Hallo zusammen, bei meinem Mann (40) wurde Teratozoospermie diagnostiziert. Ich bin gerade frisch 34 geworden. Nach Rücksprache mit dem Urologen, steht einer natürlichen Schwangerschaft nichts im Wege, da die anderen Werte gut sind und eine isoloierte Teratozoospermie zu vernachlässigen ist. Natürlich haben wir trotzdem ein mulmiges Gefühl. Hier sein Spermiogramm: Volumen: 2,5 ml (>1,5 ml) Anzahl: 41 Mio./ml (>15 Mio./ml) 103 Mio. ml Gesamt (> 39 Mio. ml) Vitalität: 94% (>58%) Beweglichkeit: 57% progressiv beweglich (> 32%) 20% lokal beweglich Morphologie: 2% (>4%) Ich habe daher zwei Fragen: 1. Lässt sich eine isolierte Teratozoospermie durch einen gesünderen Lebenswandel und Ergänzungsmittel verbessern? 2. Und lässt sich die eher mittelmäßige Morphologie durch die Anzahl der Spermien ausgleichen? Ich weiß nicht, ob das eine Milchmädchenrechnung ist, aber eigentlich sollte das doch so funktionieren (die Bewegung habe ich ausgeklammert, weil die bei meinem Mann ja sehr gut ist): Durchschnittsmann (laut WHO): 15 Mio./ml --> 4% Morphologie = 600.000 normalgeformte Spermien Mein Mann: 41. Mio./ml --> 2% Morphologie = 820.000 normalgeformte Spermien Wie gesagt: Ich weiß nicht, ob sich das so rechnen lässt, aber es klingt zumindest in meinen Ohren logisch :). Bei der Insemination ist die Morphologie scheinbar redundant, aber wir würden es gerne erstmal auf natürlichem Wege versuchen: https://www.wunschkinder.net/aktuell/wissenschaft/andrologie/wie-wichtig-ist-die-morphologie-der-spermien-bei-der-insemination-8140/