Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe laut meinem Frauenarzt PCO (leicht erhöhte männliche Hormone, Zysten an Eierstock, Eireifungsstörung). Nun habe ich auch schon oft gelesen, daß die Fehlgebrutenrate bei schwangeren Frauen mit PCO höher ist als bei "Normalen". Gibt es dazu irgendwelche Zahlen? Was kann man zur Vorbeugung bzw. Unterstützung tun / einnehmen? Ich nehme ab morgen 5 Tage lang eine Tablette ClomHEXAL. Können Sie mir sagen, wie es danach üblicherweise weitergeht? Nimmt man noch Medikamente zur Unterstützung der Gelbkörperphase (z.B. Utrogest) ein oder sind Clomifen ausreichend? Falls bei mir Clomifen nicht anschlagen sollte, gäbe es die Möglichkeit, Metformin in Kombination mit Clomifen zu geben. Habt ihr dazu Erfahrungen? Wann stellen sich dabei die ersten Erfolge ein? Wie läuft das eigentlich mit dem Eisprung? Hat man ganz sicher WÄHREND der Einnahme von Clomifen KEINEN Eisprung, sondern erst danach? Das heißt, GV bringt erst danach etwas? Vielen Dank. LG Conny
Hallo, ich habe schon 2 Jahrzehnte Probleme mit PCO, alles kein Grund panisch zu werden :-) Habe 2 gesunde Kinder, hatte noch keine FG. Gerade WÄHREND der Einnahme von Clomifen sollte man einen Eisprung haben, dazu ist dieses Medikament doch da :-) => es soll eine Eizellreifung an den Eierstöcken auslösen! D.h. GV bringt WÄHREND und bis 2-3 Tage danach etwas. Dazu sollte Temperaturkurve geführt werden oder Ovulationstests, um den Zeitpunkt des ES einzugrenzen. Ist dann auch für den FA hilfreicher. lG avatar
Hi! Ich dachte eigentlich, daß man erst 5-7 Tage nach der letzten Einnahme einen ES hat - wenn überhaupt. Stimmt das nicht? Kann man auch schon nach z.B. 2 Tabletten Clomifen einen ES haben? LG Conny
Doch, das stimmt schon. Ist aber individuell verschieden. Üblicherweise wird das Medikament vom 5. bis zum 9. Zyklustag verabreicht, abweichend davon wird auch gelegentlich vom 3. bis zum 7. Zyklustag behandelt.Auch Gaben über das übliche 5-Tage-Intervall hinaus sind möglich Ein ES kann aber auch während dieser Phase eintreten und deshalb würde ich auch in dieser Zeit herzeln und darüberhinaus, wenn ich keine weiteren Anhaltspunkte zum ES habe... lG avatar
Hi! Danke nochmal für die Antwort. Mich würde mal interessieren, ob Du "nur" mit Clomifen 2x schwanger wurdest. Wie lange hat es gedauert? Wie hoch war die Dosis? Mußtest Du noch weitere Medikamente nehmen? Ich bin etwas verzweifelt und unsicher, weil es beim 1. Kind sofort geklappt hat. Keine Ahnung, ob ich damals schon PCO hatte oder einfach nur Glück! Jetzt die Diagnose PCO, Clomifen, Eireifungsstörung,... LG Conny
Hallo Conny, ich habe beim 1.Kind ca.3 Zyklen lang Clomifen bekommen, die Dosis weiss ich leider nicht mehr, ist schon über 10 Jahre her :-)) Ich habe danach die Behandlung abgebrochen, weil der Druck zu groß wurde. 2 Zyklen später war ich schwanger. Das 2.Kind kam kurz nach der 1.Schwangerschaft völlig ungeplant und ohne Hormone... Hätte ich 6 Clomi Zyklen ohne Erfolg durchgemacht wären halt noch Spritzen dazu gekommen. Damals waren die Kiwu Praxen aber noch nicht so vorhanden wie heute. Ich war dann auch im KH zur Abklärung. Hatte und habe immer noch die Eierstöcke voller Zysten, aber heute wie damals sagte man mir, dass das dem Kiwu keinen Abbruch tut... Zur Bauchspiegelung kam es dann nicht mehr. Vor der Clomi Behandlung hatte ich allerdings über 3 Jahre Odyssee durch verschiedene Arztpraxen hinter mir: mußte die Diane wieder nehmen, mal mit, mal ohne Androcur (furchtbar, wenn man doch eigentlich Kiwu hat!), dann absetzen, dann wieder etc....... Habe insgesamt 3x den FA gewechselt, der letzte kam dann endlich auf die Idee mit dem Clomi. Ich mußte Tempikurve führen und dann in den Tagen vor und nach dem zu erwartenden ES in die Praxis zum US kommen, um zu schauen, ob sich ein eichen bildet... Ich glaube, heutzutage geht das nicht mehr so, demnach zu urteilen was ich hier so alles lese... Es hört sich meiner Meinung nach alles schlimmer an als es ist und ich könnte dir hier noch ganze Romane schreiben :-)) PCO ist nicht immer gleich PCO: es kommt drauf an welche Symptome du hast ausser der Eirrreifungsstörung: ist die Schilddrüse ok? Gewicht? Zysten? Androgene? etc. Mach dich bitte nicht verrückt, du wirst sehen, das geht schon. Wenn du ja bereits ein Kind hast ist die Wahrscheinlichkeit noch eins zu bekommen höher als bei denen, die noch keins haben... lG avatar
Die letzten 10 Beiträge
- Hixo schwangerschaftstest
- Erfahrungen mit 2BB Blastozyste
- Clearblue digital - Deutung HILFE
- Schwangerschaftstest Clearblue - Verdunstungslinie
- Positiver Test oder Verdunstungslinie
- Nach NMT erst ,,klarer" positiv. Wer hat Erfahrung?
- 11 tage nach Ovitrelle leicht positiv getestet
- Positiv ?
- Ungleiche Zeitvorstellungen bei der Kinderplanung zwischen Partnern
- SST Testreihe