Clomifem und Angst vor Drillingen

Hallo, Ich (35 Jahre, PCO, GKS) und mein Mann versuchen seit 1,5 Jahren erfolglos Kinder zu bekommen Mal sind die Eizellen zur Zyklusmitte okay mal zu klein. Das SG meines Mannes war beim ersten mal unterdurchschnittlich und beim zweiten Mal okay. Die Ärztin hat mir Comifem verschrieben, dieses sollte ich 50 mg von 5-9 ZT nehmen und dann am 12 ZT zur Kontrolle kommen um zu schauen ob und wieviel Eizellen herangereift sind, ggfs. müssen wir dann abbrechen aber sie hat keine Zahl gesagt. Jetzt war ZT 12, meine Ärztin war in Quarantäne und es war eine Vertretungsärztin da, die sehr unsicher wirkte. Im US waren im linken Eierstock 2-3 Follikel zu sehen. Der dritte war kleiner als die 2 großen. Sie hat telefonisch daraufhin Rücksprache mit meiner Ärztin gehalten die sich auch den US von zu Hause aus angeschaut hat. Sie haben besprochen, dass es ein geringes Risiko für eine Mehrlings-SS gibt aber aufgrund meines Alters, dem PCO, GKS und dem SG meines Mannes. Auch ist es möglich, dass nicht alle Eizellen befruchtbar sind. Sie würden es probieren und mit ner Spritze (Ovitrelle) den ES auslösen und am Folgetag Sex empfehlen. Ich hab den Ärzten und ihrer Expertise blind vertraut. Zwei Tage später hatte ich Zeit mich einzulesen. Das Risiko mit der Mehrlings-SS scheint aber doch beachtlich zu sein. Ich meine Zwillinge wären okay. Es sind unsere ersten Kinder und ich bin nicht mehr die jüngste, aber Drillinge bitte nicht. Zumal ich mich über die immensen Gefahren eingelesen habe für Mutter und Kinder bei Drillingen. Das Thema Reduktion ist auch schrecklich. Vor so einer Entscheidung möchte ich nicht stehen. Bin hier gerade echt psychisch am durchdrehen. Hab die letzten zwei Nächte kaum geschlafen. Sind meine Sorgen berichtigt? Bitte beruhig mich jemand! Liebe Grüße