Mitglied inaktiv
Hallo! Mich beschäftigen heute ein Paar Fragen, keine ahnung warum! Ab wann wird ein Kinderwunsch zur Qual? Ab wann setzt sich eine Frau selber total unter durck, oder beginnt das schon beim absetzten der Pille? Was wäre, wenn sich herausstellt, dass man unfruchtbar ist? Seid ihr alle 100% davon überzeugt, dass es jetzt "der richtige Zeitpunkt" ist um ein Kind zu bekommen? Machen wir uns selber nicht viel zu viele Gedanken darüber, wie es klappt, ob es klappt, was man machen sollte, damit es vielleicht schneller klappt? Kann so ein Wunsch, eine Beziehung, oder gar einen selber "zerstören"? lg Falls mir noch ein paar einfallen, melde ich mich wieder *g*
Ab wann wird ein Kinderwunsch zur Qual? Der Kinderwunsch wird dann zur Qual, wenn er das restliche Leben beeinflusst...Man für ne Behandlung Urlaub nehmen muss, stundenlange Autofahrten, keine Zeit mehr für Freunde, das Sexleben gestört ist oder sprichwörtlich QUALEN (also Schmerzen) hat durch Medis und/oder OPs! Ab wann setzt sich eine Frau selber total unter durck, oder beginnt das schon beim absetzten der Pille? Nein, das beginnt nicht mit Absetzen der Pille - zumindest war es nicht bei mir so. Unter Druck gesetzt hab ich mich erst, als ich merkte, dass es nicht klappte. Doch das hörte ganz schnell wieder auf. Den richtigen Druck hab ICH mir nie SELBST gemacht...Aber ich weiß, dass es bei anderen Frauen wohl so ist. Was wäre, wenn sich herausstellt, dass man unfruchtbar ist? Tja - das kann ich dir sagen, denn leider war es so bei uns der Fall. Mein Mann bekam die Diagnose NIE NIE NIE eigene Kinder haben zu dürfen. Sein Körper produziert keine Schwimmer...Aber es gibt heutzutage zum GLück noch genug Möglichkeiten! Auch wenn die Frau unfruchtbar wäre. Man muss eben nur seine Grenzen wissen und respektieren! Seid ihr alle 100% davon überzeugt, dass es jetzt "der richtige Zeitpunkt" ist um ein Kind zu bekommen? Absolut - sonst hätt ich nie die Pille abgesetzt! Ich finde es einen VIEL wichtigeren Schritt gemeinsam ein Kind zu planen als zB zu heiraten. Man kann sich scheiden lassen, aber wenn ein Kind da ist bindet man sich ein Leben lang aneinander! Machen wir uns selber nicht viel zu viele Gedanken darüber, wie es klappt, ob es klappt, was man machen sollte, damit es vielleicht schneller klappt? Öhm - ja im ersten Jahr hab ich mir ZUVIELE Gedanken gemacht - war alles garnicht nötig...hätte lockerer an dich Sache gehen können. Nun ist es so, dass ich mir Gedanken machen MUSS! Denn wir müssen Entscheidungen treffen (richtige KiWu, richtige Samenbank, richtiger Zeitpunkt usw.) und vor allem muss man seine Grenzen als Paar und als Einzelperson kennen, viel darüber reden usw. Ich muss den KiWu täglich im Kopf haben, wegen den Medikamenten, den Terminen und und und. Und dennoch is es momentan nich so belastend wie vorher! Kann so ein Wunsch, eine Beziehung, oder gar einen selber "zerstören"? Absolut. Ich sehe darin nur 2 Möglichkeiten. Hü oder Hott. Ich kenn leider einige Paare bei denen die Beziehung daran zerbrochen ist! Das ist dann besonders schade! Bei uns war es zum Glück genau das Gegenteil. Wir sind und viel näher als vorher, wir sind eine Einheit, ein Team - ich habe einen tollen Mann an meiner Seite. Ich seh wie es bei anderen KiWu-lern ist und muss sagen ich hab wirklich Glück. Wichtig ist dass man niemandem einen Gefallen macht oder einen Kompromiss eingeht mit dem man nicht von Herzen überzeugt ist! Auch nicht um den Partner glücklich zu sehen! Ich habe meinen Mann geheiratet, obwohl ich wusste er wird nie eigene Kinder haben können! Ich wollte aber IHN - auch wenn das mit Kindern nie klappen sollte (übrigens ist die Scheidungsrate bei Paaren, die eine Behandlung mit Spendersamen gemacht haben, bei nur 2% *höhö*) LG
