Elternforum Erster Kinderwunsch

Clomi und Medis in der 2.Zh-Auszug aus einer Antwort von einer Userin im Forum

Clomi und Medis in der 2.Zh-Auszug aus einer Antwort von einer Userin im Forum

Pupsi29

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Hallo,das habe uch Grade in dem Ss Forum gefunden con einer Astrid... So hat es auch mein Fa erklärt. Aber war mir nucht sicher,obs so richtig ist. Aber scheint tatsächlich so zu sein... Und hab neulich mich noch in Forum drüber unterhalten. Hallo, die meisten Ärzte verschreiben kein Gelbkörperhormon (Utrogest/Progestan/Duphaston) mehr. Denn Studien konnten zeigen, dass dies die Schwangerschafts-Quote nicht erhöhen konnte. Der Grund: Eine Gelbkörperschwäche in der zweiten Zyklushälfte hat ihre Ursache in einer unzureichenden Eireifung in der ersten Zyklushälfte. Nur nach guter, zügiger Eireifung gibt es ein strammes Follikel, und nur aus diesem bildet sich nach dem Eisprung ein kräftiger Gelbkörper (nussgroße, gelbe Drüse), die auch wirklich ausreichend Progesteron produziert. Eine Gelbkörperschwäche mit Schmierblutungen behandelt man daher, in dem man die Eireifung optimiert. Dies geschieht mit Clomifen. Darauf würde ich Deinen Gyn mal ansprechen. Unter Clomifen gibt's keine Schmierblutungen in der zweiten ZH. Hat bei mir auch funktioniert, schwanger im zweiten Versuch. Lg Pupsi


Abdel

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Antwort auf Beitrag von Pupsi29

Weist du mit velchen kosten Man pro monat rechnen muss also clomo und ultraschal


FrauStorch

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Antwort auf Beitrag von Pupsi29

Das stimmt so! Aber viele KiWus geben trotzdem nach der Stimu noch zusätzlich Progesteron. Ich würde den Wert sowieso immer testen lassen, bevor ich es nehme. Bei mir waren die Werte in beiden Schwangerschaften (d.h. das Ei war reif genug um sich befruchten zu lassen) etwas zu niedrig und das trotz Progesteroneinnahme ab Eisprung. Deswegen sollte ich es bei Schmierblutungen nochmal erhöhen. Aaaber: Ich möchte hier noch was anderes zu dem Thema sagen: Ich habe als bei mir damals die GKS festgestellt wurde viel zu dem Thema gelesen und von mehreren Frauen gelesen, die nur Progesteron nahmen und nicht stimuliert haben und damit schwanger wurden. Das hat mich damals zum nachdenken gebracht und ich dachte: Ich probiere es aus, stimulieren kann ich immer noch. Als ich mit dem Progestan begonnen hab waren meine Progesteronwerte echt nicht gut, sie lagen einmal um 6 und einmal um 7 bei ES+7. Sie sollten ja mind. bei 10 liegen. Was ich festgestellt hab: Im ersten Zyklus passierte natürlich nichts außer, dass die zweite ZH natürlich länger wurde (davor lag sie zwischen 7 und 10 Tagen). ABER: Im zweiten Zyklus sah meine Temperaturkurve in der ersten ZH auf einmal total ruhig aus, der Eisprung kam 4 Tage früher als sonst. Ich wurde in dem Zyklus auch das erste mal schwanger. Davor hatte ich 6 Zyklen gehabt die schlecht liefen (im Sinne von: niedrige Progesteronwerte, kurze zweite ZH, später Eisprung). Dann auf einmal der gute nach dem Progestan in dem Vorzyklus. Vielleicht war es Zufall, vielleicht hat aber die Normalisierung der Progesteronwertes in der zweiten ZH die Hormone auch mehr ins Gleichgewicht gebracht (Stichwort: Östrogendominanz). Nach der FG hab ich dann mit einer Stimu begonnen, was aber an einer Endometriosezyste lag... Ich bin jedenfalls nicht die einzige mit dieser Erfahrung, auch wenn sie in Augen der Ärzte erstmal wenig Sinn macht. Ich denke aber, dass das Hormonsystem im Körper ja duch diverse Achsen gesteuert wird und die auch in einem Zusammenhang miteinander stehen. Daher denke ich mir immer: Warum es nicht 2-3 Monate zunächst mit Progesteron versuchen? Wie gesagt: Stimulieren kann man dann immer noch wenn es so nicht klappt. Bei einigen Frauen reicht halt die Progesterongabe auch aus...