Mitglied inaktiv
Hi, habe gehört Mönchspfeffer soll beim schwangerwerden helfen? Wo gibts solche Präparate, bestimmte Namen, wohne im Dorf und wenn ich hier in der Apotheke frage, ist das rum wie nix. Bräuchte im Idealfall mal den Namen von Präparaten, dass ich die im Internet bestelle. Vielen DanK!
hallo schreib mir mal per mail ich hätte da was für dich ;o) mfg nadine
Hallo Nadine! Agnucaston Tropfen haben mir sehr geholfen. Ich bin noch nicht schwanger :-), aber habe jetzt einen ganz tollen und regelmäßigen Zyklus, keine Krämpfe mehr und auch keine Rückenschmerzen. Habe die Tropfen in der bioapo.de gekauft, waren sogar noch günstiger, als in der normalen Apotheke und ich hatte das Präparat nach 1,2 Tagen. Es hat gleich im vergangenen Zyklus gewirkt. Man sollte es mindestens 3 Monate einnehmen, um eine dauerhafte Wirkung zu erzielen. Durch die regelmäßigen Zyklen, kann man den Einsprung besser eingrenzen und somit ist die Chance größer schwanger zu werden. Hoffe das hilft dir. Liebe Grüße molly
Hallo Nicky, hab hier was für Dich: Mönchspfeffer wird im Volksmund auch Keuschlamm genannt. Dieser Name zeigt bereits die Wirkung, die dieser Pflanze im Altertum zugesprochen wurde. In Klöstern wurden die gemahlenen Samen als Gewürzpulver in hohen Dosen gebraucht, um den Geschlechtstrieb abzuschwächen. Bei geringer Dosierung bewirkt er das Gegenteil. Im Altertum wurde der Pflanze ein hoher Wert beigemessen. Der lateinische Name weist auf die Wirkung hin (agnos – unschuldig, castus – keusch). Den Früchten wird eine libidovermindernde Kraft nachgesagt. Mönchspfeffer ist ein 2 – 3,5 Meter hoher, dekorativer Strauch. Er gedeiht vorwiegend an Flussufern in Küstennähe und an Bachbetten und blüht von August bis Oktober in Traubenform. Später formieren sich die Samen mit pfefferartigem Geruch. Mönchspfeffer wird auch bei Hoden- und Prostataentzündung hilfreich eingesetzt. Bei Frauen regt er die Gelbkörperhormon- produktion an, was die Wirkung beim prämenstruellen Syndrom (PMS) erklärt. Durch deren Produktion kann auch die weibliche Fruchtbarkeit gesteigert werden und die Milchproduktion beim Stillen wird gefördert. 1998 verlieh die Deutsche Gesellschaft für Phytotherapie dem Schweizer Forschungsteam D.Berger, W. Burkhard, B. Meier und W. Schaffner den Rudolf-Fritz-Weiss-Preis. Im selben Jahr wurde D.Berger mit dem A.Vogel-Preis für seine Dissertation geehrt. Es konnte nachgewiesen werden, daß die Inhaltsstoffe der Samen, wie Aucubin, Agnusid, Casticin, ätherische Öle und spezielle Fettsäuren, gut verträglich gegen das prämenstruelle Syndrom wirken, da sie die körpereigene Progesteronbildung anregen. Dank diesem wissenschaftlichen Nachweis ist Agnus castus zu einer der wichtigsten Heilpflanzen für die weibliche Hormonregulierung geworden. Durch diese zyklusregulierende Wirkung ist es den Frauen den ganzen Monat hindurch wohler und sie können entspannter der täglichen Arbeit nachgehen. (Quelle: http://www.heilpflanze.ch/moenchspfeffer.htm) LG Danny.
oT