Fichtenwald
Hallo zusammen, ich bin 28 Jahre alt und plane mit meiner Freundin in ferner Zukunft ein Kind zu bekommen. Leider habe ich erfahren, dass ein Kaiserschnitt bei 30% aller Geburten durchgeführt wird, obwohl dies in Wirklichkeit nur bei 2% medizinisch notwendig ist. Dies liegt an der Profitgier diverser Kliniken und damit sich die Kliniken Zeit für eine normale Entbindung sparen. Hier ist folgender Link. http://www.welt.de/gesundheit/article152978463/Immer-haeufiger-teure-Not-OPs-bei-Kaiserschnitten.html Das was dort steht glaube ich sofort, da ich selbst in einer Kostenerstattungsstelle berufstätig find und schon bei der Rechnungsprüfung mitbekomme, dass gerade Chefärzte oft nicht ordnungsgemäß abrechnen. Daher kann ich mir nur allzu gut vorstellen, dass das stimmt, was ich in diesem Artikel gefunden habe. Meine große Angst ist daher, dass wir den Ärzten machtlos ausgeliefert sind und uns vielleicht ein Kaiserschnitt empfohlen wird, obwohl gar keine medizinische Notwendigkeit besteht. Meine Frage ist daher, wie ich am besten dafür sorgen kann, dass es bei meiner Freundin auch nur im absoluten Notfall gemacht wird. Wo könnte man sich vor der Geburt noch informieren, was genau die absoluten Notfälle sind? Welche neutralen Beratungsstellen gibt es? Kann man vor der Geburt auch einen medizinisch unabhängigen neutralen Gutachter mit hinzuziehen? Dies wäre es mir auf jeden Fall Wert. Ich würde mich über Tipps wirklich riesig freuen.
Völliger Quatsch! Wenn man keinen KS will, dann wird er auch nur im Notfall (medizinischem Notfall) durchgeführt. Überreden kann einen niemand. Wie soll das ablaufen? Wenn ich mein Kind spontan bekommen will bekomme ich es auch spontan. Allerdings geht deine Ablehnung eines KS schon fast zu weit in die andere Richtung. Immerhin bekommst nicht DU das Baby, sondern deine Freundin. Sie ist es, die vielleicht aus nicht so ganz notwendigen Gründen einen KS möchte. Beispiel: Was ist mit KS wegen BEL? Ist das medizinisch notwendig? Die einen sagen ja, die anderen nein.
Ist nicht böse gemeint, aber die Fragen, die du stellst, klingen für mich ehrlich gesagt viel mehr nach der Vorbereitung eines Hauskaufs, als um die Geburt eines Kindes. Willst du den "Gutachter" in den Kreißsaal kommen lassen um die Notwendigkeit zu beurteilen? Ich verstehe nicht so ganz, wie du dir das vorstellst. Ich bezweifle jedenfalls, dass dir jemand eine Liste mit Situationen geben kann, die einen Kaiserschnitt rechtfertigen. Sowas ist doch ganz individuell und situationsabhängig. Leider lässt sich im Leben nicht alles planen und es läuft nicht immer nach einem bestimmten Schema. Und gerade eine Geburt ganz sicher nicht... Hier muss oft spontan und kurzfristig reagiert werden. Ich lag auch viele Stunden im Kreißsaal und wir haben lange versucht natürlich zu entbinden. Als es nicht weiterging und die Herztöne immer wieder abfielen, empfiehl mir die Ärztin einen Kaiserschnitt. Aber zu sowas wird man sicherlich nicht gezwungen. Die Entscheidung trifft die Frau immer noch selbst. Wie sich herausstellte, wäre ich A) höchstwahrscheinlich gar nicht in der Lage gewesen natürlich zu entbinden und B) war die Nabelschnur mehrfach um meinen Sohn gewickelt, auch um den Hals. Ich bin überglücklich, dass die Ärztin die Situation richtig einschätzte und schnell reagierte. Damals wurde mir empfohlen künftig nur per Kaiserschnitt zu entbinden, da das Problem nach wie vor besteht. Aber trotz der Tatsache, dass eine erfolgreiche natürliche Entbindung bei mir extrem unwahrscheinlich wäre, ist das nur eine Empfehlung. Ich wurde bei der Geburtsplanung in meiner jetzigen Schwangerschaft gefragt, ob ich es natürlich versuchen möchte. Ihr könnt ja in ein von Hebammen geführtes Geburtshaus gehen. Dort werden keine Kaiserschnitte durchgeführt. Im Notfall müsste deine Freundin allerdings in eine Klinik verlegt werden.
Hallo, Ich kann das so nicht bestätigen, habe vor der Geburt meiber Tochter viel im Internet gelesen und habe auch Artikel/Erfahrungsberichte gefunden in denen wohl unnötig oder vorzeitig ein KS gemacht wurde, dann aber meist mit PDA oder spinalanästesie . Als es bei der Geburt dann bei mir tatsächlich kritisch wurde, würde ich drauf hingewiesen , dass ich ab jetzt mit einem notkaiserschnitt rechnen muss. Ich fragte nach, ob in spinal. Die Ärztin sagte, ein notKS wird fast ausschließlich in Vollnarkose gemacht( da dann durch die not überhaupt keine Zeit fürs legen dieser ist)wenn mit PDA oder spinal , dann meist nur weil die gebärende nicht mehr weiter kann und unter der Geburt sagt, sie kann nicht mehr und möchte einen KS oder eben unser der Geburt bereits eine PDA gelegt wurde und diese dann ggf für den KS genutzt werden kann. Die meisten von dir aufgeführten KS werden auf Wunsch der Mutter durchgeführt, nicht weil der Arzt das so will. Also ich denke dass es zwar vorkommen kann , dass man an einem Unfähigen Geburtstshelfer/Arzt gerät , aber ist sicher nicht die Regel . Die Ärzte und Hebammen haben bis zum Schluss , alles versucht , dass ich doch noch vaginal entbinden konnte . Es musste an Ende nit Saugglocke nachgeholfen werden, zum Glück ohne bleibende Schäden . Aber es war knapp, also nein , ich kann die These nicht stützen , dass die hohe Quote an den Ärzten liegt . Aber man sollte im Geburtsplanungsgespräch deutlich machen , dass man keinen vorzeitigen Abbruch wünscht und das evtl nochmal unter der Geburt , es sei denn das Kind ist in großer Gefahr ! Ein KS ist nicht generell schlecht zu reden und hat schon oft das Leben von Mutter und Kind gerettet! Alles Gute !
Sehr viele KS werden erst unter der ygeburt entschieden. Wie willst du das vorher irgendwo abklären? Und wenn es um einen geplanten KS geht steht deiner Freundin natürlich immer frei, sich eine zweite und dritte Meinung zu holen oder die Empfehlung ganz zu ignorieren und ernsthafte Komplikationen zu riskieren. Persönlich werde ich al KS-Mami mich nicht dazu äußern, was ich von populistischen Artikeln halte, die mit der Angst von Frauen spielen. LG Lilly
Ach und um mal den Chefarzt meiner Geburtsklinik zu zitieren auf die Frage eines werdenden Vaters was denn ist, wenn "wir" keine PDA wollen: "Was SIE wollen ist uns hier völlig egal. Es geht nur darum was Ihre FRAU will."
Hast du den Artikel überhaupt verstanden? In dem Artikel geht's darum, dass geplante Kaiserschnitte weniger Geld bringen als ein Notkaiserschitt. Deswegen werden geplante Kaiserschnitte einfach häufig als Notkaiserschnitt bei der Kasse abgerechnet um mehr Geld zu bekommen. Mit medizinisch notwendig oder nicht hat das doch überhaupt nichts zu tun. Warum überhaupt diese Fixierung auf den Kaiserschnitt? Es gibt tausend Sachen beim Thema Schwangerschaft und Geburt bei denen es mehr Sinn machen würde sich vorher Gedanken zu machen.
Hm... In dem Artikel steht kurzgefasst, dass vermehrt (unnötige) KS gemacht werden ,um diese Fälschlicherweise als NotKS zu bezeichnen und abrechnen zu können.
“Die Krankenhäuser in Deutschland rechnen ihre Kaiserschnitt-Geburten immer häufiger als teure Notfall-OP ab, die günstigeren geplanten Eingriffe werden dagegen seltener“ D.h. es geht doch in diesem Fall einfach nur um Abrechnungsbetrug. Geplante Kaiserschnitte werden gegenüber der Kasse umdeklariert um mehr zu kassieren. Klar ist die Kaiserschnittrate gestiegen aber das mehr not KS gemacht werden weil das mehr kohle bringt kann ich da jetzt nicht herauslesen. Ich versteh den Fragesteller aber eh nicht. Vielleicht liegt's auch daran
Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, sich als Laie und im Voraus Gedanken zu machen, wann ein KS gemacht werfen musd und wann nicht.Jede Geburt ist anders und es kann zu Situationen kommen, die z.T. selbst für erfahrene Ärzte und Hebammen neu und am Einzelfall zu entscheiden sind. Ich glaube nicht, dass man als Laie da in der Lage ist, adäquat zu entscheiden und mitzureden. Was man aber tun kann, ist, sich zu erkundigen, wie hoch die KS-Rate in den Kliniken der Umgebung ist und sich, wenn auch sonst alles ok dort zu sein scheint, sich für die mit der niedrogsten KS-Rate entscheiden. Oder man fasst eine Gebiet im Geburtshaus oder eine Hausgeburt ins Auge und muss sich eben informieren, wo und wie und mit welchen Hebammen das möglich ist.
Jein- die KS ist nicht immer aussagekräftig, da die Rate in KH mit Peritanalzentrum 1 z.b generell höhere KS raten hat, da dort auch alle geplanten KS aus Medizinischen Gründen durchgeführt werden, bzw dorthin überwiesen werden .
Ja klar muss man das mit einbeziehen, wenn eine Klinik (z.B. Uni-Klinik) besonders viele Risikoschwangerschaften betreut ... Aber auch dann sagt die KS-Rate etwas aus ... ist diese trotzdem nur gering überdurchschnittlich, durchschnittlich oder sogar unterdurchschnittlich heißt das, dass bei "normalen" Schwangeren/Schwangerschaften, die ja auch dorthin kommen, sogar eher wenige KS gemacht werden. Die Uni-Klinik in unserer Nähe führt z.B. auch natürliche Geburten aus BEL oder bei Mehrlingsschwangerschaften durch, was kleinere Häusee sich oft nicht zutrauen ...
Vor 12 Jahren habe ich auch noch so gedacht wie du und deine Freundin. Meine Meinung zum KS hat sich seit September 2004 geändert. Meine 1. Geburt endete nach mehr als 12 Stunden Geburtswehen -> Wehenschwäche und Geburtsstillstand das ganze im NotKS mit Spinale (die Zeit gab es her!). Meine Maus hatte sich 2mal die Nabelschnurr um den Hals gewickelt. 2 Wochen vor der Geburt hat sich meine Tochter nochmal in meinem Bauch gedreht (SL -> QL -> SL). Ohne 3 KS (2 ungeplante und 1 geplanten KS) würden wir heute keine 3 gesunden Kinder haben. Jede Klinik bietet werdenden Eltern Infoabende mit Führung im Kreißsaal an. Fragt doch einfach mal, wenn es soweit ist in den Kliniken/Krankenhäuser etc. danach. Dort könnt ihr auch fragen stellen und ihr erhält Info's bzw. Antworten auf Eure Fragen. Dort könnt ihr auch feststellen, ob in der jeweiligen Klinik die normale Geburt als Schwerpunkt ist oder nicht bzw. wie die Klinik zu den KS steht. Ich kann folgendes Buch sehr empfehlen: Dr. M. Stoppard "Empfängnis, Schwangerschaft und Geburt" Viel Glück für Euch!
Hallo, Ich verstehe Deine Besorgnis. Aber: vertraue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Jeder KS hat unterschiedliche Grümde. Deswegen rate ich zur Gelassenheit und einen Schritt vor dem anderen. Werdet erstmal schwanger. Wenn Deine Freundin eine natürliche Geburt will, strebt das an. Und dann wird hoffentlich alles gut gehen. Falls nicht, und man Deiner Freundin einen KS ans Herz legt weil sie oder das Baby in Gefahr ist, dann stimmt nur zu, wenn Euch die Gründe einleuchten. Lasst Euch erklären warum, und wenn Euch das schwammig vorkommt, dann sagt nein. Außer es ist ein echter, richtiger NotKS, wo wirklich das Kind innerhalb vonn5 Min auf die Welt geholt werden muss, und das sind die allermeisten nicht, entscheidet die Mutter, und nicht die Ärzte. Wie das dann genau abgerechnet wird, wird Dich mit süßem Neugeborenem im Arm nicht mehr interessieren :-) Eine Geburt ist keine Pauschalreise sondern eine extreme körperliche und seelische Grenzerfahrung. Da kann man vorher lesen und planen, und was auch immer, das macht nur die Enttäuschung größer wenn es dann nicht so kommt wie im Hollywoodfilm. Und es kommt immer anders. Nebenbei ist der KS eine große Errungenschaft und nicht per se zu verteufeln. Ohne ihn wäre ich vielleicht nicht mehr da und mein Kind behindert. Also: Aufs Kind freuen, Schwangerschaft genießen, Geburt nehmen, wie sie kommt.