Danke dass du dir Zeit genommen hast, meine Fragen zu beantworten! Ich weiss nicht warum mich diese Fragen heute so beschäftigen, vielleicht liegt es daran, dass ich mich gestern über ein Thema mit Easymaus unterhalten habe! Die meisten Ärzte, oder fast alle, sagen ja, dass ein Jahr normal sei, für eine Familienplanung. Aber was ist, wenn ich genau dieses Jahr verschwende? Ab wann weiss man, dass es nicht klappt? Muss man wirklich ein ganzes Jahr veruschen und probieren, bevor was gemacht wird? Wie gehen eigentlich Männer damit um, wenn sich herausstellt, dass sie oder die Frau unfruchtbar sind? Ist das für einen Mann auch eine seelische Belastung, oder sehen sie das nicht "so eng"? lg
Also wir haben kein volles Jahr geübt bis was unternommen wurde - wär ja noch schöner gewesen...Kommt wohl aber auch auf den FA an. Ich hab denen damals gesagt, dass unerfüllter Kinderwunsch bei uns in der Familie gehäuft ist und ich gern genaue Check-ups hätte. Und das taten sie dann auch. Und Anfangs hieß es ICH wäre zu 100% daran schuld, dass es nicht klappt... (SD-Unterfunktion, PCO, SLE und und und) Wie mein Mann reagiert hat? Er hat mich fest in Arm genommen und geweint. (Gut ich hab auch einen erwischt, der seinen Gefühlen freien Lauf lässt). Er meinte wir finden unseren Weg schon und er lässt sich aus Solidarität auch untersuchen - mit den schlimmen Ergebnis eben! Nunja... Dann ab zur KiWu - und irgendwie war MEIN "Problem" noch lösbar. Also man kann damit gut "arbeiten". Viele Männer (kenn das von Freundinnen) sind gut im "runterspielen". Sie tun so, als würde sie das garnicht belasten, als hätte man alle Zeit der Welt usw. Aber wenn man man wirklich ehrlich mit ihnen spricht macht es ihnen SEHR VIEL aus! Denn all ihre Kumpels können "einfach so" Kinder zeugen. Und dass es ausgerechnet in SEINER Beziehung nun eben nicht so einfach ist...das ist für einen Mann nich so einfach. Aber wichtig is halt dass man viel miteinander spricht. Also ich würde mittlerweile auch allen Frauen empfehlen sich schon im ersten Jahr untersuchen zu lassen. Gerade das erste Jahr ist (gefühlsmäßig!) das schlimmste Jahr.
...wie mein Mann damit umging, dass ER unfruchtbar ist? Er hat es erstmal seinen Kumpels erzählt. Und zwar aus Selbstschutz. Er wollte eben diese Fragerei nichtmehr haben...dieses "Wann ist es denn endlich soweit bei euch" usw. Er erzählte es einigen Menschen und hatte somit seine Ruhe. Er bzw. wir sind da eh total offen. Wieso sollen wir im stillen Kämmerlein vor uns hin leiden? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die meisten Leute sehr verständnisvoll sind, sehr lieb und rücksichtsvoll. Wir haben es nie bereut offen damit umzugehen! Aber das muss jeder für sich entscheiden. Natürlich gab es Phasen, in denen es mein Mann wirklich schwer hatte! Natürlich hatte er damit zu kämpfen, dass er dachte kein RICHTIGER Mann zu sein. Dazu kam die Wut der Ärzte, dass man damals bei seiner Krankheit nicht merkte, dass da auch die Hoden von betroffen waren und und und. Aber wir haben sehr viel gesprochen. Was macht einen MANN denn aus? Ich habe ihn Glühbirnen auswechseln lassen, weil ich arme Frau das ja nich alleine kann ;) und ich hab ihn eben viele MÄNNERARBEITEN machen lassen (die ich natürlich auch alleine hätte machen können) aber so war er als MANN gefragt. Und wir sprachen viel darüber, dass er ein MANN ist, weil er Gefühle zeigen kann, weil er offen ist, stark ist, mich versorgen kann einen guten Job hat, erfolgreich ist - weil er Freundschaften pflegen kann und Werte hat. Was bringt es, wenn er viele Schwimmer hat aber ein Arschl*** ist mit dem keiner was zu tun haben will? Verstehst wie ich meine? Viel Reden ist da wirklich das A und O! Natürlich steht erstmal der Partner im Vordergrund bei dem das Problem vorliegt. Aber auch ich habe oft geweint...denn man muss sich von dem romantischen Gedanken an ein GEMEINSAMES Kind verabschieden. Das ist nicht einfach. Ich liebe diesen Mann so sehr und mein Kind wird NICHT seine Augen haben - die Gene von meinen Schwiegers (die ich auch sooo gern hab) werden nicht weitergegeben...Das tut MIR auch weh und war ein Prozess...
