Sonnenblume_22
Hallo Mädels Also ich denke bei mir wird es eher ein Kaiserschnitt aufgrund traumatischer erster Geburt und ich denke das dies der bessere Weg ist für mich .. Wie kann man die Schmerzen vergleichen ? Ich weiß jede frau ist anders aber hat vlt jemand auch Brust Implantate oder so das man das vergleichen kann Schmerz technisch ? Ich fand die Schmerzen nach der Brust op schon heftig .. ist das zu vergleichen ? Oder hat jemand vielleicht auch eine gute Erfahrung gemacht ?
ich hatte auch beim ersten leider eine vaginale Geburt und danach 3x einen geplanten Kaiserschnitt. Die Schmerzen verglichen mit der vaginalen Geburt, auch mit den Schmerzen danach sind ein Klacks. Ich bin in den ersten KS auch gegeangen mit der Erwartung danach Höllenschmerzen zu haben. Dann hab ich im Bett gelegen und buchstäblich auf die Schmerzen gewartet...aber da war gar nichts. Ich hatte null Schmerzen. Das erste Aufstehen war fies...aber ich musste zu keinem Zeitpunkt schreien oder dachte ich muss sterben. Als ich dann stand war es ok. Ich konnte auch Problemlos das Baby aus dem Beistellbett zu mir ins Bett heben. Die Schmerzen beim Aufstehen werden von Mal zu mal weniger. Und das war es dann auch mit Schmerzen. Nicht der Rede wert. Die Vorteile für mich und die Kidner überwiegen einfach. Keine Beckenbodenschäden, keine zerissene Vagina, kein Brennen bei Pipi und Groß machen, keine Probleme beim Sex und 3 kerngesunde per KS geborene Kinder. Was will man mehr? Ich denke gerne an die Kaiserschnitte zurück und erzähle auch wie schön die emotional waren. Die Kinder hatte ich alle wärend des Zunähens auf der Brust. Ich würde immer wieder den Kaiserschnitt der vaginalen Geburt vorziehen.
Danke schon mal für die Antworten Ja mir ist auch eingefallen das ich nach der vaginalen Geburt genauso 5 Tage Schmerz Mittel nehmen musste auch inklusive dammschnitt und naht und bis heute habe ich das Gefühl schmerzen beim sex zu haben insbesondere danach an der Narbe so denke ich das zumindest .. und wenn ich an das alles zusätzlich denke stellt sich mir dann die Frage ist ein KS so viel schlimmer ? Ich glaube ich würde keine vaginale Geburt mehr verkraften und alles was danach passiert ist ich bin grade 24 und merke jetzt schon in der Schwangerschaft das mein beckenbodwn nachlässt, auch mir Inkontinenz beim Husten ,niesen, übergeben z.B und möchte nicht das es noch schlimmer wird nach einer zweiten vaginalen Geburt . Meine größte Angst bei dem KS ist eigentlich das viele sagen sie müssen im OP brechen .. und ich als Mensch mit starker Panik davor weiß nicht was ich machen soll aber genau dasselbe kann mir bei einer spontanen Geburt ja auch passieren .. Oh Mann
Die Schäden am Beckenboden werden jedenfalls durch weitere vaginale Geburten nicht besser. Mach am Besten jetzt schon in der Schwangerschaft Beckenbodenübungen, das trainiert und hält dagegen an. Ich musste übrigens bei keinem Kaiserschnitt brechen. Und ganz ehrlich hab ich nur die ersten 5 Minuten aktiv mitbekommen, dann war das Baby da und ich war wirklich geflascht und mit dem Baby beschäftigt und abgelenkt.
Ja das stelle ich mir auch so vor das wenn das baby da ist, ist sowieso alles egal Wie bei der vaginalen Geburt auch ..
