Elternforum Kinderwunsch nach Fehlgeburt

Einfach sprachlos ...

Einfach sprachlos ...

Sunce_94

Da geht man nichts ahnend zu seinem Ultraschall (SSW 10+4) und dann merkt man schon an der Frauenärztin das irgendwas nicht passt ... Und da ist sie die Nachricht ... Die keiner will und die trotzdem da ist ... Kein Herzschlag unser kleiner Krümmel ist einfach in der Woche 8+1 stehen geblieben... Anschließend ging es in die Notaufnahme zum Beratungsgespräch... Nach 6 Stunden Wartezeit wurde die Diagnose "missed abortion" nochmals bestätigt... Viele Tränen, Enttäuschung und Fragezeichen... Ich schreib hier einen Beitrag um einfach das Geschehene etwas zu verarbeiten... Mal sehen was der morgige Tag bringt, da werden wir uns bei einer anderen Klinik vorstellen um einen medikamentösen Abgang einzuleiten... Wenn das nicht klappt, bleibt doch die Ausschabung... Und es bleibt einfach die Frage ... Warum ... ? Habt ihr einen Ratschlag? Wie habt ihr das verarbeitet, was hat euch geholfen? Mein Hirn funktioniert nämlich einfach nicht mehr ... Liebe Grüße Steffi (29J)


Strickmami

Antwort auf Beitrag von Sunce_94

Hallo, Tut mir sehr leid dass du dass durchmachen musst... Die Frage "WARUM?" kenne ich, leider gibt es nicht immer eine Antwort. Einen Ratschlag zu geben ist schwierig da jeder anders mit dem Verlust umgeht. Lass dir Zeit um alles zu verarbeiten. Und: es ist nicht deine Schuld. Das finde ich wichtig zu sagen. Mir hat es geholfen darüber zu reden, was passiert ist, über den Verlust und über die negative Gefühle. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute


cheekz

Antwort auf Beitrag von Sunce_94

Hi liebes. Ich bin 26 Jahre alt und war rechnerisch 11+4. (1. SS) Wie es dir passiert ist, ist mir das gleiche passiert. Am Montag den 24.07. hatten wir bei unserer Frauenärztin die normale Untersuchung und da sagte sie, dass es kein Herzschlag und keine Durchblutung hat. Wir wurden ins kh überwiesen für eine AS. Mittwoch den 26.07. ging unser Wunder davon. Ich weiß genau was du durchmachen musst. Tut mir wirklich sehr leid für den Verlust. Bin gerade selber am verarbeiten und habe mich aus dem Grund hier angemeldet. Ich verstehe es auch nicht wieso es uns getroffen hat, obwohl alle Blutwerte und Schilddrüsenwerte super waren.


Sunce_94

Antwort auf Beitrag von cheekz

Ja es ist wirklich unfassbar... Wir haben jetzt um 11 Uhr einen Termin in einem anderen Krankenhaus... Mich graust es schon ... Wieder die Untersuchung nochmal die Bestätigung der Diagnose, aber wenigstens bekommen wir dann das GO für den medikamentösen Abbruch. Irgendwie möchte ich einerseits das alles einfach nur vorbei ist .... Andererseits möchte ich nicht das alles so plötzlich mit einer OP endet. Ich hoffe jetzt einfach das der Termin heute schnell klappt, sie Medikamente wirken und ich Zuhause weiter Abschied nehmen kann . Es tut so gut zu wissen, das man nicht allein ist und es andere Wunsch-Mamis gibt die ähnliches durch machen, deshalb hab ich mich auch angemeldet Ich drück euch und bin in Gedanken bei euch