Hi Süße, das klingt, als ob du wieder voll durch den Wind bist?!? Ist nicht böse gemeint! *erhlich* Mach dich nicht zu fertig, ja!? Aber kurz meine Gedanken zu deinen Fragen: Ab wann der KiWu zur Qual wird ist sicherlich sehr unterschiedlich... Ich denke wir Frauen müssen uns von dem Gefühl freimachen, dass es schnell klappen MUSS, weil es doch bei allen anderen auch klappt und das obwohl es bei vielen nicht geplant, nicht gewollt oder wie auch immer ist. Ich denke man sollte es wirklich einfach eine Weile probieren und wenn nach nem Jahr oder so noch nix passiert ist mal alles durchchecken lassen. Wenn sich dabei herausstellt, dass bei beiden alles bestens ist, weiter probieren... Und wenn etwas nicht stimmt, gib es ja Therapien und Möglichkeiten! Wenn man wirklich unfruchtbar ist, dann kann man sich überlegen, ob man ein Kind adoptieren möchte. Der Weg ist allerdings auch sehr hart und teuer! Das muss jedes Paar für sich entscheiden, ob es diesen Weg gehen möchte. Bei meiner Cousine war das so... nach 3 FGs sagten die Ärzte dass wird nichts mehr! Und als sie nicht mehr damit gerechnet hat ist sie mit 37 zum ersten Mutter geworden! Die Kids sind jetzt 12 und 10... Auch Ärzte können sich täuschen! Ich glaube DEN Zeitpunkt gib es nicht. Wir alle sind so abhängig von Faktoren, die wir nicht beeinflussen können, dass es sicherlich immer einen Grund gibt den KiWu aufzuschieben. So wie bei mir jetzt, wegen dem Job. Aber ich will mich nicht mehr nach sowas richten! Die meisten, denen es oft noch schlechter geht (finanziell meine ich) als uns, machen einfach munter Kinder und schaffen es auch. Halt mit etwas weniger Luxus! Ich meine jetzt halt so Sachen wie weniger essen gehen und nicht ganz so teuere Markenklamotten kaufen und so weiter, also nicht arbeitslos und dann zahlt halt der Staat. Wenn das zu befürchten wäre, würde ich jetzt nicht unbedingt auch noch Kinder in die Welt setzen. Bei uns ist das aber nicht zu befürchten, aber den Gürtel müssten wir schon enger schnallen! Ich denke es kann schon passieren, dass der KiWu Beziehungen zerstören kann, aber es kommt auf das Paar an! Wie es mit der Sache umgeht! Schwer zu beantworten! Weiß auch nicht, wie es bei uns aussehen würde wenn es wirklich nicht klappen würde... daran will ich auch (erstmal noch) nicht wirklich denken!!! Ich weiß jetzt nicht, ob ich dir mit meinen Antworten helfen konnte, aber ich denke jeder hat die Angst, dass es nicht klappen könnte, Zweifel ob die Beziehung das alles aushält, ob der Zeitpunkt richtig ist, ob man das finanziell stemmen kann und weiter. Du bist also nicht allein! Aber mach dir nicht zu viele Gedanken, es wird bei euch sicher bald klappen, ihr seid jung und habt euch sicher auch schon bevor du die Pille abgesetzt hast überlegt, ob ihr es schafft, oder?!? Also, think positiv!!! LG, easy
Deine Postings sind seeeeeehr seeeeeehr rührend! *bisschentränenindenaugenhab* Ich finde es ganz toll, dass du und dein Mann das so hinbekommt! Ganz ehrlich das ist toll! Ihr müsst eine ganz starke und glücklich Beziehung haben! Das freut mich ehrlich! Ich hoffe wirklich sehr, dass ihr mit der künstlichen Befruchtung Glück habt, dass ihr dann endlich eurer Wunschkind in den Armen halten könnt! Es ist wirklich so, dass mir deine Geschichte Hoffnung macht. Sie zeigt wie schwer der Weg sein kann und wie man ihn gemeinsam meistern kann!!! Also von ganzem Herzen viel Glück für euch!!! LG, easy