Hallo ganz ehrlich, das scheidest du mal gar nicht sondern nur deine Freundin zusammen mit den Ärzten. Und lieber mal ein ks mehr als geburt auf natürlichen weg mit einem toten oder behinderten kind denn dann stehst du garantiert da und willst die Ärzte verklagen. Ich hab 2 gehabt den ersten gut mit dem Wissen von heute wäre vielleicht abwarten ob mein infekt und die Sauerstoff Versorgung besser wird möglich gewesen aber mir war nach 2 fg und einer sch...ss mit vielen Katastrophen einfach nur ein gesundes kind wichtig. Beim zweiten wollte ich keinen zweiten ks. Doch nach 10 std wehensturm max 1 min pause zwischen den wehen und unerträglichen schmerzen und dem Gefühl das die alte Narbe reißt haben Hebamme und ich einen ks verlangt. Bis zum ks vergingen nochmal 2 std und dann hieß es oh richtige Entscheidung. Noch ne std länger und mein sohn würde heute nicht gesund neben mir liegen da die Gebärmutter kurz vorm reißen war.und normal wäre er eh nicht gekommen da er sich im Becken verkeilt hat. Wenn du einen ks ausschließen willst geh in ein geburtshaus da sind die Chancen größer. Aber wie gesagt es ist nicht deine Entscheidung sondern die deiner Freundin. Ist immerhin ihr Körper. Lg nita
Erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Leider habe ich euch den falschen Link geschickt. Unter den vielen Links, welche ich zu dem Thema gelesen habe, habe ich leider den Überblick verloren. Jedenfalls habe ich in einigen Links gelesen, dass nur jeder 10. gemachte Kaiserschnitt wirklich medizinisch notwendig war. http://www.welt.de/regionales/hamburg/article136838815/Die-Risiken-der-unnoetigen-Kaiserschnitte.html Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat entsprechende Studien zu diesem Thema. Eventuell schreibe ich diese wirklich an, wenn meine Freundin schwanger ist und bitte um einen Einblick in Studie und um Aussagen, was laut denen die 10% waren, wo es notwendig wäre und wo vermeidbar. Dies ist es mir auf jeden Fall Wert. Klar ist jeder Fall individuell, dennoch gibt es gewisse Grundaussagen, welche auf jeden Fall behilflich sind. Klar heißt es auch "glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". Dies mag in vielen Fällen auch stimmen. Diesen kritischen Berichten glaube ich dennoch und bin mir auch sicher, dass diese stimmen. Wie im Öffnungsthread schon erwähnt arbeite ich in einer Kostenerstattungsstelle und habe jeden Tag Rechnungen von allen möglichen Ärzten auf meinem Schreibtisch. Gerade Chafärzte in Krankenhäusern rechnen auch oft nicht ordnungsgemäß gab und betrügen die Patienten, wo es nur geht. Daher glaube ich wirklich die Ergebnisse der Studien und den kritischen Berichten in Bezug auf Kaiserschnitte und setze wirklich alles in Bewegung bis zum Geburtstermin so viele Informationen wie möglich zu diesem Thema zu bekommen. Danke auch für den Tipp mit dem Hebammengeburtshaus. Über diese Option werden wir nachdenken. Auch das mit der Uniklinik hört sich gut an. Lg Christian
Eine Geburtshausgeburt schließt einen Kaiserschnitt nicht aus. Auch dort arbeiten Hebammen und die würden im Fall der Fälle Frau sofort so schnell es geht in ein KH verfrachten um dort einen notwendigen Ks machen zu lassen. Man kann nur hoffen das man nicht in eine solche Situation gerät. Aber das liegt nur bis zu einem gewissen Punkt in der Hand deiner FRAU
Der Artikel sagt jetzt auch nicht viel aus. Mit den Studien ist das auch nicht so einfach korrelation ist noch lange keine kausalität. Viele Kaiserschnitte werden aufgrund von Vorerkrankungen der Mutter z.B. Diabetes geplant oder es gibt Probleme beim Kind. Beim not ks weiß kein Mensch was da vorher schon alles gelaufen ist und vielleicht auch Auswirkungen haben könnte. Frühgeburten kommen auch häufiger per ks. Aber selbst wenn man annimmt das dass alles so stimmt wie's da steht versteh ich einfach nicht warum du in einem ks so ein hohes Risiko siehst das du dir solche Gedanken machst.
Sorry, aber wenn man deine Beiträge so liest, kann mir deine Freundin im augenblick nur leid tun. Ich skizziere dir mal einen worst case... und ja, es ist ein worst case und natürlich wünsche ich dei er freundin stattdessen eine wundrrvolle natürliche Geburt.... Du wirst sie die ganze Schwangerschaft über völlig kirre machen mit deiner überzogenen Panik vor einem möglichen KS und am Ende wirst du noch im Kreißsaal wenn die Geburt stockt und die Herztöne schlechter werden einen dann evtl. Notwendig werdenden KS in Frage stellen. Deine Freundin wird noch mehr verunsichert, verkrampft mehr, hat noch mehr Probleme mit der natürlichen Geburt. Wird Panik bekommen vor einem KS, der dann womöglich wegen weiter abfallender Herztöne allmählich dringend notwendig wird. Und wenn der dann am Ende doch gemacht wird, wird sie sich immer schuldig fühlen und denken sie hätte versagt weil sie deine Erwartungen nicht erfüllen konnte. Informieren über Risiken und Nutzen: ja Geburtshaus wenn während der Schwangerschaft alles gut verläuft: klar KS kategorisch verdammen: nein Aufgrund populistischer "Statistiken": erst recht nicht Mal ehrlich... ist mir auf deutsch gesagt scheiss egal wie das KH den KS abgerechnet hat. Hauptsache mein Sohn lebt und hat die Chance als gesundes Kind aufzuwachsen. Ohne den KS sähe das womöglich ganz anders aus. LG Lilly
Nochmal zu Deiner ursprünglichen Frage: der unabhängige Gutachter ist der Gynäkologe Deiner Freundin. Und wenn ihr zusätzliche Einschätzungen wollt, geht am besten einem Perinatalspezialisten, am besten jemand mit DEGUM II -Zusatz. Gibt es in jeder größeren Stadt. Meiner hat damals den Geburtsverlauf ziemlich genau vorhergesagt. Wenn Euch der normale Gynälologe nicht überweisen möchte, könnt ihr das privat bezahlen. Waren bei uns ca. 400€. Ich finde es nebenbei sehr lobenswert, dass Du Dir Gedanken darüber machst, Deiner Freundin eine OP aus Geldgier ersparen willst etc. Alles richtig, fürsorglich und gut. Nur der gutgemeinte Rat: Mach Dich nicht im Vorfeld verrückt - und vor allem Deine Freundin nicht. Eine Schwangere - und vor allem einen Gebährende - braucht Zuwendung und Kopfstreicheln wenn ihr schlecht ist und Bestätigung, ihren Instinken zu folgen. Vor allem unter der Geburt! Bitte verunsichere sie nicht mit Deinen Ängsten und Statistiken. Vor allem wenn eben doch etwas nicht nach Plan sein sollte, muss man offen sein für andere Wege. Die wenigsten Frauen möchten einen KS.... Alles Gute für Euch!
Sehe gerade, hab das Wichtigste vergessen: Jeder Arzt, egal wie teuer, qualifiziert oder unabhängig er ist, wird Euch bei unproblematischer Schwangerschaft und Schädellage das Gleiche sagen: Keine Panik, dem Körper vertrauen, davon ausgehen, dass alles normal verläuft. Alles andere bringt nichts und stresst nur. Und Strss verkrampft. Die meisten vaginal geplanten Geburten klappen auch so. Sich vorher mit allen Eventualitäten machen nützt keinem was. Wenn auf einmal die Herztöne abrauschen und das Fruchtwasser grünschwarz ist, muss das Kind da schnell raus, egal was der teure Gutachter gesagt hat. Deswegen: Entspannt rangehen, niemals eine Schwangere stressen, der Rest kommt, wie er kommt.
Ich muss lilke hier voll und ganz recht geben. Hätte mein Mann sich so in seine Ideologie hineingesteigert, ich wäre durchgedreht. Ganz ehrlich, hier geht es in erster Linie um deine Freundin und das Baby und du würdest ihr sicher mehr helfen, wenn du sie bei allen Eventualitäten unterstützt. Was, wenn sie tatsächlich per Kaiserschnitt entbinden muss? Sie wäre danach doch bestimmt am Boden zerstört. Ihr wart noch nie in einer solchen Situation und glaub mir, eine Mutter entwickelt einen ganz guten Instinkt wenn es darum geht, was für sie und ihr Kind richtig und falsch ist. Klar kann man sich vorher informieren, aber alles hat seine Grenzen. Ich würde mir nicht anmaßen wollen wegen ein paar Artikel die Empfehlung eines Arztes mit jahrelanger Erfahrung in Frage zu stellen. Was, wenn deine Freundin aufgrund deiner Einstellung die Empfehlung für einen Kaiserschnitt ignoriert und dadurch ihr Leben oder das eures Kindes aufs Spiel setzt? Ich kenne einige Fälle, wo es für die Mutter aufgrund eines sehr hohen Blutverlusts während der Geburt kritisch wurde und leider auch 2 Fälle, wo die Kinder wegen Sauerstoffmangel schwerstbehindert zur Welt kamen. Möchtest du als Laie wirklich eine solche Entscheidung treffen? Glaub mir, in einer solchen Situation interessiert dich die Abrechnungsziffer, die die Ärzte verwenden herzlich wenig. Ich rate euch erstmal schwanger zu werden und euch dann mit der Geburt zu befassen. Das ist meine 3. Schwangerschaft und glaub mir, bis es soweit ist gibt es noch unzählige Dinge, mit denen ihr euch auseinandersetzten müsst.
Also, ich hab hier jetzt nur davon gelesen was DU von einem Kaiserschnitt hälst. Wie sieht das denn deine Freundin? Denn eigentlich ist das das Einzige was zählt. Vielleicht informierts du dich mal besser über die Vor und Nachteile eines Kaiserschnittes und besser nicht darüber wieviel der Kostet. Ich mein du willst dich ja über ünnötige Kaiserschnitte informieren, dann mach dich schlau darüber was genau denn ein unnötiger Kaiserschnitt ist? Ein Beispiel wenn das Kind quer liegt, dann muss ein KS zwingend sein, liegt es aber in Beckenendlage, kann man es theoretisch auch spontan gebären, aber die vaginale Geburt birgt dann auch noch mehr Risiken für das Baby Schäden davon zu tragen. Und DEINE FREUNDIN muss dann entscheiden ob sie dieses Risiko eingehen möchte und das Kind trotz der erhöhten Risiken vaginal entbinden möchte. Das kann gut gehen, dann wäre ein KS im nachhinein nicht nötig gewesen, aber es kann auch schiefgehen. Und was ist dann? Dann war es die Falsche Entscheidung und mit der müsst ihr und das geschädigte Kind dann leben. Und ehrlich mir ist es so egal wie das KH die Geburt abrechnet. Ich selbst zweifel aber an das das so stimmt wie es dort steht. Denn du als Patient hast auch als Kassenpatient das Recht dir eine Kopie der Rechnung geben zu lassen. Und bei meiner Kasse kann ich das sogar online auf deren Website nachprüfen, wieviel der Arzt für was genau bekommen hat. Da ist Betrug kaum möglich. Denn sollte ich da eine falsche Rechnung sehen, kann ich das ganz leicht meiner Kasse melden. ( Schau mal bei deiner Kasse nach unter Patientenquittung) LG.
Ich finds gut, dass du dir dazu Gedanken machst und fragst. Hatte da jetzt auch nicht rausgelesen, dass du irgendwas über deine Freundin hinweg entscheidest ;) Es ist völlig legitim, die Geburt der Kinder als ganzheitliche Erfahrung anzustreben - und leider ist das im heutigen Klinikalltag alles andere als selbstverständlich. Vorschnelle Entscheidungen zu Einleitungen, Kaiserschnitte und Abstillen können je nach Krankenhaus tatsächlich ein Problem werden. Deswegen muss man selber schauen, wo man bleibt, wenn man sich möglichst positive Rahmenbedingungen für die Geburt schaffen will. Neutrale Beratungsstellen oder Gutachter sind vielleicht ein bisschen weit hergeholt, aber was ich dir empfehlen kann: wenn deine Freundin schwanger wird, informiert euch früh über Entbindungsmöglichkeiten in der Nähe und wählt bewusst den für euch richtigen Ort. Es gibt Infoabende mit Kreißsaalbesichtigungen, da könnt ihr einen ersten Eindruck vom Klima des Hauses bekommen. Und dann fragt unbedingt zusätzlich Bekannte, die dort tatsächlich entbunden haben bzw. schaut nach Bewertungen im Internet von Patienten. Dann meldet euch früh zur Geburt an und nehmt dort die Betreuung eine Beleghebamme in Anspruch. So habt ihr jemanden bei der Geburt dabei, der die Klinik kennt und euer Mittelsmann ist. Es gibt auch von der WHO als "Babyfreundlich" ausgezeichnete Kliniken, vielleicht habt ihr eine in der Nähe? Dort legt man Wert auf eine selbstbestimmte Geburt, kompetente Stillberatung etc. Auch gibt es hebammengeleitete Kreißsäle, danach kann man schauen. Oder eben Geburtshäuser und die Option zur Hausgeburt. Klar kann euch das alles nicht vor einer schweren Geburt oder einem nötigen Kaiserschnitt bewahren. Viele Dinge hat man nicht in der Hand. Manche aber eben schon, und von einem "artgerechten" Geburtsort und einer kompetenten Begleitung der Schwangerschaft durch einen guten Gynäkologen und eine gute Hebamme profitieren nicht nur deine Freundin und du, sondern auch euer Kind. Daumen hoch, wenn du Verantwortung für euch übernimmst dich mit darum kümmerst! :)
Erst einmal vielen Dank für eure Antworten und Tipps. Einige Tipps hören sich wirklich gut an, wie mit dem Facharzt für Palitativmedizin oder den Klinken, welche durch die WHO empfohlen werden. Da ein Kaiserschnitt wie eine große Bauch OP ist, birgt dieser enorme Risiken und daher sollte er auch nur im absoluten Notfall durchgeführt werden. Das Risiko, dass meine Freundin während der Geburt stirbt ist zum Beispiel bei einem KS 3 mal höher als bei einer natürlichen Geburt. Ansonsten kann solch eine OP auch andere gesundheitliche Komplikationen nach sich ziehen. Bei meiner Freundin äußert sich zum Beispiel jede Periode ganz extrem, was bei anderen nicht der Fall ist. Sie hat dauernd starke Schmerzen, braucht Wärmfalschen am Unterbauch o.ä. Ihr geht es da jedenfalls richtig mies. Dies liegt bei ihr wahrscheinlich in der Familie, da es bei ihrer Mutter genauso schlimm war. Ich stelle mir vor, dass nach so einer OP, wo die Gebärmutter aufgeschlitzt wird, ihre Periode noch schlimmer wird, weil das alles Muskeln sind, welche durchtrennt werden. Da sind bestimmt innere Narben, welche nicht so schnell heilen und für noch stärkere Schmerzen bei der Periode sorgen. Meine Freundin wollte erst einen Kaiserschnitt, weil sie dachte, dass dadurch alles besser ist, wenn sie das Kind nicht auf natürlichen Wege entbindet. Sie wusste allerdings überhaupt nicht, wie solch eine OP abläuft. Als ich sie darüber aufgeklärt habe seiht sie das genauso wie ich. Ich will sie zu nichts drängen, mache mir nur Sorgen und möchte sie vor unnötigen Eingriffen bewahren. Deswegen werde ich mich auch weiterhin informieren so gut es geht. Lg Christian
Ich kanns nur wiederholen die Gründe die zum Kaiserschnitt führen muss man bei diesen Statistiken immer berücksichtigen. Schließlich wird der größte Teil der Kaiserschnitte nicht zum Spaß durchgeführt sondern weil es schon vorher vielleicht auch lebensbedrohliche Probleme bei Mutter oder Kind gab. Beim geplanten kaiserscnitt ist das Risiko für die Mutter zu sterben annähernd so hoch wie bei der vaginalen Entbindung. Ganz ehrlich vor diesem Hintergrund halte ich deine Kaiserschnittangst für völlig überzogen. Lasst euch einfach vom Frauenarzt beraten und hört auf euch bekloppt zu machen. Ich finde vor allem beim Thema Schwangerschaft und Geburt muss man lernen, dass man nicht über alles die Kontrolle hat. Passieren kann immer was wie sehr man auch plant. Man muss auch mal nehmen wie's kommt und darf sich nicht total verrückt machen.