Lillimax

Antwort auf Beitrag von Sunce_94

Hallo, ich hatte auch schon eine Missed Abortion (mit Ausschabung). Sei auch von mir erstmal feste gedrückt! Ich wollte ein paar Dinge sagen, die vielleicht helfen, das Ganze besser einzuordnen. Zum einen ist es wichtig, dass du weißt, dass du nichts falsch gemacht hast. MAs gehen auf einen Fehler bei der frühen Embryonalentwicklung zurück. Solche Fehler passieren der Natur, und sie haben keine äußeren Ursachen. Die ganz frühe Entwicklung ist sehr komplex und heikel. Wenn hier was schiefgeht, bemerkt die Natur den Irrtum und hört auf, den Embryo weiterzuentwickeln. Das ist eine traurige, aber natürliche Maßnahme. Man schätzt, dass jede zweite Frau mit Kindern auch schonmal eine frühe FG ode MA hatte. Das ist leider etwas sehr Häufiges, und ich kann es aus dem Freundeskreis genau so bestätigen. Etwa jede Zweite hatte schonmal so ein Erlebnis, dann aber trotzdem Kinder. Denn die gute Nachricht ist, dass sich MAs in der Regel nicht wiederholen. Forscher vermuten als Ursache, dass der Körper auch aus misslungenen Schwangerschaften lernt und es daher beim nächsten Mal gut klappt. Ich kann das bestätigen, auch bei mir (sowie Bekannten und Freundinnen) verliefen die nächsten Schwangerschaften prima, und so wird es sich auch bei dir (und den anderen Posterinnen) sein, wirst sehen. Was die Gefühle angeht, kann ich natürlich nur für mich sprechen. Aber in dem Moment, als ich die Ausschabung hinter mir hatte, konnte ich sofort nach vorn sehen. Alle Tränen waren vorher geweint. Hinterher war ich erleichtert und irgendwie auch optimistisch. Zu recht, wie sich in zwei guten Schwangerschaften dann auch zeigen sollte. Vielleicht reicht bei dir ja, was ich dir sehr wünsche, der medikamentöse Abbruch. Falls nicht, bleib wirklich gelassen: Eine AS ist eine ganz harmlose Mini-OP, die zehn Minuten dauert. Man kann sie heute auch vielerorts ambulant machen lassen. Man geht morgens in die Klinik und nachmittags heim (habe ich auch so gemacht). Es lohnt sich nicht, davor überhaupt Bammel zu haben, ganz ehrlich. Die Angst vorher ist schlimmer als die Sache an sich, deshalb kann man die Angst auch sein lassen, lohnt nicht. LG und nicht entmutigen lassen, ja? Nächstes Mal wird‘s gut laufen, ganz bestimmt!


Sunce_94

Antwort auf Beitrag von Lillimax

Vielen Dank für die lieben Worte Ja Mal abwarten was heute raus kommt und Daumen drücken das mit den Medikamenten alles funktioniert... Eine Frage, wie habt ihr euch zwischen Ausschabung und Medikamenten entschieden? Gab's da was was bei euch total dafür oder dagegen gesprochen hat?


cheekz

Antwort auf Beitrag von Sunce_94

Da ich in der 12. Woche schon war musste eine AS durchgeführt werden, aber hab davor zwei Tabletten bekommen. Ich wollte ehrlich gesagt nicht mehr warten, weil es für mich schlimmer war mein totes Baby weiterhin zutragen. Wollte die op so schnell wie möglich hinter mir haben.


Okiravomblumenkamp

Antwort auf Beitrag von Sunce_94

Ich kenne die Situation auch. In der 9. Woche war alles super, in der 10. Woche hat das Herz nicht mehr geschlagen. Ich wollte es auch schnell beendet haben. Die Frauenärztin meinte auch, dass es schon recht groß war und sie die Ausschabung befürwortet. Ich habe trotzdem das Wochenende für mich gebraucht (Donnerstags die Diagnose bekommen). Montag habe ich dann in der Klinik angerufen und direkt einen Vorstellungstermin bekommen. Mittwochs war die OP. Erst hat mich eine Klinik 2 Wochen warten lassen. Da wusste ich, dass ich den Eingriff sofort haben wollte und nicht erst noch 2 Wochen ins Land gehen sollten. Wie man das überwindet? Das hat bei mir lange gedauert. 4 Wochen später haben gute Freunde von uns die Nachricht überbracht dass sie Nachwuchs erwarten. Sie war so weit wie ich gewesen wäre. Das hat mir nochmal das Herz gebrochen. Ich habe sehr geweint. 3 Monate später war ich wieder schwanger. Diese Angst! Unvorstellbar. Dann kamen Blutungen dazu. In meinem Kopf war’s das schon wieder. Aber Siehe da… ich bin jetzt in der 25. Woche und das kleine Mäuschen strampelt gut in meinem Bauch. Und das nach 2 Fehlgeburten (einmal einen frühen Abgang und beim zweiten die beschriebene MA). Natürlich beschleicht mich immernoch zwischendurch die Angst. Ich kann mein Glück einfach nicht fassen, dass es diesmal klappt. Aber lange Rede kurzer Sinn: Kopf hoch! Du hast grad ne scheiß Situation aber es kann nur besser werden! Sowas passiert nunmal, da kannst du auch einfach nichts für. Das ist die Natur! Und danach guckst du nach vorne und freust dich auf dein Regenbogen Baby


