Therme
Ich kann mich einfach nicht entscheiden :-( mein Arzt meinte bis 2 Wochen vor Termin kann ich sagen ob ich einen KS möchte oder nicht! Meine erste Geburt hab ich auch als ganz schlimm empfunden und deshalb war meine 2. ein KS hat irgendwie beides vor und Nachteile... Habe auch Angst wegen Sauerstoffmangel bei der Geburt, Dammschnitt ect. da ich schon eine behinderte Tochter habe! Auf der anderen Seite bin ich alleinerziehend und denke mir besser wäre es auf normalem Weg damit ich dann so schnell wie möglich wieder fit bin und heim zu meinen Kinder kann, ach ich weiss auch nicht
Hallo, Ich hatte 2 KS und eine spontan Geburt und ich war nach den KS schneller wieder Alltagsfit als nach der Spontanen, also so pauschal kann man das gar nicht sagen. Mir kommt es so vor als ob du wegen der Psyche eher zum KS tendierst. Wenn du aufgrund deiner ersten Geburt (aber du weißt ja auch das jede Geburt anderst ist) und der Angst wegen dem Sauerstoffmangel, schon "verklemmt" in die spontan Geburt reingehst und deinen Kopf darüber nicht freibekommst und dich so nicht öffnen kannst, dann lass lieber einen KS machen. Die Schlußendliche Entscheidung kann dir leider keiner abnehmen, aber vieleicht hilft es dir wenn du dich im Vorfeld mit einer Hebamme triffst und dich mit ihr über deine Ängste unterhälst. Vieleicht kannst du dir den Geburtsbericht deiner ersten Geburt besorgen und ihr könnt darüber sprechen, was da so schlimm daran gewesen ist (oder auch was schief gelaufen ist) LG die M
Hallo, ich hatte 4 spontan geburten und einen kaiserschnitt..... der kaiserschnitt war meine letzte geburt und ich hab mich afgrund psychischer probleme dafür entschieden.... da meine 4.geburt für mcih sehr heftig war und ich das nimmer mitmachen wollte..... mir ging es nach dem KS auch sehr gut und muss sagen würd ich noch mal schwanger werden würd ich wieder KS machen lassen aber wissen muss es jeder selber da kann man einem ned rein reden. egal wie du dich entscheidest alles liebe für dich. lg nicole
Hm, das ist eine Entscheidung die dir niemand abnehmen kann. Wenn du mal einige Beiträge zu dem Thema in den letzten Seiten liest, wirst du sehen, dass da jede anders denkt. Je nachdem was wer bei welcher Entbindungsart für Erfahrungen gesammelt hat.
Hallo, tatsächlich ist der KS für das Kind die sicherste Entbindungsmethode. Wenn Du Angst vor einem Sauerstoffmangel hast (was man gut verstehen kann, da Du bereits ein beh. Kind hast), würde ich mich vielleicht tatsächlich für einen KS entscheiden - auch wenn ich selbst meine beiden (medizinisch notwendigen) Kaiserschnitte NICHT wollte. Aber Deine Situation ist einfach anders. Du bist übrigens nach einem KS auch recht schnell wieder fit. Ich selbst war jeweils nach 1 Woche topfit, das ging schneller als bei mancher Spontangebärenden, die noch wochenlang gebeugt herumschleicht wegen Dammriss(Dammschnitt etc. LG
Der Kaiserschnitt ist NICHT sicherer als eine Spontangeburt. Gerade für die Mutter birgt er immer noch erheblich höhere Risiken und man darf nie vergessen, dass ein KS nach aller Bagatellisierung noch immer eine schwere Bauch-OP ist. Raten kann man schlecht zu etwas, da hier sehr individuelle Ängste die Situation entscheiden. Leider ist es so, dass es im Leben keine Sicherheiten gibt und man fährt am besten damit, die Dinge anzunehmen, wie sie sind. Für die Geburt, egal, wie Du Dich entscheidest, wünsche ich Dir alles Gute! Sprich am besten noch mal mit Deiner Hebamme darüber.
"tatsächlich ist der KS für das Kind die sicherste Entbindungsmethode" Hab einfach mal den Satz kopiert, denn du hast ihn denke ich falsc interpretiert...? Für das Kind ist es definitiv am sichersten, was nichts damit zu tun hat das es natürlich für die Mutter Risiken gibt. @ Therme denke mal das du richtig entscheiden wirst, so das du dich wohl fühlst. Es gibt eben bei beiden Vor- und Nachteile.. Wünsch dir alles Gute. lg
mir wurde vom zwei Ärzten erklärt, dass eine geplante Sectio die sicherste Methode für das Baby ist, jedoch eine etwas höhere Komplikationsrate für die Mutter mit sich bringen "kann" aber nicht muss.