Dein Angst vor einem Kaiserschnitt ist wirklich ziemlich überzogen. Die Gefahr dabei zu sterben ist bei einem Notkaiserschnitt viel höher. Bei einem geplanten Kaiserschnitt ist er genauso hoch wie bei einer vaginalen Geburt ( denn auch dabei kann eine Frau sterben). Ein Not-Kaiserschnitt ist der Worst-Case und hat auch von daher noch mal insgesamt höhere Risiken. Aber wenn es zu einem Not-KS kommt, dann schwebt deine Frau oder dein Kind ja schon in Gefahr. Das kann man nicht vergleichen mit einem geplanten Kaiserschnitt. ( und bei den geplanten sind ja einige dabei, die eben nicht zwingend nötig wären). Ich selbst hatte 2 Kaiserschnitte, die vielleicht nicht nötig gewesen wären, weil sie geplant waren, und ich meine Kinder auch spontan hätte bekommen können. Eins wurde gross geschätz, das andere lag in Beckenendlage. Aber mir waren die Risiken eines geplanten Kaiserschnittes, die aus meiner Sicht in meinem Fall niedriger sind, als die Risiken einer normalen Geburt, die dann vielleicht in einem Not-KS endet, oder ich oder meine Kinder einen dauerhaften Schaden davon tragen. Und ich hatt auch schon immer extrem starke Perioden Schmerzen, das ich oft die ersten 1-2 Tage starke Schmerzmitten brauche, das ist aber nach den 2 Kaiserschnitten dafinitiv nicht schlimmer geworden.
Auch eine normale Geburt hat Risiken und Nebenwirkungen -> dies wird aber meist nicht geschrieben und erzählt. Z.B. Meine Freundin kann nach der normalen Geburt ihrer 1. Tochter keine weiteren Kinder bekommen. Bezgl. der starken Schmerzen während der Regel deiner Freundin sollte durch einen Frauenarzt abgeklärt werden. Hatte ich auch. Bei mir wurde eine Fehlbildung der Gebärmutter und Endometriose festgestellt. Die Fehlbildung wurde vor meiner 1. Schwangerschaft per OP behoben. Die Periodenschmerzen sind nach meinem 3 KS nicht stärker geworden eher weniger - ich brauche mittlerweile gar keine Schmerzmittel. Alles Gute für Euch und macht Euch nicht soviel Gedanken! Das Leben ist leider nicht genau planbar und man muß auch einige Risiken / Nebenwirkungen eingehen.
Es geht ja nicht nur um die Angst vor dem KS und darum, ob man im schlimmsten Fall beim KS oder bei der Geburt verstirbt. Vielleicht besteht ja auch einfach per se erst einmal der Herzenswunsch, sein Kind normal zu gebären? Auch ein Ansatz, oder? Seinem Kind - soweit alles gut verläuft - den optimalen und von der Natur vorgesehenen Start ins Leben zu ermöglichen. Für mich absolut verständlich!
Sicher ist das verständlich die meisten Frauen wünschen sich das ja auch Aber auf Grund solcher Risikostatistiken macht der Fragesteller sich ja jetzt schon Sorgen, weil es vielleicht zum Kaiserschnitt kommen könnte und das find ich einfach völlig übertrieben.
Und Du gehst jetzt schon so ab ? Hast Du auch schon alle Schulen und Universitäten abgeklappert, Castings für die Kindergärten ausgeschrieben? Sorry, Du steigerst Dich sehr sehr hinein , das Kind ist ja noch nicht einmal gezeugt. Mit Kindern plant man im Ünrigen ständig etwas und sie entscheiden dann ob es umsetzbar ist oder nicht. Da kannst Du fröhlich planen was Du willst. Meine Beiden kamen übrigens per geplanten KS, und Verwachsungen in der Gebärmutter haben sie beim ersten gleich mit beseitigt. Meine Unterleibsschmerzen sind seither viel besser.
Das kann ich auch bestätigen. Meine Periode ist seit dem Kaiserschnitt schwächer, weniger schmerzhaft und regelmäßiger. Und wie die Mädels schon geschrieben haben ist das Risiko in etwa so hoch wie bei einer natürlichen Geburt. Ich war einige Stunden nach dem Kaiserschnitt schon wieder auf den Beinen und konnte mein Kind ganz normal versorgen. Schau doch mal ins Expertenforum zum Thema Kaiserschnitt. Da gab es vor kurzem das Thema Risiko.
Hallo Fichtenwald, ich finde es gut, wenn Du weiter versuchst, Dich zu informieren, so gut es geht- ich versuche trotzdem nochmal ein bißchen Licht ins Dunkel zu bringen, ich glaube, da sind ein paar Dinge durcheinander. Erstmal: Bei einem modernen KS werden die Bauchmuskeln nicht getrennt, sondern beiseite geschoben. Google mal Misgav-Ladach-Methode. Dann: Es gibt verschiedene Arten des Kaiserschnitts, die man auseinander halten muss- Wunschkaiserschnitt - Geschieht ohne medizinische Indikation rein auf Wunsch der Mutter, etwa bei Angst vor der Geburt. Kann man drüber streiten, ob das richtig ist, aber wird gemacht und von den Kassen bezahlt. Primärer Kaiserschnitt - ein medizinisch angezeigter Kaiserschnitt, der geplant ist und vor Wehenbeginn passiert. Wir gemacht zB bei Beckenend- oder Querlage des Kindes Sekundärer Kaiserschnitt - Ein Kaiserschnitt nach Wehenbeginn, meistens ungeplant und wird bei problematischen Geburtsverläufen angewandt. Nicht das was man sich wünscht, geht auch relativ schnell, kann aber eine sehr schöne Sache sein für alle Beteiligten, meist unter Teilnarkose und in Anwesenheit des Vaters Ist vielen hier im Forum passiert. Nicht zu verwechseln mit dem... Not-Kaiserschnitt - das heißt schrille Alarmglocken im Kreisssaal, alle rennen, Vollnarkose, Kind innerhalb von Minuten auf der Welt. Nicht schön. Das ist der absolute Notfall von dem Du schreibst, und wesentlich traumatischer und deutlich schwerer verwindbar für die Mutter als ein entspannter sekundärer Kaiserschnitt. Diese Unterschiede solltest Du Dir vor Augen führen, wenn Du über "den" Kaiserschnitt sprichst. Denn natürlich gibt es mehr Komplikationen nach einem ungeplanten KS, das liegt aber nicht nur an dem KS an sich, sondern an den Gründen FÜR den KS. In meinem Fall hatte ich einen KS und mein Sohn war nach dem KS in der Kinderklinik für 4 Tage. Blöde Statistik. Ohne KS, ich vielleicht nicht mehr am Leben und Sohn ebenfalls tot oder schwerbehindert. Das können die Statistiken natürlich nicht abbilden. Zu den Beschwerden Deiner Freundin: Das ist bedauerlich, kenne ich auch gut mit den unerträglichen Menstruationsschmerzen. Lag bei mir an einer nach hinten gekippten Gebärmutter (haben 10% aller Frauen, ist eine Normvariante). Wurde während des KS nebenbei korrigiert, jetzt liegt sie richtig und ich habe keine Schmerzen mehr. Aber das nur nebenbei. Unterleibsschmerzen während der Periode haben mit einer KS-Indikation gar nichts zu tun. Das kann 1000 Gründe haben, genauso wie ein KS 1000 Gründe haben kann. Du stellst Dir also lauter Sachen vor, die nicht zutreffen, und basierst darauf eine Meinung. DU bist kein Arzt! Das kann für Deine Freundin echt gefährlich sein, wenn Du sie unter Druck setzt, auf keinen Fall einem KS zuzustimmen. Ich weiß, Du meinst es gut aber bitte überlasse die medizinischen Einschätzungen den Medizinern. So "ich stelle mir das so vor"-Gedanken helfen nicht. Nebenbei habe ich nichts von einem Paliativspezialisten geschrieben, sondern von einem Perinatalspezialisten. Ein Paliativmediziner arbeitet mit Sterbenden, bei denen es nicht mehr um Therapie geht, sondern um einen erträglichen Weg zum Ende. Ein Perinatalmediziner befasst sich mit Themen rund um die Geburt. Ganz ehrlich - er klingt für mich nicht so, als seist Du gut genug informiert, um Deine Freundin über irgendetwas aufzuklären. Also nochmal der freundliche Rat. Geht das entspannt an, werden in Ruhe schwanger, geht davon aus dass ihr keinen KS brauchen werdet und falls es der Gynäkologe Eures Vertrauens ans Herz legt, ab zum nächsten Spezialisten. Bis dahon ist aber keine Panik udn vor allem keine Verunsicherung Deiner Freundin notwendig. Und wenn sie einen Wunsch-KS will - es ist IHRE Entscheidung, IHRE Narbe, IHR Bauch. Du wirst der Vater des Kindes sein - was die beiden von Dir brauchen ist Empathie, Rückhalt, Verständnis, Liebe, Kopfstreicheln, Zuwendung. Keine "Aufklärung".
Hallo zusammen, erst einmal danke für eure Antworten. Meine Freundin hat ihre Unterleibsschmerzen mit ihrem Frauenarzt schon abgeklärt. Er sagt, dass sie eine Hormonstörung hat. Seitdem nimmt sie Agnus Castus. Ich glaube auch, dass es daran etwas liegt. Nur ihre Mutter hatte das früher auch immer so extrem, selbst eine Pille hat da nur sehr wenig geholfen und an der Gebärmutter war auch alles in Ordnung. Ich hab nirgends geschrieben, dass ich einen Kaiserschnitt auf keinen Fall will, sondern wirklich nur, wenn er medizinisch notwendig ist. Und das ist laut Aussage der WHO und des Chefarztes Lütges )(Artikel von welt.de) nur in 10% aller durchgeführten Kaiserschnitte. Und wirklich nur dann finde ich einen Kaiserschnitt angebracht. Dieser Studie glaube ich auch aufgrund meiner täglichen Berufserfahrung als Sachbearbeiter bei einer Kostenerstattungsstelle weiterhin. Ärzte betrügen wirklich ohne Ende. Ich weiß, ihr würdet ganz anders reden, wenn ich jeden Tag solche krummen Rechnungen vor Augen hättet. Klar kann man viele Dinge nicht im Voraus planen. Das andere lass ich auch definitiv auf mich zukommen. Nur bei diesem Thema kenne ich aufgrund meiner Berufserfahrung und den Artikeln keine Gnade und mir ist es absolut wichtig, dass ein Kaiserschnitt auch nur bei den nötigen 10% durchgeführt wird und sonst nicht. Lg Christian
Na Ja bei der Einstellung brauchst du aber dann gar nicht mehr zum Arzt gehen wenn das eh alles Betrüger sind. Da versteh ich jetzt auch nicht dein Kaiserschnittproblem, weil das trifft ja dann auf jede Art der Behandlung zu... Das mit den 10% ist übrigens so nicht mehr richtig. Neuere Studien gehen jetzt eher in Richtung 20%: http://jama.jamanetwork.com/mobile/article.aspx?articleid=2473490 Aber es bleibt dabei falls im Vorfeld ein Kaiserschnitt vorgeschlagen wird kann man sich immer eine zweite Meinung holen. Aber wenn während der Geburt irgendwas schief läuft dann bleibt dir nichts übrig als Ärzten und Hebammen zu vertrauen, denn du kannst es nicht besser wissen. Ganz ehrlich lieber mal ein Kaiserschnitt zu viel als einer zu wenig...
Du erwähnst ja immer wieder diese 10 %, aber ich glaube du vergisst dabei einen ganz wesentlichen Punkt. Ob ein Kaiserschnitt notwendig ist oder nicht, weiß man oft erst hinterher. Die Entscheidung Kaiserschnitt ja oder nein ist oft eine Entscheidung wie viel Risiko man bereit ist einzugehen. Manche sind risikobereiter, andere nicht. Bei mir war es zum Beispiel so, dass meine Ärztin das Gefühl hatte, dass etwas nicht stimmt und mich vor die Wahl stellte. Dass ich nicht spontan entbinden kann, sah man erst während der OP. Somit gehöre ich zu den 10 %, aber es hätten genauso gut die anderen 90 % sein können. Das konnte vorher kein Mensch wissen. Ich glaube eine Geburt ist etwas, das du selbst erleben musst um dir ein Urteil bilden zu können. Das ist so eine emotionale Ausnahmesituation, da helfen dir keine Artikel und Statistiken.
