bianca1990
Hallo Ihr lieben mein name ist Bianca ich bin 21 jahre alt und habe einen 4 Monate alten Sohn mein Freund (wir sind net verheiratet) ist 22 Warum ich hier bin : und zwar kurz zur Vorgeschichte habe im Oktober entbunden und durch kaiserschnitt und naja es gab halt komplikationen und in einer weiteren NOT-OP musste mir dann 5 stunden nach der Geburt die gebärmutter entfernt werden daher kann ich keine Kinder mehr bekommen ... naja ich wollte eigendlich immer 2 Kinder ein mädel und ein bub halt da ich ja auch ein geschwisterchen für den kleinen habe möchte ... da es mir ja nicht möglich ist selbst eines zu bekommen denke ich sehr stark über eine evtl adoption nach denn es gibt ja auch genug kinder die ein zu Hause suche ... Jetzt zu meinen Fragen und zwar habe ich im netz gelesen das man frühestens mit 25 adoptieren kann (gibt es ne möglich keit vllt auch shcon früher zu adoptieren ) und das das dann klar auch nochmal so 6-7 Jahre dauern kann bis man eines bekommt dann wäre ja der altersunterschied schon sehr groß zwischen denn beiden naja hätte gerne ein Baby da ich mir das einfacher vorstelle als ein kleinkind zu adoptieren da dieses ja schon evtl viele schlechte sachen erlebt hat die dann phsichische (ka wie man das schreibt ) schäden hinterlassen haben könnte hmm oder habt ihr erfahrungen mit kleinkinder die ihr adoptiert habt wie is das so ??? und könntet ihr mich vllt nioch mal aufklären welche anforderungen man alle erfüllen muss um ein deutsches Kind zu adoptieren ???????? lg Bianca
Vor allem verheiratet sein und ein Adoptionsverfahren durchmachen, damit man anerkannt wird als potentielle Adoptionsfamilie. Polizeiliches Führungszeugnis. Finanzielle Situation. In Eurer Stelle würde ich mich beim Jugendamt erst nach der Hochzeit melden. Macht einen gefestigteren Eindruck.
Hallo !, mein Name ist Eva. Ich wurde als Kleinkind adoptiert. Nach allem was ich bisher erfahren konnte, hatte ich vor der Adoption weder extrem schlechte Erfahrungen noch eine innere Sicherheit, die meine psychische Stabilität hätte absichern können. Zu den "psychischen" Problemen: ich bin überzeugt, dass jedes Kind, das von den Eltern weggegeben wurde, jene hat. Bei mir kamen sie erst vor ein paar Jahren zum Vorschein, als ich selbst eine eigene Familie bekam, also Ehefrau und Mutter wurde (Angstgefühle, verlassen zu werden oder einen Menschen zu verlieren). Vorher war mein Leben frei von sog. "psychischen Problemen" mit evtl. einer Ausnahme: Neurodermitis (als Umlagerung einer psychischen in eine physische, dh. körperl. Belastung). Zu Beginn sollte es wohl immernoch eine Art Probezeit geben, die man als Adoptiveltern in spe dafür nutzen kann, evtl. psych. Leiden des Kindes festzustellen. Danach hat man die Entscheidung zu treffen, ob man mit den Belastungen des Kindes klar kommen kann oder nicht. Es nutzt sicher beiden nichts, wenn am Ende Eltern und Kind mit der Gesamtsituation überfordert wären. Sei jetzt bitte nicht enttäuscht, doch ich finde es nicht schlecht, wenn man noch ein wenig reifer wird, als 21 Jahre, bevor man ein Kind adoptiert. Ich selbst war auch 21 Jahre alt mit meinem ersten Baby und würde das aus eigener Erfahrung besser finden. Liebe Grüße und alles Gute für Deinen Lebensweg ! Eva