Hi Süße! Nein bin nicht durch den Wind, überhaupt nicht, mir sind diese Fragen heute eingefallen und ich wollte Antworten darauf! Weiß ich doch dass du das nicht böse meinst *g*! Ich wollte nur sehen, wie diese Fragen von Frau zu Frau beantwortet werden. Jede Frau empfindet es anderes. Und es ist einfach interessant zu sehen, welche Grenzen Frauen ziehen. Sprich was für mich vielleicht schon eine Qual ist, ist es für dich nicht. Ob Frauen (die einen extremen Kiwu haben)in der Lage sind, (wie soll ich das jetzt ausdrücken, ohne falsch verstanden zu werden) Männer zu lieben, obwohl sie nie Kinder bekommen können. Wie sich die Beziehung verändert, wenn man diese Prognose erhält. Die Frauen hier im Forum, besser verstehen zu können, und sich doch irgendwie ein bisschen mit dem Thema auseinandersetzten zu können! lg
Muss mich easymaus anschliessen! Durch dein Posting sieht man, was LIEBE bedeutet. Was Liebe bewirken kann. Ich finde auch, dass ihr eine ganz innige und starke Beziehung haben müsst. Nicht jeder würde das so gut hinbekommen wie ihr 2! Auch ich wünsche euch, dass die künstliche Befruchtung klappt, und ihr endlich euren kleinen Schatz in der hand halten könnt. Ich bin fest davon überzeugt, dass ihr all das, was noch vor euch liegt, gut überstehen werdet! Viel Glück! lg
... Eine Insemination ist in dem Sinne keine künstliche Befruchtung ;) Es wird zwar "nachgeholfen" und die Schwimmer sparen sich den meisten weg, aber sie müssen dennoch die Eizelle IN meinem Körper selbst befruchten ;) Natürlich ist es anders, weil es eben nicht die Samen meines Mannes sind, aber wir sind froh, dass wir es mit einer Insemination versuchen können und nicht gleich ne ICSI machen müssen. 1. sind wir ja Selbstzahler 2. ist es für meinen Körper einfacher 3. spielt man nicht so sehr Gott Dennoch ist für uns klar - wir würden auch den H-ICSI Weg gehen ;) Ja - es gibt IMMER einen Weg! Natürlich nur, wenn es finanziell machbar ist und man sich das auch moralisch vorstellen kann. Ich verurteile niemanden, weil er sich eine Samenspende zB nicht vorstellen könnte! Aber im Gegenzug hoffen wir natürlich auf möglichst viel Verständnis zu treffen ;)
Ach so! Na dann bin ich aber beruhig! Ich denke die Geschichte von asujakin sollte uns als Beispiel dienen, wie man trotz aller Steine und Hürden die Situation so toll meistern kann! LG, easy
Jetzt hätte ich doch noch eine kleine Frage: Du hast dich sicher schon mit deinem Mann mal darüber unterhalten: Wie geht ein Mann oder dein Mann damit um, wenn er weiss dass das Kind eigentlich nicht seins ist!? (Samenspende) Verstehst du was ich damit sagen will? Sollte die Frage zu aufdringlich sein, musst du sie natürlich nicht beantworten! lg
Das hast du schön gesagt! Es gibt immer Wunder... Und die Hoffnung stirbt zuletzt! Die 2 können einem echt ein Vorbild sein! Bin begeistert wie sie mit der Situation umgehen! lg
Hallo! Also natürlich kann man momentan sehr viel spekulieren...Wir haben ein befreundetes Paar...sie war schwanger, als sie sich kennen lernten. Nur sehr wenige wissen, dass er NICHT der Paps der Kleinen ist. Wir wissen es - und er ist ein richtiger PAPA. Komisch zu erklären. Ich denke jeder kennt eine solche Patch-work Familie. Das wird von der Gesellschaft einfach so akzeptiert...bei der Samenspende kommt dazu, dass der Mann sich bereits VOR der Zeugung dazu entscheidet ;) Wir wissen jetzt nicht, wie es wird, wenn das Kind mal da ist. Wir haben sehr viel Austausch (zum Glück) zu Familien, die die Samenspende gemacht haben und ALLE sagen, sobald das Kind da ist sind alle Zweifel weg. Mein Mann freut sich jetzt schon wie blöd auf sein Kind ;) Er erzählt mir, wo die Wickelkommode hinkommt, welches Spielzeug der/die Kleine bekommen wird und und und. Er freut sich sehr darauf! ;) Er wird ein klasse Papa. Zudem sehen wir gerade bei unseren Bekannten, dass die Kleine ihrem (wenn auch nicht leiblichen) Vater sooo ähnlich ist. Sie spricht wie er, hat die gleichen Handbewegungen und und und. Das Paar zu kennen hat meinen Mann schon sehr beruhigt muss ich sagen ;)
