Hab ich gerade im Internet gefunden, ein kleiner auszug www.tierversuchsfreie-medizin.de/?download=Schwermetalle.pdf Die Zahl der Paare, denen im fortpflanzungsfähigen Alter der Kinderwunsch versagt bleibt, nimmt in den Industrienationen immer mehr zu. Verglichen mit den Zahlen aus Lehrbüchern der Fünfziger und Sechziger Jahre, die von einer ungewollten Kinderlosigkeit bei fünf bis acht Prozent der fortpflanzungswilligen Paare berichteten, liegt die entsprechende Zahl in den industrialisierten Ländern in den Neunziger Jahren bei 15 bis 20 Prozent und hat sich damit mehr als verdoppelt. Dabei spielt die zunehmende Belastung mit Schwermetallen und anderen Umweltschadstoffen eine wesentliche Rolle. Von besonderer Bedeutung im Bereich der Schwermetalle sind Blei, Quecksilber und Cadmium. So belastet zum Beispiel Amalgam die Hirnanhangdrüse, die wichtige Hormone für die zyklischen Vorgänge in den Eierstöcken produziert. Hinzu kommt, dass bei Frauen mit mehreren Amalgamfüllungen gehäufter Gelbkörperschwächen auftreten. Da der Gelbkörper das für die beginnende Schwangerschaft überlebenswichtige Hormon Progesteron produziert, ist eine gelungene Einnistung gerade von seiner Funktionstüchtigkeit abhängig. Die Quellen für die Quecksilberbelastung sind außer Amalgamfüllungen, auch Unkrautvernichtungsmittel, Fische und weitere Faktoren. Schon das normale Heranreifen der Eizelle kann durch Schwermetalle und Umweltgifte verhindert werden. Dies gilt ebenso für den Befruchtungsvorgang im Eileiter und für den Einnistungsprozess in der Gebärmutter. Aber auch noch zu einem etwas späteren Zeitpunkt können schädliche Substanzen über die Plazenta in den kindlichen Organismus gelangen. Je nach Intensität der Belastung kann das zu Fehlgeburten, insbesondere in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft, führen. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang auch eine Untersuchung der Heidelberger Universitätsklinik für Geburtshilfe und Gynäkologie, die einen Zusammenhang zwischen Schwermetallbelastungen und Unfruchtbarkeit aufzeigen konnte. 501 Frauen, die an Unfruchtbarkeit litten, wurden mit DMPS behandelt, einem Präparat, das in der Lage ist, mit Schwermetallen, die sich im Körper befinden, stabile Komplexe zu bilden. Anschließend wurde die Schwermetallausscheidung im Urin getestet, und es wurden Maßnahmen eingeleitet, um die Schwermetallbelastung – falls vorhanden – zu vermindern. Dadurch konnte die spontane Empfängnis bei den bislang unfruchtbaren Frauen verbessert werden. Die Ärzte der Heidelberger Universitätsklinik kamen zu dem Ergebnis, dass der DMPS-Test sowie eine entsprechende Verminderung der Schwermetallbelastung eine erfolgreiche Alternative zur hormonellen Behandlung unfruchtbarer Frauen sein kann.