Strickmami

Antwort auf Beitrag von Sunce_94

Ich hatte 3 MAs und alles durch: Ausschabung, natürlichen Abgang und mit Cytotec eingeleitet. Ich habe mich bei der 3 MA für Medikamente entschieden weil ich Angst vor Ascherman (hatte schon ein KS und eine AS) hatte. Muss aber im Nachhinein sagen, dass ich körperlich und psychisch die OP besser überstanden habe als die Medikamente. Nach der OP hatte ich nur paar Tage oder 1 Woche leichte Schmierblutung und habe schon nach 3 Wochen meine Periode wieder. Und ich weiß, dass alles was rausgenommen wurde im Strenenkindergrab beerdigt wurde. Bei Abgang mit Medikamenten hat es 6 Wochen gedauert bis alle Reste raus waren, und ich war von der Menge an Blut und den großen Gewebestücken die am Anfang abgingen überfordert. Aber das ging nur mir so, ich glaube das ist was ganz individuelles was für einem selber besser ist.


Ceemu

Antwort auf Beitrag von Sunce_94

Zunächst mal: es tut mir sehr leid, dass du das erleben musstest! Ich hatte dieselbe Situation ziemlich genau vor einem Jahr und habe mich für einen medikamentösen Eingriff entschieden, weil das einfach die „sanftere“ Methode für die Gebärmutter ist, auch in Hinblick darauf wieder schwanger zu werden. Ich wollte auch nicht so gerne in Narkose bzw. in Krankenhaus sein, weil ich zuhause noch einen Sohn habe. Mein Mann hätte auch nicht dabei sein dürfen (so damals noch die Corona-Vorgaben). Bei mir hat alles reibungslos geklappt und es musste auch keine Ausschabung mehr gemacht werden. Alles Gute dir!


Ceemu

Antwort auf Beitrag von Ceemu

Achso und zum Thema „nicht aushalten können zu warten“: es gibt sehr schnell. Ich habe im Krankenhaus in der gynäkologischen Ambulanz die erste Tablette bekommen und die weiteren Tabletten für den nächsten Tag mit nach Hause bekommen. Am nächsten Tag nach Einnahme der 1. Tablette ging es auch direkt los. 3-4 Stunden später war alles abgegangen.


Sunce_94

Antwort auf Beitrag von Ceemu

Ihr seid alle einfach der Wahnsinn! Danke für eure Worte ... Ich muss sagen, das mir der Text und der viele Zuspruch hier unglaublich geholfen hat. ++ Kleines Update ++ Waren dann gestern noch in einem anderen Krankenhaus, dort kam ich nach 15 min dran, Ärztin und Chefarzt waren sehr lieb ... Die Diagnose bleibt ... Habe jetzt 3 Tabletten misoOne bekommen davon nehme ich jetzt die erste und dann hoffen wir das alles klappt. Sonst ist auch bereits für morgen ein Nachkontrolle mit evtl OP Termin angesetzt. Seit der Plan steht geht es mir besser und ich Weine auch nicht mehr ganz so viel . Und was ich sehr spannend fand ... gestern wurde beim Ultraschall bereits festgestellt, dass sich das Gewebe bereits langsam ablöst an einigen Stellen ... An euch alle eine große Umarmung Danke für eure eigenen Erfahrungen Schön von so starken und tollen Frauen unterstützt zu werden