Google mal Faktencheck Kaiserschnitt, Bertelsmann Stiftung. Dass KS den Krankenhäusern mehr Geld einbringen als eine Spontangeburt, ist nicht der Grund dafür, dass bei uns die KS Rate so hoch ist. KS kosten die Kliniken ja auch mehr. Es geht z.B. darum, dass KS besser planbar sind. Oder eine Klinik keine Erfahrung damit hat, aus BEL zu entbinden und dann zu einem KS rät. Oder einfach schlecht ist, zu früh zu viel interveniert und dann die Geburt im sek. KS endet. Wenn man keinen KS möchte, sucht man sich am besten eine Klinik mit niedriger KS Rate. Wobei man da auch in Betracht ziehen muss, wieviel Risikoschwangere und Mherlingsgeburten eine Klinik betreut.
Mein mann dachte da vor der Geburt unseres ersten Sohnes ganz ähnlich. Aber ich habe mich durchgesetzt und auf einen Kaiserschnitt bestanden. Mein Baby lag in BEL und ich hatte Angst das es bei einem möglichen Geburtsstopp bei natürlicher Entbindung verletzt wird. Man kann ja nicht einfach an den Beinen ziehen um den Kopf zu gebären. Und vor einer äußern Wendung hatte ich angst. Da im zweifel wenn die HerzTöne abfallen ein Kaiserschnitt unter Vollnarkose gemacht wird. Und das wollte ich auf keinen Fall. Mein Mann hatte meine Entscheidung zu akzeptieren. So sind alle wohlauf. Was soll ich sagen. In freier Natur wäre ich vielleicht tot. Oder nicht. Zum Glück gibt es die Option Kaiserschnitt! Und im zweifel entscheidet man als zukünftige Mutter zum wohl des Babys und im zweifel nicht dafür was einem unter Umständen selbst grade besser passt!
Erst einmal nochmals vielen Dank für eure Antworten. Ich habe nicht gesagt, dass alle Ärzte Betrüger sind, halt nur die Mehrheit. Deswegen bin ich da sehr vorsichtig. Wenn ich einen Arzt vertrauen kann wimmel ich auch nicht alles ab. Nur wenn ich ein Arzt nicht kenne bin ich aufgrund meiner Berufserfahrung erst einmal mit allem sehr skeptisch. Klar weiß man dies vorher nicht immer ob ein Kaiserschnitt notwendig ist, in einigen Fällen kann man dies allerdings schon abschätzen. Anhand von Studien sollen auch gewisse Leitlinien erstellt werden, auch wenn sich dies nicht immer 1:1 umsetzen lässt. Zur BEL. Gerade da habe ich in Artikeln gelesen, dass einige auch Chefärzte der Ansicht sind, dass Kaiserschnitte bei jeder BEL automatisch gemacht werden, was übertrieben ist. Laut Chefarzt Fries lässt sich durch eine äußere Wendung die Lage in 65% der Fälle korrigieren und selbst wenn dies nicht klappt muss noch nicht sofort ein KS gemacht werden. Jeder muss das letztendlich selbst wissen und klar denken manchen aufgrund der Risiken ein KS zu viel ist besser als ein KS zu wenig. Nach einigen Hebammenverbänden und wissenschaftlichen Studien ist diese Aussage allerdings nicht so einfach, da durch eine Geburt mit Kaiserschnitten auch gewisse spätere Risiken für das Baby entstehen. Auch wenn man immer im Zweifel für das Kind entscheiden möchte, ist ein KS zu viel nicht immer die richtige Wahl. Deswegen ist sehr viel Information wirklich wichtig, was vielen leider fehlt. Viele machen sich vorher keine so großen Gedanken, vertrauen dann einfach den Arzt und denken, dass das so seine Richtigkeit hat. Ich will jetzt keinen Angreifen. Ich weiß nur für meinen Teil, dass ich dies nicht so mache. Ich werde vor und während der Schwangerschaft meiner Freundin mir so viele Informationen zu dem Thema lassen wie es geht die WHO, Uni Bielefeld welche Studien veröffentlichte, Hebammenverbände u.a. anschreiben und um detailliertes Infomaterial bitten. Weiterhin werde ich neben den Gynäkologen meiner Freundin mit ihr auch noch einen Arzt für Perinatralmedizin aufsuchen. Ansonsten suchen wir zusammen dann ein Krankenhaus mit niedriger KS Rate oder lassen das im Hebammengeburtshaus entbinden. Lg Christian
Machen Kliniken zum Teil eher als eine äußere Wendung, die ist nämlich auch nicht ohne. Das muss man aber können, und viele Kliniken können es eben nicht mehr. Wenn man dann schwanger zu weit weg wohnt, nutzt es einem nichts, dass es eigentlich kein Problem ist.
Auch viele erfahrene Hebammen raten bei BEL und Erstgeburt zum Kaiserschnitt, da das Risiko für Mutter und Kind sehr hoch ist. Bei Mehrgebärenden ist das ganz anders. Sorry, aber du hast im Grunde nur ein paar Informatiinsfetzen und baust dir daraus eine völlig verquere Vorstellung auf, die du zu deinem Weltbild erklärst und deiner Freundin aufzwingst. Es ist IHR Körper. Akzeptiere das endlich. SIE entscheidet was passiert. Es ist gut, wenn ihr euch informiert, was du machst ist aber nicht informieren. Es ist eine Suche nach aus dem Zusammenhang gerissenen Fakten, die deine schon feststehende Meinung untermauern können. Das hat nichts mit informierrn zu tun. ... Ich wollte mein Kind auch immer natürlich auf die Welt bringen und wollte nie einen KS. Aber wenn man mal drei Tage in Geburtswehen lag und sich nichts tut, die Herztöne dann dich allmählich schlechter werden und die Kraft einfach weg ist, dann fängt man an abzuwägen was wichtiger ist. Eine natürliche Geburt oder ein gesundes Kind? Vielleicht war mein KS unnötig, vielleicht wäre mein Sohn auch wegen einer aufsteigenden Infektion aufgrund der geplatzen FB oder wegen weiter schlechter werdenden Herztönen gestorben, wenn ich mich noch weitere drei Tage gequält hätte. Das wird nie jemand sagen können. Ich bin von keinem Arzt in meiner Klinik übrigens je zu einem KS gedrängt worden. Mir wurde zum KS damals geraten aufgrund der Situation, die Entscheidung war aber MEINE. Nicht die der Ärzte und schon mal gar nicht die meines Mannes. Ihr seid offenbar nicht mal verheiratet. Insofern hast du mal gar kein Mitspracherecht. Du hat ohne Papiere nicht mal ein Informationsrecht. Oder um es deutlich zu sagen: wenn deine Freundin sich zu irgend einem Zeitpunkt für einen KS - egal aus welchen Gründen - entscheidet, dann hast du da nix zu sagen. Ansonsten sehe ich das so wie einige andere. Erst mal schwanger werden und dann eine erfahrene Hebamme suchen. Die wird deine Freundin vernünftig beraten und kann deutlich besser beurteilen was die Ärzte erzählen als du. LG Lilly
Hallo zusammen, also zur BEL. Ich wohne in Dortmund. Dortmund hat eine Kaiserschnittsquote von 35% was nicht so gut. In Essen und Münster gibt es allerdings eine Uniklinik, vielleicht ist da die Chance besser, dass dort erfahrene gute Ärzte und Hebammen bei einer BEL o.ä. entbinden und nicht so schnell zum Kaiserschnitt greifen. @ lilke viele Hebammen raten zwar bei einer BEL und Erstgeburt zu einem Kaiserschnitt. Dass diese erfahren sind wage ich allerdings zu bezweifeln. In einigen Artikeln stand, dass eben Hebammen zu wenig Erfahrung haben und deswegen die Sache viel zu schnell den Ärzten überlassen, welche zu einem Kaiserschnitt greifen, gerade weil es auch viel zu wenig Hebammen gibt. Ich war auch eine Erstgeburt und es hat wunderbar ohne KS geklappt. Alle sind irgendwann eine Erstgebährene. Deshalb gleich zum Kaiserschnitt zu greifen ist maßlos übertrieben. Gerade nach einem Kaiserschnitt bei einer Erstgeburt sinken die Chancen um 30% bei der Zweitgeburt natürlich gebären zu können. Ich habe nicht nur ein paar Informationesfetzen. Ich habe mich in einigen Berichten mit diesem Thema auseinandergesetzt. Und diese Infos beruhen aus Statiktiken der Weltgesundheitsorganisation, Hebammenverbänden, Chafärzten welche sich wirklich Mühe geben und extra Ausstellungen über dieses Thema gemacht haben. Dies ist nun wirklich mehr als ein paar Informationsfetzen. Sicher hat das bei mir mit Informieren zu tun. Woher soll ich mir die Infos denn sonst aus dem Finger saugen. Ich habe mich letzten Donnerstag, Freitag erstmalig mit diesem Thema auseinandersetzt und diese kritischen Berichte entdeckt. Ist es denn so schlimm, dass ich diesen Berichten glauben schenke, dass ich der Weltgesundheitsorganisation und erfahrenen Hebammenverbänden Glauben schenke? Ich habe wie gesagt nicht behauptet, dass ich mich mit der Medizin besser auskenne als Ärzte. Ich glaub halt der Weltgesundheitsorganisation, Hebammenverbänden oder Chefärzten, welche sich schon extra die Mühe machen und eine Ausstellung zu dem Thema eröffnen um Frauen über die Gefahren der zu hohen Kaiserschnittsquote aufzuklären, was in vielen Kliniken Alltag ist, mehr als Ärzten, welche ich nicht kenne, nur auf Profit aus sind oder unfähigen Hebammen, welche deshalb den KS vorziehen. Ich werde mir deshalb gerade von diesen Institutionen vor unserer Schwangerschaft noch weitere Informationen zuziehen. Das Ärzte einen zum KS drängen will ich auch nicht behaupten. Viele womöglich nur die Unwissenheit der Patienten auszunutzen um Kohle zu machen oder die Hebammen haben zu wenig Erfahrung. Dies wird eine Rolle spielen. Laut der Studien mangelt es auch wirklich an Aufklärung in Bezug auf KS. Und gerade das ist der kritische Punkt. Das ich kein Mitspracherecht hab ist mir klar. Dennoch möchte ich meine Freundin über die Gefahren informieren, für sie eine passende Klinik aussuchen und ihr die Infos, welche ich mir von der WHO oder anderen Institutionen beschaffe, geben. Ich finde es daher nicht gut, dass du mich so als Dummen hinstellst, nur weil ich mich ernsthaft mit diesem Thema befasse und auch meine Freundin ernsthaft über die Gefahren eines KS informiere. Ob das die Hebammen wirklich besser beurteilen können bleibt dahingestellt. Dies ist laut einigen Artikeln leider nicht immer der Fall. Deswegen beschaffen wir uns auch noch weitere Informationen. Lg Christian
Du informierst sie aber nicht, denn das würde Neutralität erfordern. Die hast du nicht. Du machst ihr nur Angst und das wird ihr die natürliche Geburt nur schwerer machen und ihr kein Stück helfen. Aber das scheinst du nicht begreifen zu wollen. Du liest populistische Artikel und nennst das dann "seriös". Schon klar... Und eine Hebamme mit 30 Jahren Erfahrung hat mit Sicherheit deutlich mehr Ahnung als ein Möchtegernmediziner, der ein paar Artikel gelesen hat. Da kannst du noch so oft mit der WHO um dich schmeißen. Aus dem Zusammenhang gerissene Infoschnipsel machen dich noch lange nicht zum Fachmann. Aber bei Dir scheint ja zu gelten: Ärzte - betrügerische Verbrecher Hebammen - dumm und inkompetent Du - der einzige, der weiß, was richtig ist Da kann man echt nur noch den Kopf schütteln. Ich wünsche deiner Freundin, dass sollte sie denn irgendwann schwanger werden, da nicht die geringsten Probleme bei auftreten, denn so wie du dich hier gegeben hast, wirst du ihr mit deinen völlig überzogenen Vorstellungen die Schwangerschaft sonst zur Hölle machen und sie wird kein Stück davon genießen können. Von der Geburt ganz zu schweigen. LG Lilly
@ Lilly Ich mach ihr keine Angst. Ich sag ihr nur was Sache ist und ich aus meinen Informationen bekomme. Wieso mach ich ihr eine natürliche Geburt schwerer, wenn ich sie dahingehend aufkläre? Ist das so schlimm, dass ich mir deshalb Gedanken mache, meine Berufserfahrung mit Ärzten und die Infos vom Internet einbringe, von Erfahrenen? Wieso sind solche Artikel gleich popularistisch? Dies ist schließlich nicht die Bild? Bist du wirklich vom Mond und glaubst gar nichts von den Medien? Dir ist da echt nicht zu helfen. Für dich ist glaub ich dein Arzt einfach dein Gott in weiß und das ist falsch oder du kannst es nicht wahrhaben, dass dein Kaiserschnitt eventuell eine Fehlentscheidung war und gönnst es deshalb anderen nicht sich vorher zu informieren und sachliche Informationen zuzuziehen. Anders kann ich mir dein dummes Verhalten nicht erklären. Ich bin nicht der einzige der weiß, was richtig ist, sondern die WHO oderseriöse Fachärzte von Unikliniken oder Dr. Lütge aus Hamburg, welcher den ARtikel verfasst hat und wirklich auf das wohl der Patienten aus sind und nicht nur auf Kohle oder den einfachsten Weg gehen. Ich finde es auch fies, dass du mich gleich als Möchtegernmediziner bezeichnest. Den ist definitiv nicht so. Ich ziehe mir schließlich nur sachliche Informationen zu und bewerte diese entsprechend und bin entsprechend kritisch. Dies hat mit Möchtegernmediziner nichts zu tun. Klar machen mich die Infos der WHO nicht zum Fachmann. Dennoch frage ich mich, was daran schlimm ist, wenn ich diesen Infos glaube. Schließlich bringt die WHO nicht umsonst solche Artikel. Das hat schon seinen Grund. Wieso mach ich meiner Freundin die Schwangerschaft zur Hölle wenn ich mich informiere und sie entsprechend aufkläre? Ich verstehe dich da echt nicht. So naiv wie du bist, kann ich echt nur den Kopf schütteln. Lg Christian
Nein du bist naiv. Bitte informier dich doch an richtigen Stellen, eine Neueste Untersuchung aus den Niederlanden und das ist der Punkt, denn dort entbinden fast 30% der Frauen zu hause, zeigte eben, das bei BEL der Kaiserschnitt für das Kind das sicherste ist, es zeigte sich, das nach einem KS 0 Kinder starben und bei vaginaler Geburt 49 Tote und zahlreiche Behinderte und verletzte Kinder. Und du argumentierst hier mit skupelosen Ärzten und Hebammen, die keine Ahnung haben. Wo bleibt den bei dir der Blick auf deine Freundin und dein zukünftiges Kind...die beiden vergist du dabei völlig. Informier dich doch bitte mal über die Vor und Nachteile einen Kaiserschnittes und nicht darüber was andere meinen was Ärzte daran verdienen. Denn es ist nunmal wirklich NICHT so, dass der Arzt entscheidt ob deine Frau einen Kaiserschnitt bekommt, sondern deine Frau ganz alleine. Sie kann das ablehnen oder einwilligen...Niemals wird ein Kaiserschnitt ohne ihre Einilligung gemacht auch kein Not-KS. Dann unterschreibt sie eben, dass sie ein Totes oder Behindertes Kind in kauf nimmt, dann lassen sie die Ärzte auch weiter normal entbinden. Aber Druck werden die schon ausüben, wenn es kritisch wird. Und Weil du den Dr.Hellmeyer erähnt hast. Ich habe meine Kinder bei ihm bekommen und er ist ein toller Arzt, der bei mir geplante Kaiserschnitte durchführte und meine Kinder gesund und munter zur Welt holte ohne irgendein unnützes Risiko dabei einzugehen. Er sagt übrigens ein KS nach Wehenbeginn ist Risikoreicher, deswegen macht es keinen Sinn die Wehen abzu warten. Ein Arzt der mir was vorschwafelt von WHO und Statistik ist für mich unseriös...denn ich bin keine Statistik und wenn mein Kind zu den enigen geschädigten gehört, dann nutzt es mir und dem Kind wenig, wenn die WHO sagt, aber es sind nur 15%KS nötig und meiner war dann halt Pech, dass es genau der war wo es doch nötig gewesen wäre...aber Hauptsache die KS-Statistik ist niedrig.....DAS ist zu naiv gedacht. Und bitte nicht die Diabetis Studie anbringen, da wurde nämlich längst aufgedeckt, dass man in dieser Studie nur Frauen einbezog, die selbst an Diabetis litten...auf gesunde Frauen, die nicht vorbelastet sind kann man die Ergebnisse nicht überrtagen.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Deine Freundin geistig klar und auf der Höhe ist ... Von daher sollte und wird sie sich hoffentlich SELBST informieren und sich ein Bild machen und sich nicht auf Dich verlassen. Sie soll/wird sich dann an einen Frauenarzt/eine Frauenärztin ihres Vertrauens wenden und sich rechtzeitig eine Hebamme suchen, die zu IHR passt und IHR gefällt. Es ist toll, wenn sich der Mann und werdende Vater interessiert und Anteil nimmt und er darf durchaus auch seine Meinung äussern. Entscheidend muss aber immer der Wille der Frau sein, während der Schwangerschaft, vor und während der Geburt! Ein bevormundender, besserwisserischer Mann ist da das allerletzte, was man brauchen kann! Und als solcher präsentierst Du Dich hier leider immer mehr (Du suchst ihr ein KH/Geburtshaus aus, DU informierst sie ... hallo!?). Wenn Deine Freundin nicht ein total verhuschtes, unmündiges Mäuschen ist und Du Dich nicht etwas zügelst in Deinem Engagement, dann ist Beziehungsstress vorprogrammiert, wenn sie denn dann mal schwanger ist ...
