Mitglied inaktiv
Ist es ok wen man vom Staat lebt und trotzdem gewollt Kinder kriegt?
Ich finde das ganz und gar nicht in Ordnung, Sorry!!! Was willst du deinen Kindern bieten???
LG Sany
Ich glaub ihr habt mich falsch verstanden, ich lebe zum glück nicht vom Staat!! Kann diese haltung auch nicht verstehen ich selbst bin 22 Jahre alt hab meine Schule fertig gemacht 2 Ausbildungen hintermir und bin jetzt mit meinem Mann (sind schon fast 6 jahre lang wie frisch verliebt!!)selbständig!
das freut mich für dich! Hab dich auch nicht persönlich gemeint, dass ist nur meine Meinung zu dem Thema und da steh ich zu....;-)
dann eben was wollen die frauen die vom staat leben ihren kinder bieten Lg Sany
Hmm, eigentlich sollte mit meinem Beitrag weiter unten das Thema doch abgeschlossen sein... Aber Deine komische Umfrage indiziert geradezu, daß Du ofensichtlich etwas provoziert fühlst... Warum stellst Du so eine Frage??? Es ging bei Marinchen ja auch nicht darum, daß sie auf "Kosten des Staates" lebt, sondern nur darum, ob ihr Bafög auf das Arbeitslosengeld ihres Freundes angerechnet wird. Offenbar will das einfach nicht verstanden werden, daß Studenteneltern NICHT auf Kosten des Staates leben. Warum Marinchens Freund Arbeitslosengeld bekommt tut doch auch nichts zur Sache. Marinchen kümmert sich doch um eine hochgradige Ausbildung. SIE wird später arbieten und wohl nicht ausschließlich Hausfrau und Mutter sein. Sprich: SIE WIRD STEUERN ZAHLEN!!! Und nicht zu knapp. Erklär mir einfach mal, warum Du so eine Umfrage machst, nachdem weiter unten Marinchen eine themanahe Frage gestellt hat... Der Zusammenhang ist zu offensichtlich! Hmm und generell: Deutschland braucht doch Kinder! Da sollten wir froh sein, um jedes Kind, welches geboren wird!!! Auch wenn die Eltern vielleicht gerade arbeitslos sind oder oder oder... Sind wir denn schon so weit, daß einige Leute es am liebsten verbieten würden, Sozialhilfeempängern oder Arbeitslosen das Kinderkriegen zu verbieten??? DAS kann sich Deutschland erst recht nicht leisten. Und so eine Umfrage ist wirklich bescheuert. Entschuldigung- ich will niemanden angreifen, aber es zeigt mir einfach nur, wie wenig die meisten Menschen die Realität sehen. Stammtischparolen wie "Sozialschmarotzer" etc- die wirken immer. Aber seid mal ehrlich was schadet es EUCH denn, wenn Stuenten Kinder bekommen??? Es nützt euch ja sogar!! Da sind Kinder, die später die Rentenkasse tragen!!! Und was schadet es euch, wenn Sozialhilfeempfänger Kinder bekommen?? Da sind ebenfalls Kinder, die später in die Rente einzahlen!!! Und in welcher Situation jemand Kinder bekommen möchte, das sollte doch wirklich privat bleiben. Ich glaube nicht, daß man von außen beurteilen kann, was man seinem Kind bieten kann . bzw. muß. Also noch mal speziell Wasserfrau: Was soll den diese komsche Frage??? Tanja
Und um gleich Fragen vorzubeugen, was Die denn heir im Forum will... Ich habe elber länger im KIWU-Foru geschrieben und schaue ab und zu hier rein. ICh freue mich immer, wenn es wieder bei einer geklappt hat. Und allen anderen drücke ich von Herzen die Daumen, so wie sie mir die Daumen gedrückt haben... Alles Gute Tanja
Hallo, Kinderarmut ist schrecklich. Aber noch wichtiger als Geld finde ich Liebe. DAS können auch arbeitslose Eltern ihren Kindern bieten. (dass es auch "assoziale" Eltern gibt, will ich damit nicht bestreiten) Ciao Sandra