Dorothy_in_Oz

Antwort auf Beitrag von cheekz

Das stimmt so ganz leider nicht... Ist nicht als Vorwurf oder so gemeint, nur als Info. Ich hatte 2x eine Ausschabung bei MAs in der 12. SSW (also Baby Stand 11+4/5) und einmal einen medikamentös eingeleiteten Abgang, auch da war das Baby bei 11+5. Es muss also in der 12. Woche nicht unbedingt die Ausschabung sein - nur ein bisschen später (ich meine mich an 15. Woche zu erinnern?) und man müsste es sogar auf natürlichem Wege im Krankenhaus bekommen, natürlich evtl. eingeleitet. Was ich damit sagen will: egal wie weit du bist, bis zu einem gewissen Zeitpunkt hast du die Wahl. Es gibt natürlich Ausnahmen, in denen eine Ausschabung zwingend erforderlich ist. Aber normalerweise kann man erstmal einfach warten oder Tabletten zum Einleiten nehmen. Ich habe mich bei der letzten MA sehr bewusst gegen eine Ausschabung und für die Einleitung entschieden, weil ich mich in Ruhe verabschieden können wollte. Und weil ich nicht wollte, dass mein Baby zerfetzt wird (Sorry für die Ausdrucksweise...). Ich kann aber sehr gut nachvollziehen, dass man es schnell hinter sich haben will und daher die Ausschabung wählt, hab ich ja auch 2x so entschieden. Vielleicht war der ausschlaggebende Punkt auch, dass ich vor der 3. MA schon eine gesunde Tochter bekommen hatte und ganz anders mit dem Verlust umgehen wollte/konnte. Auf jeden Fall wünsche ich euch allen alles Gute und dass ihr euren individuell passenden Weg findet.


Mueckchen

Antwort auf Beitrag von Sunce_94

Hallo Steffi, ich habe gleiches erlebt wie du ... Ich bin in der 12 Woche zum Ultraschall gegangen und habe erfahren, dass das Herzchen in der 9. Woche stehengeblieben sein muss. Es reißt einen sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weg. Ich habe die Schuld bei mir gesucht und hatte das gleiche Gefühl der Leere im Kopf und Hirn wie du. Ich hatte es auch medikamentös probiert, war aber keine gute Idee. Bin zu Hause wegen dem Blutverlust Bewusstlos geworden und musstet dann Notoperiert werden im Krankenhaus... Mir hat das offene Reden mit Freunden und Familie sehr geholfen, anstatt sich zu verkriechen. Wenn du das kannst, kannst du es ja mal probieren. Je offener und mehr ich drüber geredet habe, desto besser ging es mir. Weiterhin hilft der Gedanke, dass man weiß, dass der Körper es eigentlich kann! Man kann schwanger werden, das Ei hat sich eingenistet! Mein Körper kann das! Für den Rest bist du nicht verantwortlich und du kannst leider einfach nichts dafür. Ich habe selbst gerade wieder ein Abort in der 7SSW :/ und werde wieder genauso offen damit umgehen wie bei dem MA vor 4 Monaten. Und man muss wirklich versuchen nach vorne zu schauen! Fühl dich ganz lieb gedrückt! Maria


Sunce_94

Antwort auf Beitrag von Mueckchen

Hallo liebe Maria und hallo an all die starken & tollen Frauen die mit mit ihren lieben Worten so sehr weiter geholfen haben ++ ein kleines Update ++ Habe am Mittwoch mit den Tabletten gestartet (3×Misoone alle 6 Stunden eine). Nach der 1. Ist erstmal nix passiert, ca nach 2 Stunden gingen die Krämpfe los und nach der 2. Tablette sind so langsam die Blutungen los gegangen. Ich persönlich habe die Blutungen schon als stark wahrgenommen allerdings nicht untypisch, da ich meine Periode auch immer sehr stark habe. Die Krämpfe waren für mich schlimmer vom Schmerzlevel her ... Zum Glück war mein Mann da und konnte mich unterstützen. Am Donnerstag zur Nachkontrolle, war schon der Großteil abgegangen allerdings noch etwas zu viel drin... Also nochmal mit 3x misoOne nach Hause... Krämpfe & Blutungen ... Allerdings natürlich weniger Blutung wie am Mittwoch. Freitag Nachkontrolle immer noch zu viel Gewebe drin, aber da ich noch Krämpfe und Blutungen hatte durfte ich noch abwarten oh der Rest von selbst geht .. Gestern waren die Krämpfe wieder so stark wie am Mittwoch und die Blutung waren heftiger ... Hoffe das es einfach gereicht hat Jetzt fahren wir in 30 min ins KH entweder hat's gereicht oder es wird nun final abgesaugt ---- unterm Strich muss ich sagen, das ich die Medikamente gut vertragen habe, ich fand es für mein verarbeiten schön mein Baby "begleiten" zu dürfen ... Und den Abschied zu spüren (klingt komisch, ich hoffe ihr wisst wie ichs mein) ... Ich spreche viel darüber mir Mama, Freunden und am intensivsten natürlich mit meinem Mann ... Einige Sachen sind wirkliche Trigger (Instagram, Freunde mit Baby, Stillkissen ...) Aber das sprechen tut gut ... Morgen fahren wir in den Urlaub an die Ostsee und verlassen somit etwas unsere Schutz- Blase in der wir steuern konnten ob und was wir sehen ... Ich bin gespannt wie das wird ... Ich drücke euch alle Drückt mir die Daumen für die letzte Nachkontrolle