Na soviel Lob...*höhö* Nicht alles ist Sonnenschein und so "einfach" wie's aussieht. Auch wir haben schon unsere psychischen Grenzen erleben dürfen. Wo die Tränen einfach nur so liefen, man den ganzen Tag nicht ansprechbar war, weil der Schmerz einfach so den Magen zerfressen hat...Auch uns fehlt manchmal einfach die Kraft weiter zu machen. Aber dennoch...momentan ist es irgendwie ne Achterbahn. Wir freuen uns WIE BLÖD auf das Baby. Wir sind uns GANZ sicher, dass es klappen wird. Muss ja nicht der erste Versuch sein, aber es wird klappen da sind wir uns ganz sicher. Man hat immer das Baby in Gedanken - darauf freuen wir uns und sind momentan so voller Hoffnung, das tut wirklich gut. Dann kommen eben die ganzen Hormone - die Aufregung, die Hibbelei, die ganzen Termine, unzuordnungsbare (ist das ein Wort?) Gefühle und alles ist grad durcheinander. Aber ihr habt recht - es lässt sich schaffen, wenn man sich gegenseitig hat und der Liebe einfach sicher sein kann ;) Bin froh bei euch sein zu dürfen *höhö*
Klar dass es eine schwere Zeit war und bestimmt auch noch manchmal ist, aber ihr habt zusammengehalten! Und das ist einfach wunderbar! Wenn man so eine schwere Zeit gemeistert hat, dann kann doch nicht mehr viel kommen, was die Beziehung gefährdet,oder?! Ich meine so ein Kind hat schon so manche Beziehung auf die Probe gestellt oder auch andere Probleme. Aber wenn man eine so schwere Zeit hinter sich hat, dann, ich weiß nicht wie ich sagen soll, dann hat man was unzerstörbares geschaffen! LG, easy
Ja ,so war es .Wir waren 12 Jahre verheiratet.Nichts haben wir uns so sehr gewünscht wie Kinder.Dann kam der große Schock ,mein Mann ist unfruchtbar.Wir haben alles probiert. Von A bis Z .Wenn ich schwanger wurde hab ich es kurze Zeit später wieder verloren.Dann ging gar nichts mehr.Wir hatten jeder unsere Hobbys und haben uns immer mehr darin vergraben .Jeder für sich .Wir haben uns so verloren.Wir sahen uns kaum noch und wenn ,dann wussten wir nichts miteinander anzufangen.Dann immer noch die Fragen von aussen .Wann kommt denn bei euch was Kleines oder nun wird es ja bald mal Zeit usw. Dann ist es passiert .Durch eine falsche Verbindung am Handy lernte ich einen Mann kennen .Wir sind heute fast 6 Jahre verheiratet und haben 2 Mäuse .Mein Sohn ist 4 und unsere Kleine ist 15 Monate alt .Ein Traum !!! Mein Traum !! Er ist in Erfüllung gegangen .Meine Mäuse sind mein Leben !! die Susi
Hallo Susi! Freut mich für dich, dass trotz allen Umständen und vielleicht auch Hindernissen es doch noch geklappt hat. Wie man sieht, geht jeder anderes mit der Situation um. Asujakin und ihr Mann haben die Situation gut gemeistert, und sind ein echt gutes eingespieltes Team. Was mich für die 2 total freut. Bei dir ist genau das Gegenteil. Deine Beziehung zerbarch an dem unerfüllten Kiwu. Es ist sicher nicht immer leicht, einen Mittelweg zu finden, mit dem beide leben können. Doch eine Frage drängt sich in mir dennoch auf: Ist eure Beziehung "nur" daran zerbrochen weil er unfruchtbar ist? lg