11Friede
hi habt ihr aus eurer jetzigen erfahrung her tipps, über was man sich gedanken machen sollte, wenn man schwanger ist? was hättet ihr gerne vorher gewusst? gibt es irgendwas, was man die klinik bei den schicken besichtigungen fragen sollte, oder bei der geburtsanmeldung? sollte irgnendwas zum thema ks in einem geburtsplan stehen? wo kann man sich vorher informieren?
du kannst ja mit deiner Hebamme alles reden.. Und wenn du die Geburtsklinik besichtigst dann kannst du alles fragen was dich interessiert. Es ist jede Geburt anders...Und eine gute Hebamme sagt dir sowieso alles. Hast du vor einen KS machen zu lassen? Ansonsten wenn aus medizinerischer sicht nichts dafür spricht steht auch nichts im Geburtsplan... So einen Plan hatte ich gar nicht ;)
Bei mir wird es höchst wahrscheinlich wieder ein KS, da ich schon zwei hatte. Was mir bei den anderen gefehlt hat, war das mein Baby mir nach der OP nur für ne gefühlte Millisekunde gezeigt wurde und ich es erst wieder 2 1/2 Stunden später auf dem Zimmer bekommen habe. Das möchte ich dieses Mal nicht mehr und werde fragen, ob ich meinen Kleinen nicht schon im OP auf die Brust bekomme. Dann stehen da so Fragen wie: müssen die Augentropfen beim Baby sein? (laut meiner Hebi bei KS nicht nötig) Möchte ich für mein Baby eine Vitamin K Gabe? (Das gilt auch bei spontan Geburten). Bei meinem letzten Kind habe ich auch Tabletten für die Rückbildung bekommen. Weiß jetzt nicht, ob das jede Frau nach jeder Geburt bekommt, egal ob KS oder Spontangeburt. Jedenfalls werde ich die ablehnen. Denn dadurch wurde bei mir der Milcheinschuss verhindert. Erst nach absetzen kam die Milch. Auch ne Frage beim KS...darf mein Partner/Mann, so er denn möchte, mit in den OP?
Hallo, meine Hebamme hat zum Thema Augentropfen bloß abgeraten diese zu nehmen. Sie hat in ihrer Ausbildung mal ein Tröpfchen davon ins Auge bekommen und zwei Wochen damit zu kämpfen gehabt. Sie versteht bis heute nicht wie man das einen Neugeborenen antun kann! Es gibt auch nicht mehr viele Kliniken die Augentropfen geben. Zum Thema Bonding ist es bei uns so, dass, soweit alles gut ist, der kurze zu mir auf die Brust darf. Iwann zur u1 muss, wenn es nicht zu kalt ist im op danach wieder zu mir, oder halt mit seinem Vater raus zum kuscheln. LG Sina
Man kann schon gewisse bedenken und wünsche äussern. Zum Beispiel bei der Art der Betäubung, Klammern oder nähen. Sanfter sectio oder komplett geschnitten. Welche Hebamme dabei sein wird. Ob die Klinik bonding im op anbietet, ob man mittels Spiegel beim ks zusehen möchte.... Ob du ein familienzimmer willst, Einzelzimmer... Es gibt so vieles! Mach dir doch eine Liste damit du nichts vergisst! Lg
Man kann schon gewisse bedenken und wünsche äussern. Zum Beispiel bei der Art der Betäubung, Klammern oder nähen. Sanfter sectio oder komplett geschnitten. Welche Hebamme dabei sein wird. Ob die Klinik bonding im op anbietet, ob man mittels Spiegel beim ks zusehen möchte.... Ob du ein familienzimmer willst, Einzelzimmer... Es gibt so vieles! Mach dir doch eine Liste damit du nichts vergisst! Lg
Ich finde es sehr gut, dass du dich mit dem Thema Geburt und auch mit dem Thema KS jetzt schon beschäftigt. Bei der extrem hohen KS-Rate heute und mehr ungeplanten als geplanten (Erst-)KS, muss jede Schwangere mit einem KS rechnen, auch wenn während der Schwangerschaft nichts darauf hindeutet. Bei dem Thema KH finde ich in dem Zusammenhang vorallem wichtig, dass man sich klar macht, wie groß die Unterschiede zwischen den KH sind. Manche KH haben trotz Werbung mit Entspannungsmusik und Wassergeburten KS Raten weit über 40% während andere bei gleichem Anteil von Risikoschwangeren "nur" bei 20-25% liegen. Wenn man nicht unbedingt einen KS haben will, sollte man also aufpassen, in welches KH man geht. Auch beim Thema Bonding gibt es große Unterschiede. Oft wird mit dem "sanfte" KS und dass der Mann bei einem KS örtlichen Betäubung mit in den OP-Saal kommt geworben, obwohl das absolut selbstverständlich sein sollte. Leider nicht selbstverständlich ist es, dass Mutter und Kind nicht unnötig getrennt werden. Es gibt noch viel zu viele KH, wo der Mutter trotz örtlicher Betäubung das Kind nur kurz gezeigt wird und dann bestenfalls mit dem Papa kuscheln darf während die Mutter alleine im OP und oft noch im Anschluss stundenlang im Aufwachraum liegen muss. Dabei ist es in anderen KS schon Standard, das Kind noch während der Geburt der Mutter auf die Brust zu legen und dort zu lassen, wenn es beiden gut geht. Hier sollte man wirklich kritisch nachfragen was mit Bonding beim KS gemeint ist und sich auf keinen Fall darauf verlassen, dass das so sein muss wie es teilweise als notwendig dargestellt wird.
