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Bauchspiegelung - Eileiterdurchlässigkeitsprüfung

Bauchspiegelung - Eileiterdurchlässigkeitsprüfung

Miltonia

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Hallo Wer hat Erfahrungen damit? Würde mich gerne austauschen. LG


cmrx

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Hatte beides schon. Was möchtest du gern wissen?


Miltonia

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Antwort auf Beitrag von cmrx

Hallo Freue mich über deine schnelle Antwort. Bei mir steht das als einer der nächsten Schritte zur Diagnostik an. Muss mich aber noch dafür oder dagegen entscheiden. Bin im 20. ÜZ. bisher ganz ohne Erfolg. Mich würde interessieren: Wo du das hast machen lassen - Klinik? Spezialisierter Facharzt? warum das bei dir gemacht wurde? Konkreter Verdacht oder zum Ausschluss von etwas? In der 1. Oder 2. Zyklus Hälfte? Wurde da auch gleich eine Probe von der Gebärmutterschleimhaut genommen? Endometriose Herde entdeckt? Entfernt? Waren die Eileiter durchgängig? Wenn nein - wurden sie frei gemacht? Welche Beschwerden hattest du danach?


cmrx

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Antwort auf Beitrag von Miltonia

Versuchst du es rein auf natürlichem Weg bisher ohne Erfolg? Dann wären unsere Voraussetzungen ein wenig unterschiedlich... aber vielleicht kann ich dir trotzdem helfen ich habe sehr starkes PCO mit hohen AMH Werten und keine natürlichen Zyklen. Haben immer wieder gewartet aber das längste was wir mal gewartet hatten waren 243 Tage. Irgendwann wollten wir nicht länger warten und sind in die Kiwu Klinik. Dort wurden vor allen Untersuchungen die Eileiter gecheckt. An sich keine große Sache. Wir ambulant gemacht mittels einem dünnen Katheder und Ultraschall. Sie waren gut durchlässig. Mir wurde erklärt je nach dem wie dicht sie sind, kann ggf. mit dieser Art etwas schon „freigespült“ werden wenn nötig, aber die Ärztin brauchte glücklicherweise kaum Kontrastmittel um alles zu sehen. Gleichzeitig wurde mir vorher erklärt, dass viele das oft verbinden mit einer Gebährmutterspiegelung oder Bauchspiegelung, weil eben im Fall der Fälle man direkt handeln kann. Die Bauchspiegelung hatte ich separat Anfang des Jahres wegen Verdacht auf Eileiterschwangerschaft. Am Ende hatte ich einen Tag später eine Cürettage mit dem Ergebnis, dass es ein MA war. War auch an sich nicht so schlimm beides nur die vielen Narkosen in Folge (Punktion war dem MA voran gegangen, d.h. 3 Vollnarkosen in knapp 6,5 Wochen) waren etwas viel und ich hatte ca. drei Tage leichte Schmerzen in den Schultern von den Gasen bei der Bauchspiegelung. Das scheint aber ganz normal zu sein und es war zwar schmerzhaft, aber auszuhalten Endometriose war als Verdacht bisher nicht im Raum gestanden.


Miltonia

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Antwort auf Beitrag von cmrx

Ja das sind in der Tat ganz andere Voraussetzungen. Wir wollen es noch eine Zeit lang auf natürlichem Weg versuchen. Je nachdem was die Untersuchungen in den nächsten Wochen ergeben, käme dann erst der Weg in eine kiwu oder eine Insemination. Hab soweit bisher bekannt und untersucht keine Zyklus Problem oder ähnliches. Bis jetzt alles okay. Auch spermiogramm normal. Klappt nur trotzdem nicht. Deshalb wäre nun die Bauchspiegelung und dabei die Eileiterdurchgängigkeitsprüfung ein nächster Schritt der Diagnostik. Habe mich dazu auch schon beraten lassen, trotzdem sind noch Fragen dazu offen, die mir vielleicht Frauen beantworten können, die das gleiche haben machen lassen. Bei der op wird das zwar auch mit der blauen Flüssigkeit gemacht, aber dann direkt im Bauchraum geschaut, ob die flüssig wieder Austritt, heißt ob die Eileiter frei sind. Also würde dabei schon ein kleiner Verschluss frei gespült werden? Es hieß vom Arzt, dass wenn die Eileiter zu wären, also durch z.b. verklebungen, diese nicht frei gemacht werden, da sie sowieso wieder zu gehen würden. Mir ist noch nicht klar ob das so üblich ist und warum man das dann nicht frei macht. Dann käme laut ihm eine künstliche befruchtung in Frage. So wie ich das verstanden habe würde bei mir dann auch direkt eine Probe von der Gebärmutterschleimhaut genommen, weshalb das ganze in der zweiten Zyklushälfte stattfinden soll. Da ich eine schlechte Narben Bildung habe, mache ich mir auch über diese ein bisschen Sorgen. Oder sind die wirklich so unauffällig. Der Arzt meinte Frau ist am 4. Tag wieder arbeitsfähig. Ist das so?


cmrx

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Antwort auf Beitrag von Miltonia

kann nur eben wiedergeben, was die infos waren. Angeblich laut meiner Ärztin in der Klinik würden kleine Ablagerungen durch die Durchgängigkeitsprüfung gelöst werden. An sich hätte sie auch zu einem Eingriff in Vollnarkose geraten, aber ich sah keinen Anlass, da ich so keinerlei Probleme habe, nichts auf eine Endo hindeutet und ich daher der Meinung war die kleine Variante sollte reichen praktisch wäre alles in einem natürlich, versteh ich auch, aber wollt es einfach nicht


NaduNadu

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Ich würde erstmal eine vaginale Gebärmutter Spiegelung mit Eileiter Durchgängigkeitsprüfung machen. Das ist weniger inversiv und dabei können keine Verwachsungen entstehen.


Pünktchen10

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Antwort auf Beitrag von Miltonia

Hallo, ich hatte im Januar 2018 meine zweite Bauchspiegelung mit Eileiterdurchgängigkeitsprüfung. Bauchspiegelung, weil verdacht auf Endometriose, hat sich zum Glück auch diesmal nicht bestätigt. Eileiter war einer normal durchgängig und der andere verzögert. Unsere Ärztin in der KiWu-Klinik sagte das muss nicht zwingend was heißen. Bei mir wurde die OP in der Frauenklinik von den Endometriosespezialisten hier gemacht.


Miltonia

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Antwort auf Beitrag von Pünktchen10

Hallo In welcher Zyklushälfte wurde das gemacht? Weißt du, ob sie die Eileiter "frei" gemacht hätten, wenn sie zu gewesen wären? Wurde bei dir eine Probe der Gebärmutterschleimhaut genommen? LG