an einem Freitag, da arbeite ich erst ab 17 Uhr. Jetzt passe ich halt noch einmal mehr auf mich auf und versuche es zu verheimlichen. Ist manchmal nicht einfach da ich schon öfter auf Toilette muss wegen des ansteigenden HCGs und nun schon 2 mal ganz schön Kreislauf hatte .


Herbstfrüchtchen18

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Bist du schon im August Forum? Komm ruhig rüber , da sind viele Gleichgesinnte


Vanu

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Antwort auf Beitrag von pusteblume1988

Hallo, Ich bin Krankenschwester und arbeite im Krankenhaus. Was ich dir aus Erfahrung sagen kann: Ich wollte damals in einen anderen Funktionsbereich wechseln, indem sehr oft unter dem Röntgen gearbeitet wird. Das Bewerbungsgespräch hatte ich bei unserem Chefarzt, der die Abteilung leitete. Er bat mich drum, wenn ich nur den geringsten Verdacht hätte schwanger sein zu können, bzw. wenn ich mich in der Familienplanung befinde, ihm dies zu sagen, damit ich nicht mehr mit im Röntgen mitarbeite. Er sagte, die möglichen Folgen sind viel zu riskant und er wolle mich davor beschützen.