Sunce_94

Antwort auf Beitrag von Sunce_94

So hat gestern leider nicht gereicht, heißt wurde dann direkt dabehalten zum absaugen ... Hat alles gut geklappt und ich bin so dankbar das es so liebe und herzliche Schwestern und Ärzte gibt Soweit geht's mir gut, Blutungen waren gestern schon deutlich weniger und heute eigentlich so gut wie gar nicht mehr. Thema Blutung nach OP, war das bei euch auch so? Das so schnell kaum noch was kam? Ganz viel Herz geht raus


Mueckchen

Antwort auf Beitrag von Sunce_94

Hey, schade, dass es nicht medikamentös geklappt hat bis um Ende bei dir, aber du hast es wenigstens versucht, genau wie ich. Ich hatte auch total nette Ärzte und Schwestern. Das ist in dieser Situation echt viel wert. Ich hoffe du konntest nach allem trotzdem in deinen Urlaub an die Ostsee fahren? Es wird gut tun, ne andere Umgebung, andere Gedanken ... Die Mamis mit den Babys versucht ihr am Besten auszublenden ... (: Ich kenne das, das fällt nach so einer MA so extrem schwer und man sieht wirklich fast überall nur noch Schwangere ... Ich habe auch nicht mehr lang geblutet nach der Ausschabung. Bei mir wurden wie bei dir auch nur noch die "Reste" rausgenommen. Die folgende Regelblutung empfand ich bei mir dann etwas stärker. Ich bin übrigens nach 4 Monaten wieder schwanger geworden! (Sollte eine Regelblutung abwarten und dann im 3. ÜZ) Sah leider erst nach einem erneuten Abgang aus, nun wurde aber doch ein Herzschlag entdeckt. Mal sehen wie es weitergeht, mit dem Erlebnis eine MA nach Herzschlag zu erleben , geht man dann leider ganz anders an neue Schwangerschaften heran ... Ein Frauenarzt meinte aber mal zu mir, wenn man einen MA nach Herzschlag hatte ist die Wahrscheinlichkeit echt super gering, dass genau so etwas nochmal passiert. Ich hoffe das macht dir Mut, eher nach vorne zu sehen, anstatt nach hinten. Ganz liebe Grüße


Sunce_94

Antwort auf Beitrag von Mueckchen

Hallo du Liebe, vielen Dank für deine lieben Worte Und erstmal herzlichen Glückwunsch und ich wünsche dir alles erdenklich gute mit eurem kleinen Wunder und drücke alle Daumen das alles ganz ganz wundervoll verläuft Ja sagen wir es so, wir waren im Urlaub und es war auch meistens wirklich schön. Allerdings sind diese Trigger wirklich heftig (schwangere, Babysachen ...) Und dann hat mich meine Trauer richtig krass eingeholt und das Gefühl das ich so uuuunfassbar gerne schwanger war und es jetzt einfach nicht mehr bin. Aus dem Gefühl heraus hat sich auch ein krasses Unwohlsein in meinem Körper ergeben ... Also es war eine kleine Achterbahn der Emotionen. Jetzt sind wir gleich wieder daheim in Bayern und am Mittwoch hab ich wieder Nachkontrolle bei der Frauenärztin. Ich hoffe das wir es euch nachmachen können und einfach ganz bald eine 2. Chance bekommen. Danke Ich drück dich