Ach, eigentlich muss man nicht vorher sämtliche Informationen haben, das verunsichert auch und führt dazu, dass man noch kopflastiger an die Entbindung herangeht. Dies aber ist etwas, dass gerade bei der Geburt eher hinderlich ist. Die einzige Regel, die man kennen sollte, ist: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Das gilt für einen hohen Prozentsatz der Geburten. Ein "Geburtsplan" ist daher eigentlich eine lustige Erfindung. Man kann so einen Plan machen, aber man sollte nicht davon ausgehen, dass dieser Plan das Baby (oder auch das Personal, das schnell und spontan reagieren muss) irgendwie interessiert. Eine Sache ist wichtig: Man sollte gleich nach der Ankunft in der Klinik der Hebamme sagen, dass man keine Silbernitrat-Tropfen fürs Neugeborene will (egal ob bei KS oder spontaner Geburt). Diese werden oft automatisch gegeben. Sie verursachen aber große Schmerzen für das Baby und lösen immer eine leichte Bindehautentzündung aus. Sie sind nur bei Müttern nötig, die Tripper oder eine andere schwerwiegende Geschlechtskrankheit haben, die auf Babyaugen übertragbar ist. Wenn Du weißt, dass Du gesund bist, braucht Dein Baby diese Tropfen nicht. Ich selbst habe das bei beiden Kindern auch vorher gesagt, die Hebammen haben das notiert und auch beachtet. Ansonsten: Lass es auf Dich zukommen. Achte auf Dein Bauchgefühl, auf Deine Atmung. Sei nicht zu verkopft. Die besten Entbindungen sind die, wo die Mutter sich ein bisschen aus der Außenwelt zurückzieht und ganz nach innen geht. Da gelingt oft besonders gut bei Wassergeburten (die oft außerdem einen Dammschnitt vermeiden helfen). Falls Du aber schon weißt, dass Du einen KS brauchst, mein Tipp: Keine Angst haben, das lohnt nicht! Am besten ist hier eine Spinalanästhesie, da tut nix weh und man ist wach. Was man wissen sollte, damit man sich nicht erschreckt: Die Spinale wirkt nicht nur abwärts, sondern oft auch etwas aufwärts im Rückenmark. Das heißt, die Arme können taub werden oder der Atemreflex schwächer. Das ist Beides null gefährlich, nur irritierend. Die Hebi atmet dann mit einem gemeinsam, damit man das nicht "vergisst". Beide Symptome gehen schon eine halbe Stunde später wieder weg. LG
Gibt es diese Tropfen echt noch?! Wird hier nicht gemacht... Lg
Hallo, ich muss ehrlich sagen, hätte ich vorher gewußt das ich einen Kaiserschnitt bekomme und was da noch alles auf einen zukommt, ich wäre schreiend weggelaufen. Aber ich habe mir auch sagen lassen das ein geplanter Kaiserschnitt wohl angenehmer wäre. Manchmal ist es echt besser nicht zu viel zu wissen. Bei mir steht wohl auch ein 2ter. an. Ich hab echt geheult als ich aus der Praxis raus war.
Naja :( das Leben ist kein Wunschkonzert! Denk einfach dran das er vorbei geht und es sicher für dein Baby das beste sein wird. Ich hasse auch ks! Ehrlich! Aber die Risiken gegenübergestellt muss ich sagen ich bin froh das es sie gibt! Sonst wären viele Mütter und Babys bei den Geburten gestorben. Alles liebe und gute für euch!
da ich mit einer natürlichen Geburt gerechnet hatte ich hatte dann einen plötzlichen Notkaiserschnitt........da kommt man nicht gross an Überlegen. Innerhalb 5 Minuten war ich auf dem op Tisch Gruss
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