Ganz ehrlich, du beschuldigst Lily hier naiv zu sein, aber genau wie fast alle anderen hier bin ich der Meinung, dass du der einzig Naive hier bist. Du hast noch nie eine Schwangerschaft, geschweige denn eine Geburt miterlebt und hast keinerlei praktische Erfahrung in diesem Bereich. Ganz im Gegensatz zu uns, die das schon mind. einmal, teilweise auch mehrfach hinter sich haben. Trotzdem bist du weiterhin fest davon überzeugt es besser zu wissen. Du erwähnst ständig deine Berufseefahrung, aber wenn ich das richtig verstanden habe bist du Buchhalter. Ich arbeite ebenfalls im medizinischen Bereich und mache teilweise auch etwas Buchhaltung mit. Aber nur weil ich gewisse Rechnungen verbuchen kann, hab ich doch keine medizinischen Fachkenntnisse!! Wenn ich in der Buchhaltung einer Fluggesellschaft arbeiten würde, wüsste ich auch nicht wie ich ein Flugzeug fliege. Ich finde es wirklich mehr als gefährlich was du hier tust. Informieren ist ok, aber man kann sich doch nicht so in einer Sache festbeißen, nur weil man ein paar Artikel gelesen hat und meint, ein paar falsche Abrechnungen irgendwelcher Ärzte auf dem Tisch gehabt zu haben. Du sagst du "informierst" deine Freundin nur, aber anhand deiner Aussagen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du hier auch nur annähernd neutral bist. Und dann spricht man nicht mehr von Information, sondern von Beeinflussung. Die Konsequenzen, die das in diesem Fall mit sich bringen kann, sind immens. Wir reden hier nicht über den Kauf einer neuen Couch. Im schlimmsten Fall geht es um das Leben seiner Freundin und ihres Babys! Willst du als Laie wirklich diese Verantwortung übernehmen? Sollte deine Freundin schwanger werden hoffe ich für sie, dass sie eine Bilderbuchschwangerschaft und eine Traumgeburt haben wird. Aber leider kommt es oft anders. Ich hatte bis kurz vor dem Kaiserschnitt auch nicht damit gerechnet, statt im Kreißsaal im OP zu landen. Die Meinung hier scheint ja sehr eindeutig zu sein und wie gesagt, die kommt von Frauen, die schonmal in einer solchen Situation waren und das dadurch sicher etwas besser einschätzen können. Ich hoffe sehr für dich - aber vor allem für deine Freundin und dein zukünftiges Kind - dass dich das vielleicht doch nochmal anregt deine Ansichten zu überdenken und zu überlegen, wer hier auf dem Holzweg zu sein scheint... Trotz allem alles Gute für euch!
Hallo zusammen, erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Nun zu verschiedenen Sachen. Erst einmal zur BEL. Klar gibt es holländische Studien. Diese Studie sagt allerdings nicht aus wieso diese Zahlen zustande gekommen sind. Es gibt in Holland ja auch viele Hausgeburten. Vielleicht war das eben der Fehler, dass bei den BEL Entbindungen kein Arzt dabei war. Das kann ich so nicht wissen. Weiterhin habe ich mich eben noch zu diesem Thema schlau gemacht und Berichten zufolge liegen diese Unfälle nur an der fehlenden Erfahrung. Grundsätzlich wäre eine vaginale Entbindung in BEL nicht risikoreicher als eine normale. Habe auch ein Erfahrungsbericht von einer vaginalen BEL Entbindenden in einem anderen Forum gelesen, welche in eine Spezialklinik ging, wo ihr der Arzt auch Mut zusprach und alles lief reibungslos ab. Der Arzt meinte bei ihr auch, dass man es auf alle Fälle versuchen kann und Komplikationen vor oder während der Entbindung früh genug zu erkennen sind, sodass im Notfall immer noch ein KS gemacht werden kann. Dieser Bericht hat mir wieder Mut gegeben. Deswegen hat sie diesen auch veröffentlicht. So wie ihr bei mir haben viele Bekannte von ihr übrigens damals auch Horrorgeschichten aufgetischt. Klar BEL ist nicht gleich BEL. Dies ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Dennoch habe ich vor im Falle einer BEL mit meiner Freundin in eine Spezialklinik zu gehen, welche auf ´vaginale BEL Entbindungen spezialisiert ist und dort die Meinung des Oberarztes anhören. Auf jeden Fall finde ich es richtig, dass wir uns in diesem Fall eine Meinung von solch einem Fachmann holen, welcher auch Ahnung hat und nicht gleich routinemäßig einen KS durchführen lassen. Denn BEL ist nicht gleich BEL und muss nicht immer mit einem Kaiserschnitt enden. Das mit der Diabetis und dem KS glaube ich auch nicht. Allerdings kann das auch noch andere Folgen für Kind und Mutter haben. Über die Vor. und Nachteile habe ich mich bereits informiert. Und bin daher zu dem Ergebnis gekommen, dass die Aussage lieber ein KS zu viel als ein KS zu wenig einfach fahrlässig ist. Wieso ist mein Verhalten kritische. Ich behaupte doch nicht, dass alle KS unnötig sind, sondern viele. Deswegen möchte ich ja genauere Infos von der WHO haben, um mich keinen Gefahren eines überflüssigen oder zu wenigen KS auszusetzen. Ich hinterfrage einfach die vielen KS kritisch und das eben wegen meiner Berufserfahrung und den ganzen Artikeln, welche ich gelesen habe. Ist man denn gleich naiv, nur weil man nicht immer den Ärzten traut? Schön wäre es, wenn mir nur ein paar krumme Rechnungen aufgefallen wären. Fast alle Rechnungen von Chefärzten sind krumm. Gerade in meinen Umkreis würde ich deshalb in bestimmte Krankenhäuser ein Fuß stecken, wo mir aufgefallen ist, was da alles mit Rechnungsbetrug abgeht. Ich glaube ihr könnt da einfach nicht mitreden, da ihr nicht tagtäglich die ganzen Rechnungen vor Augen habt. Ich habe auch wirklich einige Berichte gelesen, welche aus Befragungen, Erforschungen o.ä. zu dem Ergebnis gekommen sind, dass die KS Rate zu hoch ist. Nicht nur von der WHO, sondern auch von engagierten Chefärzten von Unikliniken, Verbraucherzentrale, Gesundheitsminister o.ä. Ich frag mich ernsthaft, wie ihr von mir erwarten könnt, dass ich solche Berichte einfach untern Tisch kehre und meine Freundin nicht darüber informieren darf? Ich zeige ihr jedenfalls demnächst die ganzen Berichte und dann mal sehen, was sie dazu meint. Sie braucht da mir nicht zu glauben, da ich mir die Infos nicht aus den Fingern sauge. Sie muss wenn den Berichten glauben oder nicht. Was ist daran so schlimm, wenn ich mich informiere, was es im Umkreis für Kliniken gibt und welche gut sind? Dies zeigt doch nur, dass ich engagiert bin. Ihr stellt wirklich alles infrage. Lg Christian
Im Gegensatz zu Dir bin ich das dritte Mal schwanger und habe sowohl Im Kreißsaal gelegen als auch einen KS erlebt. Wenn du mal ein Kind unter der Erde und ein anderes an der Hand hast, können wir gern noch mal darüber reden ob die Entscheidung über einen KS beim Risiko, dass das Kind bei der Geburt verstirbt jetzt medizinisch notwendig ist oder nicht. Naiv ist, wer allein Statistiken traut. Und ja, die Welt ist genauso populistisch wie andere Zeitungen. Sicherlich seriöser als die Bild. Mehr aber auch nicht. LG Lilly
@ Lilke nicht alle Beiträge welche ich dazu gelesen habe, stammen von der Welt. Auch der Gesundheitsminister von NRW sieht den Kaiserschnitttrend fatal. http://www.derwesten.de/politik/der-fatale-trend-zum-kaiserschnitt-id11338024.html Weiterhin habe ich in anderen Berichten auch etwas zu den psychologischen Folgen der Frauen gelesen und von Umfragen der Verbraucherzentrale. Außerdem habe ich mir auch in meiner Nähe Klinikbewertungen durchgelesen, wo auch welche geschrieben haben, dass sie das Gefühl haben mit dem KS übers Ohr gehauen worden zu sein und von den Ärzten mächtig unter Druck gesetzt worden zu sein. Lg Christian
...werdet doch erstmal schwanger ;)
Grundsätzlich verläuft jede SS und auch jede Geburt anders ab. Es muss also nicht sein dass du diesmal auch wieder über ET bist oder der Mumu sich nicht öffnet! Natürlich kann man versuchen die Wehen auszulösen durch Sachen, wie Entspannung viel Treppen steigen und viel Spazieren gehen, etc. Aber auf der anderen Seite geht ein KS auch nicht immer zu verhindern. Manchmal ist er einfach nötig! Mach dich mal nicht von vornherein verrückt. Sprich mit deinem FA drüber. Der kann dir am Besten sagen ob er diesmal nötig ist, wenn es keine Komplikationen gibt!!
Ich habe fast dasselbe Frage, aber umgekehrt)) Ich bin in der 28 SSW und möchte gerne einen Kaiserschnitt haben. Zu einem weil ich das psychisch nicht schaffen würde. Und zum anderen habe ich große Angst um mein Kind und um mich selber. Wie kann ich gegenüber dem Arzt argumentieren, dass er mir einen Kaiserschnitt schriftlich bestätigt, so das die Krankenkasse die Kosten übernimmt? Ich weiss, dass mich jetzt viele beschimpfen werden, hab ich schon in anderen Foren gelesen, aber meiner Meinung, sollte das jedem selbst überlassen sein, wie man sein Kind auf die Welt bringen möchte. Ebenfalls bin ich der Meinung, das was ich nicht kenne, kann ich auch nicht vermissen, also braucht mir niemand mit dem Argument kommen, das ich es bereuen würde wenn ich nicht normal enbinde. Bin ja dadurch keine schlechtere Mutter.
