Mitglied inaktiv
Oder käme bei euch auch eine Adoption oder eine Dauerpflegschaft in Frage? Wir haben für uns entschieden, daß wir uns noch ein Jahr Zeit lassen wollen, bis es "von alleine" klappt. Wenn das nicht läuft, wollen wir Pflegeeltern werden. Derzeit haben wir ja bereits eine Pflegetochter - aber das lief ein wenig anders, weil es sich um meine Nichte handelt, außerdem ist auch eine Rückführung geplant. Als sie zu uns kam, war sie außerdem schon fast im Schulalter. Was wir uns aber sehr wünschen, ist ein Kind von Anfang an, oder doch zumindest schon vom Babyalter an zu begleiten und zu betreuen, zu sehen, wie es wächst, sprechen lernt, sich entwickelt, sich in der Welt zurechtfindet. Daß es unbedingt das eigene Fleisch und Blut sein muß, das steht bei uns nicht so sehr im Vordergrund. So einen medizinischer Marathon mit mehreren künstlichen Befruchtungsversuchen und den entsprechenden körperlichen Belastungen würde ich nicht machen wollen. Dann lieber einem Kind ein zuhause geben, das keine so guten Startchancen hatte. Wie steht ihr dazu?
Weist du den schon das es nicht klappen kann/könnte?? Wenn die vorraussetzungen da sind würde ich bei kinderlosigkeit evtl. auch darüber nachdenken...doch leider sind die vorraussetzungen recht schwer zu erfüllen find ich. Warst du schon bei einem arzt?? Gruss Tina
also ich sprich aus eigene erfahrung meine mutter war adoptiert. Und obwohl sie in sehr gute verhältnise aufwuchs war sie nie richtig glücklich. jetzt hat sie vor 1jahr ihre leibliche mutter kennengelernt und war sehr aufgebracht über die ganze geschichte. erst jetzt haben wir endlich rauskriegen das ich und meine schwester and eine erbkrankheit leiden. Ich würde mich wirklich da informieren die kinder haben es auch nicht leicht.
Hallo titu, nein im Gegenteil, ich weiß nicht, daß es "nicht" klappt. Mein Zyklus ist ganz regelmäßig, körperlich geht es mir gut - mein Mann hat sich noch nicht untersuchen lassen. Wir verhüten jetzt seit 8 Monaten nicht mehr, haben aber auch nicht jeden Zyklus optimal ausgenutzt, was wir jetzt ändern wollen. Also eigentlich ist noch alles im grünen Bereich. Wir wollen jetzt noch die Jahresfrist abwarten und uns dann beide nochmla gründlicher untersuchen lassen. Wenn es nur um etwas Mönchspfeffer geht oder um ein paar Hormone, dann würde ich das vermutlich machen, aber wir haben eben für uns entschieden, daß wir nicht bis zur letzten Konsequenz eine Kinderwunschbehandlung machen wollen, falls einer von uns beiden sich als nicht fruchtbar herausstellt. Irgendwie käme mir das auch unfair einem Pflege- oder Adoptivkind gegenüber vor, wenn man es nur in Erwägung zieht, wenn wirklich gar nichts anderes mehr möglich ist. Ich möchte einfach gerne wissen, wie ihr zu dem Thema steht - und vielleicht auch, welche Gefühle dahinterstehen, wenn man z.B. lieber mehrere künstliche Befruchtungen auf sich nimmt.
Hallo Fee, naja aber Kinder werden ja nicht "produziert" damit wir sie dann adoptieren können - sondern sie sind eh bereits da und dann werden die passenden Eltern gesucht. Daß deine Mutter unglücklich war, hätte ja nciht dadurch verhindert werden können, daß sich keine Eltern für sie gefunden hätten - eher im Gegenteil. Naja und was Erbkrankheiten angeht, oder andere Vorbelastungen - dagegen ist man in der eigenen Familie auch nicht unbedingt gefeiht oder? Eine Freundin von mir bekam ein behindertes Kind, obwohl sie so einen Fall nie in ihrer Familie hatte. Es handelt sich um einen defekt, der erst auftritt, wenn sowohl der Vater als aus die Mutter zusammen dieses "schlafende" Gen weitervererben. Es war einfach eine ungünstige Kombination zwischen den beiden. der Bruder und der Vater meines Mannes sind schizophren - auch da gibt es eine genetische Disposition. Dashalb würde ich aber nicht sagen "auf keinen Fall Kinder- nur weil die irgendetwas haben können". Ich glaube nicht, daß ich grundsätzlich "gesündere" Gene habe, als eine Mutter, die ihr Kind, aus welchen Gründen auch immer, abgeben muß. Was viel eher zu beachten ist, sind natürlich Vorbelastungen durch frühe Traumatisierungen oder Suchtstoffe - aber da habe ich eben mit meiner Nichte schon die gute Erfahrung gemacht, daß es mit Geduld und Liebe gelingen kann, damit umzugehen.