Hallo, Ich habe ja unten gepostet, dass ich im Studium bin und trotzdem ein zweites Kind noch IM Studium möchte. Ich bekomme ein Stipendium einer privaten Stiftung - ich selbst lebe also nicht vom Staat. Mein Sohn tut es teilweise - wir bekommen Kindergeld (wie alle) und Landeserziehungsgeld. Ich habe damit, wie unten beschrieben, keine Probleme. Ich liege dem Staat jetzt ein bisschen auf der Tasche - dafür werde ich später statt 6 Jahre in MuSchu zu gehen 6 Jahre gehörige Steuern bezahlen. Das rechnet sich für Vater Staat ganz gut. Insofern habe ich kein schlechtes Gewissen. Aber zur eigentlichen Umfrage: wenn ich finanziell keine gute Perspektive hätte, würde ich mir sehr genau überlegen, ob ich Kinder bekomme - einfach weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie belastend Armut für eine Familie und für Kinder sein kann. Aber wenn eine Frau sich trotzdem dafür entscheidet, dass sie Kinder möchte, finde ich das okay. Oder umgekehrt: Nur weil eine Frau das Pech hat, arbeitslos zu sein (mal angenommen, sie würde eigentlich gerne arbeiten), kann man ihr doch schlecht den Kinderwunsch verwehren, oder? Die Zeiten, in denen nur bestimmte Klassen oder Rassen Kinder bekommen durften sind zum Glück vorbei! Ciao Sandra
Ich fühl mich zwar nicht angesprochen, aber es ist eine allgemeine Umfrage, oder? Ich bin eher geteilter Meinung, unser Land braucht wirklich mehr Kinder (auch wenn man das fast nicht glauben will, bei der Vielzahl an Frauen hier im Forum), was ich nicht mag, sind wirklich Meneschen, die mit der Einstellung leben "der Staat zahlt ja" und dann ein Kind nach dem nächsten zaubern, und so mehr Geld haben, als Familien, in denen ein Partner arbeitet. Andererseits gibt es auch Fälle, in denen die Frauen schwanger verlassen werden und durch das Kind nicht mehr arbeiten gehen können, wenn da der Staat nicht eingreifen würde, was dann??? UND SORRY, aber wer Sätze vertritt "was kann eine Frau dann dem Kind bieten?" hat einiges mißverstanden. Materielles ist nebensächlich, wichtig ist, dass dieses Kind von seiner Mutter Liebe, Fürsorge und Nähe erfährt, dass es so erzogen wird, dass es Selbstwertgefühl entwickelt und selbstbewußt in den Tag ziehen kann und lernt, dass alles Materielle vergänglich ist. Was ist denn, wenn Frauen, die solche Sätze vertreten selbst mal in die Lage kommen, dass der Staat einspringen muss???? Verschulden die sich dann, um ihren Kindern den "Standart" zu bieten???? Sorry, aber wer so denkt, hat einiges noch zu lernen.
solche sprüche dürfen sich *eventuell* Frauen leisten die allein für ihre kinder sorgen *Könnten* Aber wenn man auf Kosten des Göttergatten(was ja ok und berechtigt ist) Lebt, alleine aber (sprich göttergatte macht sich auf und davon) nicht lebensfähig ist geschweige denn für sein kind aufkommen kann.. dann sollte man sich solche sprüchlein sparen... Denn ob Staatskosten oder Ehemannskosten FRAU selbst hat dem Kind aus eigener Kraft und Tasche *nichts* geboten... Mal auf die idee gekommen das jede arbeitslosigkeit mal ein ende hat=?
Also ich fühle mich da etwas durch angegriffen. Ich bin selber arbeitslos und mein Freund und ich haben einen Kinderwunsch. Ich kann selber nichts für meine Arbeitslosigkeit. Habe meine Fachhochschulreife gemacht, meine Ausbildung ein halbes Jahr verkürzt und bin trotzdem arbeitslos, weil ich nicht übernommen wurde und aufgrund fehlender Berufserfahrung nur Absagen bekomme. Wie lange soll ich denn warten, bevor ich ein Kind bekommen darf? Wenn ich jetzt noch 5 Jahre arbeitslos bleibe, dann einen Job bekomme und sofort schwanger werden, wäre das dann in Ordnung? Nur weil ich ja (zumindest für kurze zeit) mein eigenes Geld verdiene? Ich finde es nicht in Ordnung, dass man den kiWu von Arbeit oder Nicht-Arbeit abhängig macht. Ich möchte genauso ein Kind haben, wie andere auch. LG momomaus
Ist es sicher nicht moralisch falsch, aber ein Kind kostet sehr viel Geld, besonders dann wenn man ihm einen möglichst guten Start einräumen möchte. Jaaaaaa LIEBE ist das wichtigste, keine Frage, aber z. B. hab ich hier jetzt eine Bekannte deren Sohn Blockaden in der Wirbelsäule hat und wenn ich dann ihren KiWa sehe dann könnte ich heulen, der ist absolut ungeeigenet für einen Wirbelsäulen Patienten. Was ich damit sagen möchte...man sollte sich schon gut überlegen wie das alles gehen soll.