Heutzutage braucht man keinen besonderen Grund mehr für ejnen Kaiserschnitt, die gibt es auf Wunsch. Leider werden die Mütter nicht richtig über die risiegen eines Kaiserschnittes aufgeklärt und auch meist sogar gar nicht über die Spätfolgen die ein Kaiseschnitt haben kann und das für Mutter und Kind. Ich weiß nicht genau, was du für Probleme hast und warum du dir so Sorgen um dein Kind und dich machst. Überlege es dir richtig, die Kliniken denken nur an Geld und für einen Kaiserschnitt kassieren die viel mehr Geld, als für eine natürliche Geburt, ich finde es schlimm, das ohne Grund die Frauen operiert werden und jede OP ist gefährlich. Man darf leider heutzutage auch keinem Arzt mehr vertrauen, da es für die in erster Linie um Geld geht, hab erst vor kurzen einen ganz interessanten Bericht gelesen und es ist erschreckend, wie wenig die Frauen aufgeklärt werden. Wenn du nervlich eine normale Geburt nicht schaffen würdest, dann gehe in eine Klinik und lasse dich über einen Kaiserschnitt richtig aufklären. Es ist wichtig, dass du alles weist, was wichtig ist. Ich hoffe natürlich, dass du am Ende doch eine normale Geburt anstrebst, ist besser für dich und das Baby
Hää wie jetzt. in dem anderen Thread schriebst du das du schon 2 Kaiserschnitte hattest und dann einmal spontan entbunden hast. Was stimmt da denn nun? Solltest du schon 2 KS gehabt haben reicht das als Grund. Solltest du keinen gehabt haben, dann reicht deine Gründe aus um einen KS zu bekommen. Zur Erinnerung dein Beitrag in "einmal Kaiserschnitt immer Kaiserschnitt" http://www.rund-ums-baby.de/geburt/forum/kaiserschnitt/Einmal-Kaiserschnitt-immer-Kaiserschnitt_14937.htm
Selbst bin ich zwar noch nicht schwanger, aber habe mir schon viele Gedanken gemacht. Und manchmal habe ich den Eindruck, dass man damit hier ganz fehl am Platz ist. Ich kann dieses ewige "Mach dir keine Gedanken, wenn das Kind erst mal da ist, ist genügend Zeit dafür" nicht mehr ab. Was ist so falsch daran, sich zu informieren und zu planen? Sich ein finanzielles Polster anzulegen und auch mal ganz kühl zu kalkulieren, zu welchem Zeitpunkt man sich seinen hart erarbeiteten Platz im Berufsleben und finanzielle Sicherheit am wenigsten kaputt macht. Das kommt alles dem Kind zu gute. Und ich denke auch darüber nach, ob eine spontane Geburt das Beste ist. Mein Mann ist auch zart bereitet bei so was - das merkt man vielen Männern gar nicht an - und ich glaube nicht, dass er gut damit klar kommen würde, mich mit Schmerzen und all dem Drama zu erleben. Wir haben bzgl. Kinderwunsch auch darüber Geburt etc. geredet und er blendet es kategorisch aus.
Selbst bin ich zwar noch nicht schwanger, aber habe mir schon viele Gedanken gemacht. Und manchmal habe ich den Eindruck, dass man damit hier ganz fehl am Platz ist. Ich kann dieses ewige "Mach dir keine Gedanken, wenn das Kind erst mal da ist, ist genügend Zeit dafür" nicht mehr ab. Was ist so falsch daran, sich zu informieren und zu planen? Sich ein finanzielles Polster anzulegen und auch mal ganz kühl zu kalkulieren, zu welchem Zeitpunkt man sich seinen hart erarbeiteten Platz im Berufsleben und finanzielle Sicherheit am wenigsten kaputt macht. Das kommt alles dem Kind zu gute. Und ich denke auch darüber nach, ob eine spontane Geburt das Beste ist. Mein Mann ist auch zart bereitet bei so was - das merkt man vielen Männern gar nicht an - und ich glaube nicht, dass er gut damit klar kommen würde, mich mit Schmerzen und all dem Drama zu erleben. Wir haben bzgl. Kinderwunsch auch darüber Geburt etc. geredet und er blendet es kategorisch aus.
Natürlich soll man sich vor der Schwangerschaft Gedanken über die Finanzen usw. machen. Das kritisiert doch niemand. Im Gegenteil, ich vermute, dass das die meisten, die geplant schwanger wurden getan haben. Informieren ist gut und wichtig, aber ich finde es fatal wenn ein Laie sich so von irgendwelchen Artikeln und Statistiken leiten lässt - egal wer diese verfasst hat. Eine Geburt ist eine völlig individuelle und einzigartige Situation und kann nicht in ein Raster gepackt werden. Ich finde es unverantwortlich wenn jemand ohne irgendwelchen Erfahrungen auf diesem Gebiet die Partnerin so stark beeinflusst. Denn im schlimmsten Fall geht es um das Leben von Mutter und Kind, nicht um den Vater! Außer im absoluten Notfall wird immer die Mutter vor die Wahl gestellt ob sie einen Kaiserschnitt möchte oder nicht. Ein Arzt spricht lediglich eine Empfehlung aus und das ist auch richtig so. Immerhin ist er die Fachkraft, nicht ich. Wie er das ganze dann abrechnet, interessiert mich persönlich null. Alles was für mich zählt ist, dass es meinem Baby und mir nach der Geburt gut geht. Das ist meine Meinung.
Es gibt hier übrigens auch ein Experten Forum: http://m.rund-ums-baby.de/geburt-per-kaiserschnitt/ Vielleicht macht es Sinn für dich da deine Sorgen anzubringen, falls dir der Arzt nicht zu korrupt ist...
Hab mir den Artikel jetzt mal durchgelesen. Die Gründe die er da aufführt als absolute Indikation stimmen zwar, da fehlen aber reichlich Indikationen. Ich hatte eine Hirnblutung nach der ersten Geburt, das muss sich nicht unbedingt wiederholen weil ein Arzt risikofreudiger ist als ein Anderer. Wo ich absolut übereinstimme ist zu warten bis die Wehen eingesetzt haben. Dann erst ist das Kind wirklich bereit für die Welt. Ansonsten sollte man sich mal über die Gründe der hohen Sectioraten Gedanken machen. Kohle ist da wohl eher zweitrangig. Zum einen, fällt euch nicht auf dass es immer weniger Hebammen gibt?? Weniger Fachpersonal heißt mehr Sectios weil man da keine Erfahrung hat wenn es mal kurzfristig kompliziert wird. Und die Klagebereitschaft ist enorm gestiegen, es wird ja wegen jedem Scheiss geklagt. Bei einem Kaiserschnitt unterschreibt man die Risiken, bei einer Spontangeburt nicht. Wenn da was passiert kann der Arzt eher haftbar gemacht werden. Wenn ihr wie es aussieht keinem Arzt über den Weg traut solltet ihr wohl in ein Geburtshaus gehen oder eine Hausgeburt anstreben und hoffen dass alles gut geht .
@TaYaPa genau das ist der Punkt. Ich glaube bei den Ärzten spielt beides zusammen eine Rolle. Sowohl das Geld als auch zu wenig erfahrene Hebammen. Daran muss sich auf jeden Fall etwas ändern. Klar klagen viele wegen jeden Scheiß. Dies könnte man allerdings auch umgehen, indem auch Patienten bei einer natürlichen Geburt unterschreiben müssen, dass sie über die Risiken aufgeklärt worden sind. Ich informiere mich vorher weiterhin ganz genau. Der Arzt welcher hier im Forum ist macht auf jeden Fall auf den ersten Blick einen ganz guten Eindruck, da er nicht sofort zum Kaiserschnitt tendiert, wenn es mal kurzzeitig kompliziert wäre. Selbst eine Querlage würde er bis zum Einsetzen der Wehen noch versuchen von außen zu Drehen. Erst wenn zu Beginn der Wehen immer noch die Querlage besteht würde er einen KS durchführen. Weiterhin würde er auch wenn möglich Beckenendlagen oder Zwillingsgeburten auf natürlichem Weg durchführen. Das mit dem Geburtshaus ist eine gute Idee, welche wir eventuell in Angriff nehmen. Mich würde nur interessieren, wie qualifiziert dort die Hebammen sind, ob sie durchaus zum Beispiel auch BEL auf natürlichem Weg entbinden könnten? Lg Christian
Im Geburtshaus werden keine Bel Geburten gemacht, oder wenn deine Freundin eine Insulinpflichtge schwangerschaftsdiabetis hat kann sie da auch nicht entbinden. Im übrigen habe ich fünf spontane Geburten in drei verschiedenen Krankenhäusern gehabt ( drei mal kleines Krankenhaus, einmal Level zwei Klinik und einmal Uni Klinik Münster) und nie hat ein Arzt oder eine Hebamme einen Kaiserschnitt vorgeschlagen
Auf die Idee sind schon einige gekommen (Unterschrift, dass man über Risiken aufgeklärt wurde). Wenn eine Hebamme bei einer Hausgeburt die Frau objektiv zu spät in die Klinik verlegen lässt und das Kind durch den Sauerstoffschaden ein Leben lang zum Pflegefall wird, ist das ein Kunstfehler. Und dafür muss sie persönlich haften. Gleiches gilt für den Arzt in der Klinik. Wenn er objektiv den KS zu spät macht, haftet er. Das kann man nicht im Vorfeld ausschließen, zumal es hier um Interessen des Kindes geht und nicht der Eltern. Das führt dazu, dass unsichere Ärzte und Hebammen eher zu früh eine Sectio machen. Du kannst als Eltern in so einem Fall nicht nicht klagen, ausser Du kannst die Folgekosten aus eigener Tasche zahlen.
Was Stef12 schon schrieb, finde ich ganz wichtig: Ja, es ist vielleicht nur ein kleiner Prozentsatz der Geburten, bei denen ein Kaiserschnitt wirklich notwendig ist. Aber oft weißt Du erst hinterher, ob Du es wirklich notwendig war oder nicht. Die oft erwähnten BEL-Geburten machen auch nur einen kleinen Teil der Kaiserschnitte aus, und sicherlich gäbe es bei etlichen Kaiserschnitten wegen BEL auch bei einer vaginalen Geburt keine Komplikationen. Aber wenn Euer Kind dann doch eins der wenigen ist, bei denen ein Kaiserschnitt notwendig gewesen wäre (was man wie gesagt vorher oft einfach nicht genau wissen kann), auch wenn vorher keine zwingende Indikation für einen Kaiserschnitt vorlag und Ihr Euch deswegen dagegen entschieden habt, dann bringt Dir die Statistik gar nichts. Dann ist es trotzdem tot oder muss sein Leben lang mit einem Geburtsschaden zurechtkommen. Und Ihr auch. Dass Du Dich informierst, ist gut und lobenswert und klingt sehr engagiert. Gleichzeitig lese ich aber auch heraus, dass Du Dich etwas einseitig von Statistiken und den allgemeinen Empfehlungen von Verbänden (die auch ihre Interessen verfolgen!) beeinflussen lässt. Eine Geburt ist nun mal einzigartig, daher muss man einfach im konkreten Fall individuell entscheiden. Und dabei sollten meiner Meinung nach die Fachleute ihr Einschätzung abgeben können, die Mutter sollte auf der Grundlage dieser Einschätzungen und nach ihrem persönlichen Gefühl (das oft richtig ist und das sie als Mutter einfach stärker hat als Du, schon allein weil es ihr Körper ist) entscheiden können, was mit ihrem Körper bei der Entbindung passieren soll, und der Vater sollte in jedem Fall hinter ihr stehen und sie bei dem von ihr gewählten Weg unterstützen, denn das ist das, was sie braucht. Wenn Euch eine natürliche Geburt wichtig ist, seid Ihr bestimmt in einem Geburtshaus gut aufgehoben. Und wenn man Euch dort trotzdem sagen sollte, dass Ihr in einem Krankenhaus und evtl. sogar mit einem Kaiserschnitt besser aufgehoben seid, dann glaubt Ihnen bitte, die haben da schon Erfahrung!
Vor wenigen Wochen ist in meinem nächsten Umfeld ein Baby bei seiner Geburt gestorben. Bei einer natürlichen, termingerechten Geburt übrigens, aber das spielt dabei keine Rolle. Der Grund, warum ich das schreibe, ist, dass mir das nochmal so richtig klargemacht hat, dass es im Grunde sowas von zweitrangig ist, auf welchem Weg ein Baby zur Welt kommt, wenn es nur lebt und die ganze Sache heil übersteht. Vielleicht beteiligen sich noch einige Mütter an dem neuen Thread, den ich oben gestartet habe, das hilft Dir vielleicht, Dir besser vorzustellen, wie es manchmal (abgesehen von der Profitgier der betrügerischen Ärzte) zum Kaiserschnitt kommt und warum viele hier die Orientierung an Statistiken und den allgemeinen Empfehlungen von Verbänden und Organisationen so in Frage stellen.
Ich finde der Artikel fasst das Dilemma der Risikoabwägung von Ärzten und Hebammen in Bezug auf Kaiserschnitt ganz gut zusammen. Ist allerdings auf englisch "The problem is not that a 30% C-section rate is “too high.” After all, 30% of Americans are nearsighted and we aren’t advocating saving money by lowering the rate of vision correction. What’s the difference between the two? We have sophisticated and highly accurate ways of determining who needs vision correction. When an optometrist tells you that you need glasses, you definitely need glasses. But when an obstetrician tells you that you need a C-section, often you do not. That’s because we are incapable of accurately measuring the risk that your baby will be injured or die during labor. We know that many babies die during labor for lack of oxygen but we don’t know how to accurately measure a fetus’ oxygen level. We are forced to resort to crude methods like measuring the baby’s heart rate to determine if it is at risk, and therefore are forced to perform C-sections that turn out to be unnecessary in retrospect. We know that some babies will die during breech birth because their heads will get trapped but we have no way of predicting in advance which babies will get stuck and therefore we recommend routine C-section for breech even though we know that nearly all of those C-sections are unnecessary. We know that some babies, particularly large babies, will suffer serious complications from shoulder dystocia, up to and including death, but we don’t know how to determine which babies will suffer shoulder dystocia so we are forced to recommend C-section in many cases where it is unnecessary. Our perinatal and maternal mortality rates are as high as they are because childbirth is inherently dangerous. Our C-section rate is as high as it is because our technology is relatively primitive. Demonizing C-sections is not the answer and demonizing imperfect technology is simply foolish." http://www.skepticalob.com/2016/05/obsessing-about-the-c-section-rate-is-not-thinking-outside-the-box-it-is-the-box.html
So sehe ich das auch. Da ich nicht wusste ob es meine Kinder treffen wird, war mir ein Kaiserschnitt lieber. Sicher ist sicher. Und das lässt Fichtenwald völlig aussen vor. Er hat hier auch noch nicht einen Grund aus seiner sicht hervorgebracht , wann er denn einen Kaiserschnitt für nötig hält.