Spontan
Ja, auf den Satz bezog ich mich. Hätt ich rauskopieren sollen, stimmt :) Ich denke nur, was hat das "sichere" Kind davon, wenn die Mutter dauerhaft krank ist oder gar stirbt? KS als Notausgang ist ein Segen, aber man darf in nicht bagatellisieren. Schon jetzt ist jede 3.Geburt eine KS Geburt. Und dass Ärzte den KS schön reden ist doch klar, sie verdienen mit und können schön planen - Spontangeburten sind lästig, weil ohne Termin und ungewiss in der Länge. Die Komplikationen nach der KS-Entbindung für das Kind sind übrigens auch nicht ohne. Und ich meine nicht die "harmlosen" Schnittwunden. Es sterben auch Säuglinge häufiger an Lungenentzündungen, weil das Fruchtwasser, möglicherweise das verunreinigte, nicht aus den Lungen gequetscht wird. Nur zum Beispiel. Man darf nicht verharmlosen. Das wollte ich definitiv nicht so stehen lassen.
Hallo, ich denke, dass in deiner persoenlichen Situation ein Kaiserschnitt sinnvoller ist. Schon mit grossen Aengsten in eine Geburt zu gehen, ist nicht gut und kann alles verkomplizieren. Ich kann deine Aengste verstehen, da es bei mir aehnlich war. Ich hatte auch eine sehr schlimme erste Geburt, die nach vielen endlosen Stunden Wehen in einem Notkaiserschnitt endete. Bei der 2.Geburt war ich schon im Vorfeld so angespannt, dass ich um einen KS gebeten und auch bekommen habe. Es ist alles nach Wunsch verlaufen und ich war nach ca 4 Tagen wieder einigermassen fit
ich hatte eine normale und einen KS. ich würde eine normale Geburt vorziehen... Aber das mußt du für dich selber entscheiden was für dich besser ist...
Entschuldige bitte, aber Du redest am heissen Brei rum anstatt ehrlich zuzugeben, dass Du was falsches geschrieben hast. Ein von vorne geplanter KS ist für das Kind ganz definitiv die sicherere Entbindungsmethode, dass wir Dir jede Statistik und jeder Arzt bestätigen. Sicherer, weil es schlichtweg nicht zur Sauerstoffmangel während der Geburt kommen kann. Eventuelle Komplikationen für das Kind (wie leichte Anpassungsschwierigkeiten) beim geplanten (!) KS sind aufgrund dieser Tatsache eher vernachlässigbar. Für die Mutter ist KS in der Tat etwas risikobehafteter als einer natürlicher Geburt. Allerdings werden Dir auch alle Statistiken und Ärzte sagen, dass die Statistiken in der Regel nicht zwischen primären und sekundären (Not) KS trennen. In Wahrheit ist aber eher so, dass die schlechtere Statistik für die Mutter beim KS durch die Not-KS kommt, die den Statistik "verhauen". Eine primäre, geplante KS ist für die Mutter im Zweifel genauso viel oder wenig mit Risiken behaftet wie eine natürliche Geburt.
Ich bin nicht der Meinung, etwas Falsches geschrieben zu haben und rede ganz bestimmt nicht um den heissen Brei. Aber Du kennst mich nicht, woher sollst Du auch wissen, dass ich kein Problem damit habe, Fehler einzusehen ... lieber mal pauschal über mich urteilen, ist einfacher. Jetzt mach ich mir ein Bild von Dir ;) Deine Aussagen sind nicht belegbar. Und Klinik-Ärzte führen andere (geschönte?) Statistiken, als andere Geburtshelfer. Da gehen die Meinungen wohl auseinander. Laut Weltgesundheitsorganisation bestehen nur bei jeder zehnten Geburt medizinische Gründe für einen Kaiserschnitt. Der Eingriff dauert zwar höchstens 60 Minuten, birgt jedoch, wie jede andere Operation auch, Risiken. Infektionen, Thrombosen oder Narkoseprobleme können das Leben von Mutter und Kind gefährden. Viele Mediziner raten werdenden Müttern daher, nur bei medizinischer Notwendigkeit per Kaiserschnitt zu entbinden. Neben den üblichen Operationsrisiken dürften die länger anhaltenden Wundschmerzen nach einer Geburtsoperation im Gegensatz zu einer natürlichen Geburt nicht ignoriert werden. Für die Mediziner ist der Kaiserschnitt die besser kalkulierbare Geburts-Variante: Er bringt der Klinik etwa 3000 Euro innerhalb von 60 Minuten ein, wohingegen eine vaginale Geburt zwölf bis 24 Stunden dauern kann, personalintensiv ist und nur mit etwa 1500 Euro vergütet wird. Auch die Angst vor Klagen wegen Geburtsschäden und bessere Diagnostik spielen bei der ärztlichen Entscheidung für einen Kaiserschnitt eine Rolle. Kaiserschnitte sind für Mediziner rascher durchzuführen als vaginale Entbindungen, der Personaleinsatz ist effizienter planbar. Auszug aus: eltern.t-online.de Aber die reden wahrscheinlich auch nur um den heissen Brei ...
