Engel724
Hallo zusammen, ich hoffe, es geht euch allen gut. Ich schreibe hier, weil ich vor kurzem eine Eileiterschwangerschaft erlebt habe und mich momentan ziemlich alleine fühle mit all den Gefühlen und Fragen, die damit einhergehen. Es war eine sehr schwierige Zeit, und ich merke, dass ich noch viel darüber nachdenken muss. Daher würde ich gerne wissen, ob es hier Frauen gibt, die ebenfalls eine Eileiterschwangerschaft erlebt haben? Wie seid ihr mit dieser Situation umgegangen, sowohl körperlich als auch emotional? Wie sah es danach aus ? Wie ist es verlaufen ? Die Ärzte meinten, dass die Wahrscheinlichkeit hoch sei eine erneute Eileiterschwangerschaft zu bekommen. Es konnte auch kein Grund genannt werden. Gab es Dinge, die euch besonders geholfen haben oder die ihr im Nachhinein anders gemacht hättet? Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen teilen könntet. Mir ist es wichtig zu wissen, wie andere Frauen damit umgegangen sind und vielleicht finde ich hier auch ein bisschen Trost oder hilfreiche Tipps, wie ich diese Zeit besser verarbeiten kann. Danke schon mal im Voraus für eure Offenheit und Unterstützung. Liebe Grüße
Hallo, leider kann ich dir deine Fragen nicht beantworten, da ich selbst noch keine Antwort darauf gefunden habe. Bei mir ist es nun 6 Monate her und ich versuche es so gut es geht zu verdrängen, weil ich mich einfach noch nicht bereit fühle damit auseinander zu setzen. Ich hoffe sehr, dass du einen Weg für dich findest, damit umzugehen, der vielleicht schlauer ist, als meiner. Alles gute
Hallo, vielen Dank für deine ehrliche Antwort. Ich wünsche dir auch alles Gute und hoffe, dass wir beide unseren Weg finden, damit umzugehen. Alles Liebe
Hallo, ich hatte zum Glück noch keine EileiterSchwangerschaft. Dafür habe ich sieben Anläufe im Kinderwunschzentrum gebraucht, um schwanger zu werden. Daher kenne ich auch viele Tiefen… Ich glaube, es gibt kein Rezept, wie man mit solchen Rückschlägen umgehen kann... Vermeintlich alle werden ganz problemlos schwanger, nur man selbst nicht. Das ist aber nicht so! ich kann dir nur sagen, dass wenn man wirklich schwanger ist (bin jetzt in der 21. Schwangerschaftswoche), man alle Strapazen vergisst. 😊 Schwangerschaften außerhalb der Gebärmutter kommen leider ab und zu vor. EileiterSchwangerschaften sind dabei die häufigste Form. Und aus irgendwelchen unbekannten Gründen gibt es bei gewissen Frauen auch eine Häufung. Trotzdem hast du sehr gute Chancen, eine intakte Schwangerschaft zu bekommen! Die Natur macht manchmal leider Fehler. Aber die Medizin ist inzwischen so gut, dass Frauen an einer Eileiterschwangerschaft heutzutage nicht mehr kaputtgehen.
Vielen lieben Dank, dass du mir Mut machst, ich gebe dir vollkommen Recht. Ich kann mir vorstellen, wie schwer dein Weg war und es freut mich sehr zu hören, dass du nun in der 21. Woche bist, das gibt mir wirklich Hoffnung. Es wäre mein erstes Kind und für die erste Schwangerschaft erhofft man sich natürlich das alles direkt klappt und gut verläuft. Aber ja, manches muss leider aus irgendwelchen Gründen enden, damit gutes beginnen kann. Ich wünsche dir alles Gute für den Rest deiner Schwangerschaft. 🤰🏼 Ich glaube auch fest daran, dass ich mein Wunder in den Armen halten werde. Danke nochmal für deine aufbauende Nachricht 🤍
Hallo du Liebe, fühl dich erst mal ganz fest gedrückt. Das,was du durchmachen musstest ist so unfair und tut verdammt weh. Ich hatte auch vor kurzem eine Eileiterschwangerschaft. Es hat lange bis zur Diagnose gedauert.Es hieß erst,dass es eine Fehlgeburt ist.Erst in der 9. SSW wurde die ELS festgestellt. Klar wusste ich,dass es soetwas gibt.Aber,dass mir soetwas passieren würde,daran hab ich im Leben nicht geglaubt. Mir hat es sehr geholfen, dass ich mit meinen engsten Freundinnen darüber gesprochen habe und sie mir Trost spendeten.Außerdem habe ich sehr viel Halt bei meinem Mann gefunden. Ich habe viel im Internet recherchiert und ebenfalls versucht in Foren Erfahrungsberichte dazu zu finden mit mehr oder weniger Erfolg. Du bist nicht allein. Jeder verarbeitet die Trauer und die Ängste anders und du wirst deinen Weg finden damit umzugehen. Ich habe einen Brief an mein Sternchen geschrieben und eine kleine Erinnerungsbox angelegt.Außerdem hat es mir sehr geholfen das Erlebte aufzuschreiben Stück für Stück. Viel anders kann man leider nicht machen.Ich habe danach Nestreinigungstee getrunken und hab das Gefühl, dass er meinen Zyklus positiv beeinflusst hat.Aber das kann natürlich auch Einbildung sein. Ich sende dir ganz viel Kraft.Du schaffst das.
Ich danke dir von Herzen für deine lieben Worte und dass du deine Erfahrung mit mir teilst. Ich finde die Idee mit der Erinnerungsbox und dem Brief sehr schön, dass könnte mir vielleicht auch helfen, meine Trauer zu verarbeiten. Ich habe ein Tagebuch geführt bzw. führe ich. Danke auch für den Tipp mit dem Tee, ich kannte es noch nicht. Ich habe nur den Frauenmanteltee zu Hause.Ich werde es ausprobieren. Nach zwei Monaten haben meine Blutungen endlich aufgehört, ich denke es geht jetzt auch vorwärts. Und ja ich bin auch so froh, dass es meinen Mann gibt. Ohne seinen Halt und seiner Unterstütztung wäre ich verloren. Fühl dich auch ganz fest gedrückt und danke 🤍