Hallo zusammen, Das Problem ist wie es aus dem amerikanischen Artikel deutlich wird natürlich die Unsicherheit. Dennoch sollte man laut vielen wissenschaftlichen Artikeln die Gefahren besser abwägen, da nicht immer der KS die bessere Alternative ist, da hierbei die Gefahren für Mutter und Kind auch enorm sind. Außerdem sind die in Amerika vielleicht deshalb noch vorsichtiger als hier, da dort noch viel mehr geklagt wird als hier und auch viel mehr Klagen angenommen werden. Vor Jahren kam dort auch einer mal durch mit der Klage, weil einer sich an der Mikrowelle verbrannt hat, weil dort nirgends stand, dass es heiß wird. Kein Wunder, dass in solch einem Land dann Ärzte eine ganz andere Sicht auf die Dinge haben. Einen Kaiserschnitt würde ich raten meiner Freundin zuzustimmen, wenn das Kind in Querlage ist und auch bis zu den Wehen in Querlage bleibt. Weiterhin würde ich ihr das auch empfehlen, wenn der Mutterkuchen den Ausgang für das Baby versperrt oder die Nabelschnur wirklich extremst verdreht ist und nichts anderes mehr geht. Bei einer BEL würde ich das nur für nötig halten, wenn es durch äußere Drehung nicht geklappt hat und ich mit meiner Freundin in einer Spezialklinik für vaginale BEL Entbindungen war. Wenn der Oberarzt einer solchen Klinik meint, dass sie ein besonders komplizierter BEL Fall ist, wo keine vaginale Entbindung möglich ist und die Gründe auch schlüssig sind, wäre ein KS auch nötig. Über weitere Gründe werde ich mich noch genauer informieren und das bei der WHO, den engagierten Chefärzten, welche die Artikel verfasst haben o.ä. Diese Chefärzte wollen nicht die Statistik senken, sondern Menschen vor unnötigen operativen Eingriffen bewahren und eine natürliche Geburt fördern. Lg Christian
Du bist wirklich naiv. Du denkst du könntest rational an die Sache herangehen wenn es an die Geburt geht. Manchmal bleibt einem einfach keine Zeit, um rational zu sein. Wenn du mit deiner Freundin im Kreißsaal bist, sie stöhnend und schreiend auf dem Bett liegt, seit 30 Std. versucht, ihr erstes Kind zu bekommen und davon, dass es nicht vorangeht völlig erschöpft ist und um einen KS bittet, kannst du nicht deine Statistik bemühen und sagen: "Schatz, das Kind liegt richtig, die Fruchtblase ist geplatzt, der Muttermund offen, die Herztöne supi, jetzt krieg das Kind doch einfach. Es liegt kein Grund vor für einen Kaiserschnitt!"
Der Beitrag zitierte Beitrag ist zwar schön geschrieben, aber die Definition ist doch Quatsch. Es wird ja von so gut wie niemanden behauptet, dass nur die 1-2% KS notwendig wären, die mit ziemlicher Sicherheit das Leben des Kindes retten oder unvermeidlich wären. Sondern es wird z.B. von der WHO eine KS-Rate von 10-15% empfohlen, die neben den eindeutig nötigen KS eben auch alle KS einbezieht, bei denen es um eine sinnvolle Gefahrenvermeidung geht, auch wenn dabei eine Spontangeburt theoretisch möglich wäre und auch ein guter Ausgang nicht unwahrscheinlich. Also genau die KS wie oben beschrieben. DAS sind NICHT die unnötigen KS. Es gibt in vielen Länder und auch in Deutschland aber nicht nur diese 10-15% KS sondern 30% oder noch weit darüber. Und dabei sind eben auch die wirklich unnötigen KS, d.h. KS die wegen Risiken gemacht werden, die entweder gar nicht vorhanden sind, mit anderen Möglichkeiten insbesondere besserer Geburtshife zu vermeiden wären oder die geringer sind als die Risiken des KS selbst. Wenn man diese KS vermeidet, gefährdet man KEIN Kind oder auch keine Mutter. Sie sind einfach überflüssig. Es geht nicht darum, die KS-Rate um jeden Preis zu drücken, sondern sich an den Ländern/Bundesländern/Krankenhäusern/Ärzten ein Vorbild zu nehmen, die es schaffen eine geringe KS-Rate UND gleichzeitig eine geringe Säuglingssterblichkeit/Komplikationsrate zu haben. Das Senken der KS-Rate geht deswegen nicht zu Lasten von Frauen und Kindern sondern ist zu deren Nutzen(!), einschließlich zum Nutzen der Kinder, deren ältere Geschwister per unnötigem KS geboren wurden und die nun die Risiken mittragen müssen. Dabei geht es nur zum Teil darum, sich in einer bestimmten Situation gegen einen potentiell nützlichen KS zu entscheiden, sondern auch und vorallem darum. die Situationen bei einer Geburt zu vermeiden, in denen man über einen KS nachdenken muss. Also nicht der Frau nach 40 Stunden Wehen den KS wegen Geburtsstillstand zu verweigern sondern viele, viele Stunden vorher einzugreifen und durch gute Geburtshilfe die Geburt voranzutreiben, so dass es erst gar nicht so lange dauert bis die Mutter völlig erschöpft ist sondern das Kind vorher schon ohne KS kommen kann. Oder auch nicht den KS aufzuschieben, wenn die Herztöne gefährlich langsam sind, sondern stattdessen vorher nicht den Wehentropf so stark aufzudrehen, dass das Kind sinnlos gestresst wird und die Herztöne in der Folge absacken. Oder die Frau nicht stundenlang auf dem Rücken liegen zu lassen nur weil das bequem fürs Personal ist und damit zahlreiche Komplikationen zu vermeiden, die sonst zu einem zu dem Zeitpunkt vielleicht sogar nötigen KS führen. usw. usw. Alles zum NUTZEN der Frauen und der Kinder und OHNE größere Risiken, denn eine so hohe KS-Rate wie bei uns nutzt wirklich niemanden (außer vielleicht wirklich dem Etat mancher KH).
Das in der Geburtshilfe vieles verbesserungswürdig ist, das bestreitet glaub ich keiner. Zu wenig Hebammen, Zeitdruck, Fehler usw. Klar könnten dadurch einige ks auch vermieden werden. Aber was nützt das denn als Laie während einer Geburt? Bringt einen das denn in eine Position in der man im Fall der Fälle eine bessere Entscheidung treffen könnte als die anwesenden Ärzte und Hebammen? Es gibt doch keine einfache Regel wo man sagen kann nur wenn während der Geburt genau a, b oder c zutrifft dann ist das wirklich ein Notfall dazu sind die Situationen doch viel zu individuell und komplex.
Ja, ich denke schon, dass man als werdende Mutter während der Geburt in vielen Fällen für sich selbst und das eigenen Kind bessere Entscheidungen treffen kann als Ärzte oder Hebammen. Auch bei sekundären KS sind die Entscheidungen nur in vielleicht einem von zehn Fällen eindeutig, der Rest ist Grauzone und da spielt neben den medizinischen Fakten auch andere Aspekte mit hinein. Ich bin vielleicht keine Expertin für Geburtshilfe und kann das durch ein bißchen Anlesen auch nicht werden, aber ich bin dafür die Top-Expertin für meinen eigenen Körper und (zusammen mit dem Vater) verantwortlich für mein Kind und außerdem diejenige die mit der Entscheidung und möglichen Folgen leben muss. Ich weiß viele Dinge, die Ärzte und Hebammen ohne mich nicht wissen können und die für die Entscheidung wichtig sind, angefangen von körperlichen Empfindungen z.B. Druck nach unten, Pressdrang aber auch z.b. wieviele Kinder ich vielleicht in Zukunft noch haben werde, ob ich jetzt schon erschöpft bin und seit Stunden auf einen erlösenden KS hoffe oder problemlos noch ein paar Stunden durchhalten kann, ob mir ein KS vielleicht auch recht wäre oder für mich eine mittelschwere Kathastrophe, ob ein Dammschnitt für mich vielleicht schlimmer wäre als ein KS oder mir völlig egal wäre, ob es mir wichtig ist "alles versucht zu haben" oder ob ich "nicht sinnlos leiden will, wenn es eh später ein KS" wird. Es kann durchaus sein, dass zwei Frauen in fast gleicher Situation bei der Geburt sind und für die eine ist ein KS in diesem Moment goldrichtig und für die andere komplett falsch, obwohl die Situation auf den ersten Blick medizinisch gleich aussieht. Es gibt natürlich auch eindeutige Situationen, aber das sind wie gesagt nur eine Minderheit. Oft genug weiß die Frau auch mehr über den Geburtsverlauf als die gerade anwesenden Ärzte und Hebammen z.B. was in den Stunden vor dem Personalwechsel schon probiert wurde oder eben nicht, auch weil in KH generell oft die Kommunikation zwischen dem Beschäftigten fehlt. Ich bin grundsätzlich kritisch, weil ich auch auch außerhalb der Geburtshilfe mehrere Fälle kenne wo Menschen in Lebensgefahr gekommen wären oder körperlich schwer geschädigt geworden wären, wenn sie nicht aufgepasst, kritisch nachgefragt und den Ärzten widersprochen hätten, oft weil die Ärzte oder die Schwestern nicht miteinander gesprochen hatten. Deswegen würde ich gerade im KH niemals blind einem Arzt vertrauen, das ist einfach zu gefährlich. Das heißt nicht, dass man ärztliche Empfehlungen ignorieren sollte, aber halt kritisch nachfragen, denn es geht ja um MICH und um MEIN Kind und vielleicht passt da nicht Schema F oder die persönlichen Ansichten eines bestimmten Arztes oder einer bestimmten Hebamme, die gerade zufällig Dienst haben.
Mir ist immer noch nicht ganz klar welche enormen Gefahren du meinst das dich das Thema so umtreibt. Gerade vor dem Hintergrund, dass viele Kaiserschnitte aus einer Gefahrensituation oder wegen Gesundheitlichen Problemen durchgeführt werden kann ich das nicht nachvollziehen. Ich meine Risiken ja aber gleich “enorme Gefahren“? Alle Indikationen die du angeführt hast sind für den primären Kaiserschnitt. Klar macht es da Sinn zu überlegen und sich mehrere Meinungen zu holen. Da hat man ja auch genug Zeit dafür. Lustig wird's doch erst wenn die Geburt nicht so läuft. Wenn vielleicht die Herztöne schlecht werden und Ärzte und Hebammen zum Kaiserschnitt raten wie z.B. bei Glaseule. Da bleibt natürlich immer die Unsicherheit ob's den Kaiserschnitt gebraucht hat. Aber da kann ich doch nicht erst ne Stunde googeln bevor ich eine Entscheidung treffe. Hast du in so einem Fall wirklich mehr Angst vor einem Kaiserschnitt als vor einem behinderten oder totem Kind wegen einem verpaßten oder zu spätem Kaiserschnitt? Das wäre nämlich der worst case in so einem Fall.
@ Grunz die Gefahren für das Kind durch einen Kaiserschnitt sind wahrscheinlich ein erhöhtes Asthma- Leukämie oder Allergierisiko. Weiterhin gibt es auch Studien die besagen, dass die spätere Immunabwehr von KS Kindern nicht so gut ist, da diese direkt nach der Geburt nicht durch den Vaginalausgang der Frau kommen und somit nicht mit Bakterien in Berührung kommen. Abgesehen davon birgt dies auch Operationsriken für die Frau wie Thrombose, Wundheilungsstörung, Verwachsungen am Darm. Manchmal sind die Entzündungen so groß, dass die Gebärmutter entfernt werden muss. Alleine aufgrund der ganzen Risiken ist es mir wichtig, wie Lina schon sagte eine gute Klinik mit guter Betreuung zu finden, sodass es gar nicht erst zu niedrigen Herztönen kommt. Deswegen suche ich auch fleißig für meine Freundin nach einer guten Klinik und gucke regelrecht nach Erfahrungsberichten. Lg Christian
Klar sind das Risiken aber unter “enormen Gefahren“ stell ich mir was andres vor. Vor allem weil viele Zusammenhänge gerade in Bezug aufs Kind vielleicht auch gar keine kausalen sind. Ja sich mehrere Kliniken anschauen ist auf jeden Fall gut. Da wird schon was dabei sein. Ansonsten einfach positiv bleiben bei der Mehrzahl der Frauen klappt's ja mit der spontan Geburt und falls nicht - ich bin ein ks Kind der 80er und ich lebe noch Wünsch euch alles Gute!
Ich finde es unendlich traurig, aber es macht wohl leider keinen Sinn dir weiter ins Gewissen zu reden. Ich hoffe nur für deine Freundin, dass sie vernünftig genug ist sich ihre eigene Meinung zu bilden wenn du ihr deine Rechercheergebnisse vorlegst. Bitte bedenke auch, dass die wenigsten Artikel wirklich neutal sind sondern die Meinung des Schreibers reflektieren. Für mich klingt alles was du schreibst unheimlich realitätsfremd. Was normalerweise auch völlig ok ist, da du hier eben noch keine Erfahrungen hast. Aber diese Verbissenheit finde ich schlimm. So wie du dir das vorstellst läuft es in der Praxis nunmal nicht ab. Du warst noch nie in einer solchen Situation, wir schon. Ein Kaiserschnitt ist da um Leben zu retten oder zumindest das Risiko von Geburtsschäden zu vermeiden. Wie gesagt, Risiko. Es kann auf natürlichem Weg trotzdem gut gehen, muss es aber nicht. Und wenn es um das Leben meines Kindes geht kann ich dir versichern, dass meine Risikobereitschaft sehr gering ist. Du schreibt immer wieder "ist es denn falsch, dass..." Ich glaube die Frage kannst du dir selbst beantworten wenn du dir die Länge deines Posts und die Reaktionen darauf ansiehst. Ich hoffe wirklich sehr, dass ihr niemals in eine Situation kommen werdet, in der es heißt Kaiserschnitt ja oder nein, denn das könnte fatal ausgehen.