Du redest schon wieder vollkommen am Thema vorbei. Die Frage war nicht wieviel ein Arzt beim KS verdient, oder wieviel ein Arzt insgesamt verdient, oder ob ein Arzt per se "böse" ist, oder wieviel Kaiserschnitte"nötig" wären (wobei man nacher natürlich immer schlauer ist) oder ob ein KS besser planbar ist oder nicht, sondern nur ob ein KS für ein Kind sicherer ist als eine natürliche Geburt. Das ist es, auch wenn Du das scheinbar nicht akzeptieren kannst.
Gott ich gebs auf. Wie vernagelt kann man bitte sein?! Ich schreibe nicht am Thema vorbei, Du LIEST am Thema vorbei. Mit KEINEM Wort hab ich Ärzte als "böse" hingestellt. Bei dem Minipunkt, den Du zum Hauptthema hier machts, ging es allein um die Kalkulation und Organisation. In erster Linie, auch beim kopierten Text, geht es schlicht um das Risiko für Mutter und Kind. Willst Du jetzt einfach nur nerven oder raffst Du es wirklich nicht? Bei soviel Ignoranz und Vorurteilen kapituliere ich jetzt. Vielleicht bist Du im Real Life ja etwas heller. Ich denke, die jenigen, die des richtigen Lesens mächtig sind, und hoffentlich vor allem die Threaderöffnerin, haben verstanden, was ich meine. Muss ja nicht jeder wollen können ...
Es ist schon eine Weile her, aber auf solche Beleidigungen muss ich nochmal antworten. DU bist es, die es schlichtweg nicht "raffen" will: es wurde hier geschrieben, dass ein KS für DAS KIND RISIKOARMER ist als eine natürliche Geburt weil KEINE SAUERSTOFFMANGEL drohen kann. Das ist was DU scheinbar nicht in der Lage bist zu kapieren. Der Text, den Du hier reinkopiert hast erwähnt dies nicht mit einem Wort sondern redet vollkommen am Thema vorbei. (KS Planungssicherheit, mehr Honorar für Ärzte etc.). ES HAT AUCH NIEMAND BESTRITTEN; DASS EIN KS FÜR DIE MUTTER RISIKOREICHER IST ALS EINE NATÜRLICHE GEBURT.
...ich finde ehrlich gesagt, dass Du völlig vom Thema abkommst....es geht hier nicht um die "bösen Ärzte", die ihren Job sicher nur deswegen gewählt haben, weil sie einen nine-to-five-Job möchten und immer alles genau planen...alles klar. Im Übrigen verdient ein Oberarzt, der als Angestellter in der Klinik arbeitet, nicht einen Cent mehr, ob er nun einen KS durchführt oder nicht... Zurück zum Thema: JA, ein geplanter Kaiserschnitt ist für das Kind defintiv die sicherste Methode, geboren zu werden. Für die Mutter birgt der Eingriff die ganz normalen Risiken, die eine OP eben mit sich bringt. Allerdings ist es reichlich übertrieben davon auszugehen, dass diese Risiken gleich zu lebenslanger Krankheit oder gar zum Tod führen....wie häufig das in Deutschland der Fall ist, möchte ich mal wissen!! Dagegen zu halten sind die "Unfälle" bei Spontangeburten (gebrochene Steissbeine, Damm- und Gebärmutterverletzungen, Beckenboden etc) Liebe Therme lass Dich bei Deiner Entscheidung nicht von den allgemeinen KS-Gegner lenken, jede Frau hat Entscheidungsrecht, beide Methoden sind völlig legitim. Ich habe das Gefühl, dass Du Dich bei einem KS sicherer fühlen würdest - wenn dem so ist, würde ich den an Deiner Stelle auf jeden Fall auch machen lassen!
Ich versteh Dein Problem nicht. Ich habe nur gegen die Aussage gehalten, der KS sei "sicherer" als eine Spontangeburt. Entschuldige, wenn ich das mit besserem Wissen so nicht stehen lassen kann - ob Du nun damit klar kommt oder nicht. Ich bin kein KS-Gegner, wo mir das hier gerade unterschwellig unterstellt wird. Was für ein Unsinn. Ich hatte selber einen und würde unter gegebenen Umständen auch den KS der Spontangeburt vorziehen - man muss eben genau abwägen. Und das passiert nicht, wenn hier eine Geburtsmethode als "sicher" verkauft wird und die andere, natürliche als gefährlich hingestellt wird. Also lasst uns doch bitte in Frieden diskutieren und sachlich bleiben! Warum werden mir hier Sachen unterstellt, nur weil ich nicht jedem nach der Schnauze rede...? Wo ist Euer Problem?
