Elternforum Erster Kinderwunsch

Umfrage Meinungen zu: Kinderwunschzentrum gegen Kinderkrippe als Nachbarn

Umfrage Meinungen zu: Kinderwunschzentrum gegen Kinderkrippe als Nachbarn

tafkei

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Ich eröffne ein Haus für Kinder ( 1 Krippengruppe und 1 Hortgruppe) in München. Ich habe die mündliche Zusage mit Zeuge vom Vermieter seit Anfang Oktober. Bis Dezember wurden mir Schlüssel ausgehändigt, der Vermieter hat ein Umbaugutachten bezahlt, die Hausverwaltung wusste um jeden Schritt. Im Wissen der Hausverwaltung habe ich den Antrag eingereicht, somit läuft das Genehmigungsverfahren. So weit so gut. Jetzt der Supergau: Nun kommen die Nachbarn (Kinderwunschzentrum im Stockwerk unter mir und Pränatalpraxis auf dem selben Flur) im Haus um die Ecke und machen Front gegen mich, weil eine Kita ein zu hohes Infektionsrisiko darstellt. Der Vermieter will mir nun absagen. Im Haus ist ein privater Kinderarzt, der zwar hauptsächlich Osteopathie anbietet, aber auch den normalen Service - so schreibt er im Internet. Bin ich nun GAGA und sehe die Gefahr nicht? Was meint Ihr? Viele Grüße


Rhuwen

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Antwort auf Beitrag von tafkei

aus medzinischer Sicht ist so ein Kinderhort einfach ein Risiko, da sie eben auch Kinderkrankheiten übertragen und Erwachsene, vor allem Schwangere nicht imun genug dafür sind. Da kann eine Menge passieren. Ich weis das, da ich selber eine medizinische Ausbildung haben und seit über acht Jahren in der Histopathologie arbeite.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Rhuwen

Ein Kinderarzt ist aber m.E. ein viel größeres Risiko. Außerdem sind die Viren und Bakterien "da draußen" viel Schlimmer als die im Hort... Da die KiTa und die Ärzte nicht auf einem Stockwerk sind ist das Risiko schon geschmälert. Die werdenden Mütter müssen ja nicht durch die KiTa durch. Wenn Kinderhorte soooo gefährlich wären, gäbe es nur Einzelkinder. Ich finde es lächerlich! Wer solche Angst vor Ansteckungen hat sollte sich mit Mundschutz und Handschuhen ausrüsten! Gruß Corinna