ich glaube ich würde erst alle möglichkeiten eines eigenen kindes ausschöpfen. Nun ichhabe schon ein kind und kann mich glücklich schätzen... aber wenn ich nochkeines hätte würd ich dies erst versuchen. Wenn du jedoch die mittel und die möglickeiten hast spricht nicht gegen beides..:o) eineigenes und ein eigenes adoptiertes/pflegekind.. Muttergefühle sind ja bei dir vorhanden also lass dein herz entscheiden..wenn die frist um ist Gruss Tina
aber wenn man selber nicht in diese situation ist oder war, kann man von aussen nicht so mit reden. Ist nicht bös gemeint;-)) Meine groß eltern waren super dagegen spricht keine was. nur meine mutter hat sich sehr verstoßen gefühlt und ihr geht ein teil ab. Ihre leibliche mutter hat 4kinder zu adoption freigeben und letztes jahr war wieder vereinigung. zu 80% wird ein adoptiv kind seine leibliche eltern suchen. und wie viele adoptiv eltern kommen damit nicht klar. Meine mutter hat gewartet bis meine großeltern verstorben waren. Und nun ich red von erb und keine gen krankheiten. meine schwester kann erst nach 2jahre richtig versorgt werden seit bekannt ist das es erblich war. wenn man über erbkrankheiten bescheid weiss in der family histroy kann mann sich vorbeugen
Also mein Mann und ich gehen erst mal in eine kinderwunschklinik und werden dann erst mal dort alles versuchen und wenn es dann nicht klappt wollen wir Adoptieren Eigentlich denke ich das wir sowieso Adoptieren auch wenn wir ein eigenes Kind haben sollten es gibt ja so viele Kinder die ein schönes zuhause brauchen..................
Hallo! In Pflege nehmen würde ich nur ein Kind aus meiner Verwandtschaft (so wie von Dir geschildert, z. B. ein Kind meiner Schwester oder Kusine). Adoptieren würde ich es nicht, es sei denn, es hätte keine Eltern mehr. Jedoch hätten mein Mann und ich gerne ein gemeinsames Kind, kämpfen aber derzeit leider um eine Kostenübernahme für ICSI, mal sehen, ob wir Erfolg haben... Gibt es bei Dir/Euch denn auch gesundheitliche Probleme, das täte mir leid! LG Murmeline
Ich kann mir das durchaus auch vorstellen, irgendwann mal ein Kind zu adoptieren oder ein Pflegekind aufzunehmen. Mein Mann ist da weniger enthusiastisch. Aber ich gebe uns auch eindeutig mehr Zeit zum üben, vor allem, wenn man liest, wie viele Paare auch noch Jahre nach dem KiWu doch noch ein Baby bekommen haben. Ich kenne zwar Deine Geschichte nicht, aber gib Dir doch auch etwas mehr als ein Jahr, das kommt mir sehr wenig vor!! - Wobei das eine das andere ja nicht ausschliesst, Du kannst ja durchaus eigene UND Pflegekinder haben. Das könnte ich mir für mich jedenfalls auch vorstellen. Bettina
Und zwar weil ich es glaub ich nicht überleben würde das Kind dann wieder weg zu geben - auch wenn der Kontakt bleiben würde oder so... An eine Adoption hab ich schon gedacht und wenn es in den nächsten 1-2 Jahren nicht klappt mit dem eigenen Kind werden wir uns mit einer Ado näher befassen! LG Jenny
Hallo! Früher habe ich auch immer gesagt wenn ich keine Kinder bekommen kann dann adoptieren wir ebend eins! Aber als mir die Ärzt dann gesagt haben das ich keine Kinder kriegen kann, brach die Welt zusammen! Obwohl ich vielleicht auch mich um eine Adopotion bemüht hätte, weil der fortschritlichen Medizin sehr sekptisch entgegen stand/stehe! Ich hatte z.B. immer Angst vor dem Embromisbrauch, auch wenn es vielleicht etwas übertrieben ist! Aber mein Mann wollte keine Adopotion, also haben wir uns geeinigt erst vier IVF Versuche (damals hat es die Kasse noch bezahlt) und sonst einen Adoptionsversuch! Aber wir haben Glück gehabt, bei der zweiten IVF bin ich schwanger geworden, und drei Jahre später hat es sogar bei dem ersten Versuch geklappt! LG Claudia
Hallo Marit, also wir haben ja schon den Wunsch nach einem eigenem Krümel,der von unseren Genen lebt und in meinem Bauch heranwuchs! Doch falls dies nciht gehen,sollte aus welchen Gründen auch immer,werden wir so schnell nicht aufgeben! Wir werden alles in der macht stehende tuen und alle Wege nutzten,doch wenn alles nichts nüzt,so werden wir uns evtl. vielleicht (!!) für eine Adop anmelden. Viele Grüße, Daniela