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Ich hab mal ne Frage, bitte nicht böse sein

Ich hab mal ne Frage, bitte nicht böse sein

HSVMarie

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Hallo, ich bekomme nach 2 FG´s im Sommer mein erstes Kind. Die Cousine von meinem Mann wünscht sich auch ganz doll ein Kind und hatte nach Kinderwunschbehandlung auch schon einige Fehlgeburten. Ihr Mann möchte aber auf gar keinen Fall ein Kind adoptieren. Das macht sie ziemlich fertig, weil sie so wahrscheinlich nie ein Kind bekommen wird. Nun überlege ich, ob ich sie frage, ob sie Taufpatin von meinem Kind werden möchte. Bin mir nur unsicher, ob sie mir das vielleicht übel nehmen könnte. Mein Mann ist sich da auch nicht sicher. Wie würdet ihr denn reagieren, wenn man euch fragen würde? Würdet ihr das als gemein auffassen, dass man euch auch noch das Glück unter die Nase reibt, oder würdet ihr euch freuen?


Viktoria13

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Ich würde mich freuen, wenn ich gefragt würde, ob ich Taupatin sein wollte. Das ist doch eine Ehre und ein Vertrauensbeweis. Außerdem ist es eine Frage, wenn sie ein Problem damit hat, dann kann sie es ablehen. Aber ich glaube nicht, dass sie das tun würde. Ich denke Deine Freundin würde sich freuen. LG V.


MaBri

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Antwort auf Beitrag von Viktoria13

Ich kenn sie zwar nicht, aber vermutlich ist sie eher traurig, wenn sie nicht gefragt wird. Ich denke, sie würde sich freuen. Sprech in Ruhe mit ihr und frage sie einfach..


Bombalurina

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Ich würde sie fragen. Eine solide Freundschaft muss das aushalten, dass eine was hat, was die andere nicht hat. Wenn du nicht fragst, sagst du damit ja, dass du ihr nicht zutraust, damit klarzukommen. Und ob und wie sie an ein eigenes Kind kommt, muss sie mit ihrem Partner klären. Ich würde sie aber erst nach der Geburt fragen. Einem dicken Bauch kann man leichter eine Absage erteilen als einem Neugeborenen, denke ich. Außerdem fände ich es an ihrer Stelle weniger schmerzhaft, wenn ich den süßen Fratz vor mir sehe, da springt bestimmt ein bisschen Glücksgefühl zu ihr über.


janny87

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Antwort auf Beitrag von Bombalurina

hallo, Also ich würde sie auch Fargen nicht das sie sonst enttäuscht ist. Und vorallem kann Sie ja bestimmt mal das Kind zum Aufpassen zu sich nehemen das wird ihr bestimmt wieder sehr viel Mut machen. LG Janny


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Ganz ehrlich, ich wäre glücklich- ABER auch tot traurig, wenn ich das Kleine immer sehen würde, genau DAS was ich mir so sehr wünsche und wohl nie selbst haben kann. Kommt natürlich auf den Menschen an. Ich würde es machen, auch wenn es weh tut. LG


HSVMarie

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Sie würde das Baby gar nicht oft sehen, weil sie im Ausland lebt. Ich kann sie halt schlecht einschätzen, weil sie halt die Cousine meines Mannes ist und wir sie vielleicht so 4 bis 5 Mal im Jahr sehen. Und ich drück euch allen ganz fest die Daumen, dass es bei euch auch ganz schnell klappt und gut geht!


Prachtmaedchen82

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Ich denke es ist schwierig, aber ich könnte mir vorstellen das sie sich freut einbezogen zu sein und teilhaben zu können an eurem kleinen Wunder!


Bombalurina

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Aber wenn sie so weit weg wohnt und ihr euch so selten seht, warum möchtest du dann ausgerechnet sie als Patin? Unter diesen Umständen wäre ich an ihrer Stelle wohl doch eher verletzt über die Frage, zumindest wenn sie weiß, das du weißt, dass bei ihr das Kinderkriegen nicht klappt. Dann würde ich doch lieber jemanden fragen, der in der Nähe ist und den man ein bisschen ins Leben einbeziehen kann. Schließlich soll das Kind ja auch begreifen, dass diese Person, die ihm als "Patin" vorgestellt wurde, was besonderes in seinem Leben ist und nicht einfach eine unter vielen, die ab und zu mal vorbeikommen. Ganz offiziell ist es ja Aufgabe der Paten, sich ums Kind zu kümmern und es notfalls sogar bei sich aufzunehmen, wenn kein anderer verfügbar ist. Und du würdest wahrscheinlich dein Baby nicht einer fast Fremden, die du im Leben erst 20mal gesehen hast und die du nicht so richtig einschätzen kannst, mit ins Ausland geben, oder?