Was ist denn daran bitte traurig, sich Gedanken zu machen? Es geht ja nicht nur um die Risiken des KS selbst, sondern auch um die Spätfolgen für Mutter und v.a. für das Kind. Viele hier überlegen sich mit ihrem Hang zum WKS - falls dieser nicht wirklich nötig war (mein Lieblings Bsp ist hier die Angst vor einer zerfetzten Vagina) - was sie ihrem Kind durch die entgangene Spontangeburt vorenthalten.
Wie ich schon mehrfach geschrieben habe finde ich es gut und richtig sich zu informieren. Das habe ich auch getan. Was ich NICHT gut finde, ist zu meinen, ich als vollkommener Laie wüsste aufgrund von ein paar Artikeln und Rechnungen, die ich verbucht habe alles besser als erfahrene Ärzte. Wenn man keinerlei Erfahrung hat ist es schwer einzuschätzen, ob ein Kaiserschnitt nötig ist oder nicht. Vor allem weil es hier gar nicht um ihn sondern um die Freindin geht. Als ich im Kreißsaal lag und es hieß wir sollten jetzt einen Kaiserschnitt machen, hätte ich niemals gedacht, dass das eine kritische Situation ist und es im Endeffekt unser beider Leben rettete. Ich bin kein Verfechter eines Wunschkaiserschnitts und würde mich nie dafür entscheiden, wenn es nicht nötig wäre. Ich verurteile aber niemand, der sich dafür entscheidet.
Wozu gibt es Hebammen? Hebammen informieren über die Geburt und auch darüber, wann sie ihre Kompetenzen an einen Arzt abgeben müssen. Wenn es bei der Geburt schnell gehen muss, wird kaum Zeit sein, einen medizinisch unabhängigen neutralen Gutachter mit hinzuziehen. Und den verklagst du dann, wenn es zu Problemen kommt? Das Kind evtl. aufgrund von Geburtsschäden behindert ist. Weißt du, was mich stört? Dass du als Mann entscheiden willst, dass es bei deiner Freundin nur im absoluten Notfall gemacht wird. Ich lese da nichts von einem "wir" Sie ist die Gebärende, nicht du.
Aber Hebammen hält er ja nicht für kompetent genug... LG Lilly
Hallo zusammen, eine Hausgeburt in einem Geburtshaus halte ich nach wie vor für eine gute Idee, wenn dies möglich wäre und es während der Schwangerschaft keinerlei Komplikationen gibt. Im Gegensatz zu Ärzten sind Hebammen im Geburtshaus nämlich nicht darauf aus möglichst viel Kohle durch Kaiserschnitte zu machen. Wenn diese einen Notfall erkennen, die Entbindung abbrechen und einen ins KH schicken, dann ist meistens eher was Wahres dran. Dass ich alles besser weiß als Ärzte, behaupte ich doch nicht. Ich traue halt den Dr. Lütke aus Hamburg, engagierten Ärzten oder den Empfehlungen der WHO eher als irgendwelchen Belegärzten, welche über jeden KS dankbar sind umso oft wie möglich operieren zu können. Vor unserer Schwangerschaft, lasse ich mir genau deshalb von genau diesen Institutionen nähere Informationen zukommen und werde meine Freundin entsprechend aufklären. Wie Linda eben schrieb sollte man nie einen Arzt blind vertrauen, weil das gefährlich sein kann. Und genau das würde wahrscheinlich meine Freundin machen, wenn ich sie nicht genau darüber aufkläre. Tut mir leid, dass ich das hier jetzt so schreiben muss. Meine Freundin ist leider ein Mensch der fast alles und jeden glaubt und so gut wie gar nichts kritisch hinterfragt. Deswegen fühle ich mich als Freund auf ihrer Seite moralisch verpflichtet sie darüber aufzuklären. Entscheiden muss sie natürlich selbst. Ich werde sie dennoch darüber aufklären so gut es geht und ihr auch alle nötigen Infos zeigen, welche ich mir bis zu unserer Schwangerschaft beschaffe. Lg Christian
... dass Deine Freundin endlich mal anfängt, selbständig zu denken, wenn sie schwanger ist ... Denn wenn sie sich da aif Dich verlassen würde, wäre sie wirklich von allen guten Geistern verlassen ... Ehrlich gesagt halte ich das/den AP inzwischen für einein fake bzw. Troll ...
Ein Geburtshaus wäre für euch sicher eine gute Alternative wenn die Schwangerschaft komplikationslos verläuft. Die werden häufig von Hebammen geführt. Zumindest ist das bei denen, die ich hier in der Gegend kenne so. Blindes Vertrauen ist sicherlich nicht der richtige Weg. Es ist halt für einen Nichtmediziner oft schwer einzuschätzen, wie kritisch die Situation tatsächlich ist. Wie schon gesagt hätte ich niemals gedacht, dass ich und mein Sohn in einer kritischen Situation waren. Herausgestellt hat sich das erst während der OP. Das macht es leider manchmal so schwer. Man hätte nicht sagen können, Kaiserschnitt ja weil die Situation XY zutrifft. Aber die Chancen, dass alles gut läuft und deine Freundin spontan entbinden kann, stehen ja gut. Dass deine Freundin so leicht beeinflussbar ist, ist schade. Dann drücke ich die Daumen, dass sich das etwas bessert bis ein Kind da ist, denn dann werdet ihr euch vor gutgemeinten Ratschlägen von allen Seiten sicherlich nicht mehr retten können. Alles Gute für dich und deine Freundin
@Sille74 Wieso wäre meine Freundin bitteschön von allen guten Geistern verlassen, wenn ich ihr die Artikel zeige, sie sich ein Bild macht und zu den Entschluss kommt, dass ich mit meinen Argumenten Recht habe und sie auch die Argumente von Dr. Lütke, der WHO und anderen engagierten Chefärzten schlüssig findet? Ich finde es auch ne Frechheit, dass du mir unterstellst, dass ich ein Fake bin, nur weil ich mir Gedanken mache. Der Grund für meinen Eröffnunsthread war schließlich, dass ich Tipps wollte wie man an neutrale Infos gelangen kann wann kein KS meist nötig ist und wann eher nicht. Deswegen frage ich mich echt, in welcher Welt du lebst. Lg Christian
doch nicht von ihrem Mann, der dazuhin noch keinen medizinischen bzw. geburtshelferischen Hintergrund hat, "aufklären lässt", völlig passiv bleibt und sich keine eigenen Infos besorgt, sich keine eigenen Gedanken macht etc. und sich überhaupt diese Bevormundung gefallen lässt. Ich lese von Dir immer nur Ich, Ich, Ich. Deine Freundin kommt irgendwie bei Dir nur als Objekt vor, nie als wirklich Beteiligte, und dabei ist sie doch die Hauptperson, um die es geht (abgesehen vom Kind). Du stellst sie hier schon fast als willen- und gehirnlose Idiotin hin, die DICH braucht, um sinnvoll handeln zu können und die ansonsten kaum in der Lage ist, einen vernünftogen Gedabken zu fassen und selbst zu denken. Ganz ehrlich, ein Mann, der so von seiner Frau denkt bzw. eine Frau, die so ist, liegt jenseits meines Vorstellungvermögens ... wobei, man wundert sich ja oftmals ... Jedenfalls: solltest Du kein Troll/fake sein, höre auf, von Deiner Frau so zu denken, sie zu bevormunden. Nehme Anteil, höre ihr zu, sprecht über diese Dinge auf gleicher Augenhöhe
@sille74 ich gebe meiner Frau natürlich die Infos, welche ich noch habe und besorge. Dennoch kann sie sich noch selbst informieren und dann reden wir natürlich auf Augenhöhe darüber. Ja bei meiner Freundin ist es eine etwas kompliziertere Situation, die ihr nicht wissen konntet. Aufgrund ihrer Frühgeburt, hat sie eine Entwicklungsverzögerung und kann viele Dinge in der Welt nicht durchschauen. Sie ist schon in manch anderen Dingen deshalb auf die Schnauze gefallen, weil sie zu gutgläubig ist und viele Dinge nicht hinterfragt. Deswegen muss ich ihr als Freund behilflich sein und ihr die Infos geben, welche ich im Internet gefunden haben. Wenn sie das alles gelesen hat, wegen wir das natürlich ab und reden auf Augenhöhe darüber. Lg Christian
DU BIST NICHT AUF AUGENHÖHE MIT DEINER FREUNDIN! Du bist unter ihr! Ihr Körper, ihre Entscheidung! Klar! Und das sage ich wo ich fünf Mal spontan entbunden habe.
@ Sterntaler82 das ist mir schon klar, dass sie entscheiden muss. Habe ich doch mehrfach geschrieben. Dennoch gebe ich ihr meine Infos, welche ich habe und noch bekommen werde. Lg Christian
Wenn du dich ihr gegenüber genauso gibst wie hier, ist das kein geben von Informationen sondern aufdrängen einer Meinung. Wenn du ihr wirklich helfen willst, dann bring ihr bei sich selbst zu informieren und zwar nicht nur mit den Beiträgen, die DU für richtig hälst. LG Lilly
... würde ich mir im Falle einer Schwangerschaft eine sog. Familienhebamme suchen (notfalls zusätzlich zur "normalen" Vor- und Nachsorgehebamme). Eine solche betreut umfassend Mütter/Eltern, die möglicherweise Schwierigkeiten bei der Alltagsbewältigung mit Baby haben bzw. bekommen werden. Denn ganz ehrlich: wie soll denn Deine Freundon, so wie Du sie beschreibst, alleine in der Lage sein, ein Kind zu versorgen? Da muss sie doch auch unbeeinflusst Entscheidungen treffen, zum Teil sehr kurzfristig und spontan und da kannst Du auch nicht immer Gewehr bei Fuß stehen, wenn Du arbeiten bist (ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du den Job mit besserem Verdienst hast als sie und daher Du arbeiten gehen wirst).
@ lilke dir ist echt nicht zu helfen. Dir ist echt nicht zu helfen. Klar kann sich meine Freundin auch informieren und wird sich hoffentlich auch. Was ist aber daran so schlimm, wenn ich ihr die Berichte zeigen. Soll ich ihr allen ernstes die Infos vorenthalten, wenn ich mir Gedanken mache. Dann wäre ich sicher kein guter Freund. Ich begreife langsam echt dein Verhalten nicht, so wie du dich hier auftrumpfst. Langsam vermute ich auch irgendwie leise, dass du auch einer von den Fakes bist. Wurzelzwerg hat letztens schon Beispiele für Fakes genannt. So einer bis du glaube ich auch, so wie du dich hier aufspielst. Du kritisierst wirklich alles was ich schreibe, obwohl ich es mit meiner Freundin gut meine. Du kritisierst es sogar, dass ich meiner Freundin nur die berichte zeigen möchte, obwohl dies als guter Freund die normalste Sache der Welt ist. Ein normaler Mensch, welcher hier Tipps austeilt würde sich wirklich nicht so verhalten. Ich kann mir daher wirklich denken, dass du irgendeiner von irgendwelchen Ärzten oder Pflegepersonal bist, drauf wartest, dass so viele KS wie möglich durchgeführt werden und dich deswegen ärgerst, dass andere die Machenschaften der Ärzte durchschaut haben und möchtest daher deshalb nicht, dass ich deshalb meine Freundin informiere. Kann sein, dass ich mich damit irre. Dennoch kann ich mir denken, dass dies der Grund ist, so sehr wie du dich hier aufspielst. @ Sille74 danke für den Tipp mit der Familienhebamme. Diese Möglichkeit bespreche ich mit meiner Freundin und werden wir vielleicht in Angriff nehmen. Ist in meinen Augen jedenfalls eine gute Idee.
Ja klar. Ich bin das Fake und nicht der Typ, der immer noch die Meinung vertritt, dass Ärzte prinzipiell Geldschneider und Hebammen zu blöd für ihren Job sind... Wenn du deine hochgelobten Artikel so liest wie meine Beiträge ist es kein Wunder, dass du immer nur das zu finden glaubst, was dir in deine ohnehin vorgefasste Meinung passt. Aber inzwischen denke ich eh, dass du entweder in deinem Kämmerlein sitzt und dir einen Ast lachst weil du alle hier echauffieren konntest oder halt einfach ein Depp bist, der mit seiner entwicklungsverzögerten Freundin endlich jemanden gefunden hat, der er bevormunden kann. Lilly
@ Lilke nein so ist es nicht. Wieso sollte meine Meinung vorgefertigt sein. Was hätte ich davon? Ich mache mir hier nur Gedanken und nichts ist vorgefertigt. Ich glaube eher, dass deine Meinung vorgefertigt ist und du wirklich deshalb alles kritisierst, auch wenn es nur Infos sind, welche ich meiner Freundin gebe. Mein Beitrag hatte jedenfalls einen Grund (siehe Eröffnungsthread). Nicht mehr und nicht weniger. Auf keinen Fall lache ich mir einen Ast ab. Ich finde es traurig und armselig, dass die meisten mich hier wie den letzten Dreck behandeln. Dies ist wirklich unterste Schublade. Ich will auch nicht eine Freundin bevormunden, sondern mache mir einfach nur Sorgen. Ich frag mich echt, was du dagegen hast, dass ich sie aufkläre. Du bist echt nicht mehr normal, so wie du dich hier gibst. Lg Christian
Armes kleines Opfer... Ich spar mir mein Mitleid lieber für deine Freundin. LG Lilly
@ Lilke so wie du dich benimmst ist es echt das allerdletzte. Wenn du dich sonst auch so verhältst, geh lieber zum Psychologen und mach mal eine Verhaltenstherapie. Das geht ja so wirklich nicht. Wieso hast du Mitleid gegenüber meiner Freundin. Das brauchst du keineswegs. Sie ist froh so jemand wie mich zu haben und du bist so wie du dich hier gibst einfach nur armselig. Lg Christian