Mitglied inaktiv
Hallo, hab da mal eine Frage irgendwie bin ich mir immer unsicher mit dem Schleim beurteilen kann mir jemand einen Tipp geben wie ich das eindeutiger beurteilen kann, kann nicht immer genau sagen wie er wirklich ist bzw. ob ich es dann richtig und eindeutig beschreibe
Warum verändert sich der Zervixschleim? Während des Zyklus verändern sich die Hormone im Körper der Frau und in ihrem Takt verändert sich auch der Zervixschleim. Zu Beginn des Zyklus, nach der Menstruation, ist die Scheide eher trocken. Es bildet sich relativ wenig Zervixschleim. Wenn es auf die fruchtbare Phase zugeht, steigt der Östrogenspiegel. Chemisch gesehen enthält der Zervixschleim dann immer mehr Salz. Auch im Speichel lässt sich vermehrt Salz nachweisen. Wird ein Speicheltropfen getrocknet und unter dem Mikroskop betrachtet, zeigt sich ein typisches Salzkristall-Muster (im Fachjargon als Farnkrautstruktur bezeichnet). Um den Eisprung herum nimmt der Schleim stark zu. Er wird dünnflüssiger, glasklar und "spinnbar" (fadenziehend). Das Milieu der Scheide ist sauer, der Zervixschleim jedoch alkalisch. Ein schlauer Trick der Natur: Jetzt, in den fruchtbaren Tagen, können männliche Samenzellen besser durch den Schleim dringen und die Eizelle befruchten. Gegen Ende des Zyklus wird der Zervixschleim weißlich-klumpig, die Menge nimmt wieder ab. Was unterscheidet den "fruchtbaren" vom "unfruchtbaren" Zervixschleim? Zunächst hat der Zervixschleim eine milchig oder gelblich trübe Farbe, ist zäh und klebrig. Je näher die Frau auf den Eisprung zusteuert, desto klarer und dünnflüssiger wir der Schleim. Die meisten Frauen nehmen das als vermehrten Ausfluss wahr, der Scheideneingang fühlt sich feucht an. Wird der fruchtbare Zervixschleim in größerer Menge produziert, kann auch der zähe Schleimpfropfen der unfruchtbaren Tage als großes Stück abgehen. Viele Frauen haben ein öliges, glitschiges Gefühl unmittelbar vor dem Eisprung. Die meisten haben spinnbaren Zervixschleim, andere beschreiben ihn als eher cremig. Um den Zervixschleim zu beurteilen, nehmen Sie ihn am besten direkt in der Scheide (am Muttermund) ab. Am Anfang kostet das vielleicht etwas Überwindung, aber mit ein bisschen Übung geht es ganz einfach. Am besten so: mit dem Finger die Vagina ertasten. Die richtige Stelle am Muttermund ist dort, wo es sich anfühlt wie eine Nasenspitze. Bei vielen Frauen bildet sich auch genug Zervixschleim, um ihn direkt am Scheidenausgang zu entnehmen. Dann zwischen Daumen und Zeigefinger halten und die Finger auseinanderziehen. Der Eisprung steht unmittelbar bevor, wenn sich mehrere Zentimeter lange Fäden ziehen lassen. Übrigens eine Methode, die auch als "Billings-Test" bekannt ist. Nach dem Eisprung geht der Zervixschleim zurück und wird innerhalb kurzer Zeit wieder dick, zäh und trüb. Das Gefühl im Scheideneingang wird trockener. Ich hoffe ich konnte Dir ein bischen helfen!!?? GLG Steffi
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