maschi2002
Die wichtigste Meldung der Woche aus Medizin und Forschung: Folsäure in der Schwangerschaft erhöht Sprach-Vermögen von Kindern Die Einnahme von Folsäure in der Frühschwangerschaft kann Sprachentwicklungs-Störungen verhindern und lässt Kinder eher sprechen. Im Rahmen einer norwegischen Studie wurden 100 000 Frauen seit ihrer Schwangerschaft regelmäßig nach dem Befinden ihrer Kinder befragt, wie das Deutsche Ärzteblatt berichtet. Ergebnis: Die Kinder von Frauen, die Folsäure zu sich nahmen, waren im Alter von drei Jahren doppelt so häufig in der Lage ganze Sätze zu sprechen im Vergleich zu Kindern von Frauen, die keine Folsäure zu sich nahmen. Quelle: www.bild.de
Hallo, vielen Dank für diese Info, muß ich unbedingt mal meinen Kollegen erzählen. Solten die Ärzte mal den Frauen mitteilen. Gruß Marsu
Meine Vermutung dazu: die Mütter, die in der Schwangerschaft Folsäure einnehmen, machen sich generell mehr Gedanken und sind eher bestrebt "alles richtig zu machen". Und dass die Kinder solcher Mütter früher sprechen lernen, wundert mich nicht im geringsten...
Inzwischen empfiehlt doch jeder Arzt, Folsäure einzunehmen. Und die "Streber" unter den Kinderwünscherinnen wissen das sogar schon vorher und nehmen die Folsäure schon vor der Schwangerschaft ein. Irgendwann kommt also jede Schwangere zur Folsäure, nur die, denen es wirklich egal ist, nehmen vielleicht keine. Wenn das die Sprachentwicklung positiv beeinflussen würde, hätten wir ja in 10 Jahren nur noch Sprachwunderkinder... 