Vergleichen kann ich den Schmerz nicht nicht,ich hatte mehrere Brüche und einen Bänderriss,die Schmerzen beim Brechen sind definitiv schlimmer,aber hinterher beim belasten ist es ganz ähnlich. Du bekommst schon Schmerzmittel bevor die Spinale abgeklungen ist und am ersten Tag habe ich die volle Dröhnung bekommen ohne nachzufragen,am zweiten Tag gab es Tabletten und ab dem dritten Tag hab ich nichts mehr gebraucht(ausser bei der ersten da hab ich Voltaren bekommen aber ich musste es nehmen da ich eine Infektion von einem Hämatom hatte zum Abschwellen) Still liegen tut eigentlich nicht weh,sitzen auch nicht,das Aufstehen wird besser je öfter man es macht (ich fand immer je länger am Stück man gelegen hat desto schlimmer war es,also bin ich in regelmäßigen Abständen kurz aufgestanden) Meine Kinder hab ich sofern sie nicht auf ITS waren selber versorgen können ,ich bin immer am OP Tag selber aufgestanden,aber auch zur Intensiv bin ich dann irgendwann getiegert. Wenn du länger Schmerzen hast dann lass dir was geben,eine frühe gute Mobilisierung ist wichtig,alles was du bekommst ist stillverträglich. Ich fand es immer anstrengend aufzustehen wie es mir die Schwestern gezeigt haben,ich sollte das Bett ganz hoch stellen und dann die Beine raus und den Rest hinterher Ich habe das Kopfteil nur leicht hoch gestellt,mich auf die Seite gedreht,mit der unteren Hand den Bauch gehalten,mit der Oberen am Kopfteil wegedrückt und gleichzeitig die Beine raus Wann es tatsächlich so gut wie weg war kann ich nicht genau sagen,aber mir ist irgendwie immer zwischen Tag 4 und 5 aufgefallen dass ich auf einmal nicht mehr aufstehen muss wie eine Schildkröte die auf den Panzer gerollt ist. Schmerzen hatte ich dann eigentlich auch nur noch einen ich mich übernommen habe oder falsch bewegt,am längsten hat es bei mir bei Bewegungen mit Belastung angehalten wo ich gleichzeitig den Oberkörper gedreht habe,aber da war meist nur ein kurzes pieken
Hallo, ich hatte zwei (medizinisch nötige) Kaiserschnitte, und ich muss zweierlei sagen: Ich würde immer die vaginale Geburt vorziehen, und ja, ich hatte arg starke Schmerzen nach den OPs. Klar ist die Wahl der Geburtsmethode individuell, jeder sieht das anders. Aber der KS ist im Fachjargon eine der sog. „Großen Bauchoperationen“, und das merkt man hinterher auch. Es werden 7 verschiedene Gewebeschichten durchschnitten und hinterher wieder vernäht. Ich hatte den ersten Not-KS kurz vor Ende der Entbindung, daher kenne ich auch Geburtswehen und kann ein wenig vergleichen. Ich muss sagen: Ich finde, das tut sich nicht viel. Die vaginale Geburt tut eben vorher weh, der KS hinterher (dafür aber mehrere Tage). Übrigens kann auch ein KS traumatisch sein. Ich habe nach dem ersten ein geschlagenes Jahr gebraucht, um mich seelisch davon zu erholen. Das lag allerdings auch daran, dass einiges schiefgegangen war vorher (missglückte PDA, Kreislaufkollaps usw.), und ich auf keinen Fall einen KS hatte haben wollen. Hinterher hatte ich zudem nicht rechtzeitig ein Schmerzmittel bekommen (sollte möglichst noch unter Narkose gegeben werden), so dass ich nach dem Aufwachen sofort Hammerschmerzen hatte. Ich konnte nicht einmal mein Baby in Ruhe anschauen. Ich musste warten, bis das intravenöse Schmerzmittel wirkte. Weißt Du, die Wahrheit ist: Die schmerzfreie, seelisch nicht fordernde Entbindung gibt es einfach nicht. Jede Methode bezahlt man mit gewissen Risiken, unschönen Erfahrungen und auch mit einer anderen Art Schmerzen. Wenn Dein KS geplant ist, wird er vermutlich unter Spinalanästhesie gemacht. „Live“ im OP dabei zu sein, ist auch nicht ohne, man braucht schon etwas Mut und ein gutes Nervenkostüm. Man kriegt außerdem einen Blasenkatheter gelegt, und auch die Nadel der Spinalen ist natürlich unangenehm. Hinterher sind KS-Frauen immer bleich und blutarm, weil man bei dieser OP recht viel Blut verliert. Klar erholt man sich schnell, aber toll ist das alles nicht (von den Risiken, die Du unterschreiben musst, mal ganz zu schweigen, die Aufzählung erspare ich Dir hier lieber mal). Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich immer die natürliche Entbindung vorgezogen. Meine Lösung in Deinem Fall wäre, mir eine Beleg-Hebamme zu nehmen (ich hatte auch eine, der zweite KS war leider wegen Querlage dann doch nötig). Die eigene Hebi geht mit zur Entbindung, sie kennt einen, sie mag einen, man duzt sich, es gibt keinen Schichtwechsel etc. Man hat Vertrauen, und das ist entscheidend für das Gelingen einer Entbindung. LG
Auch ich werde bei meiner zweiten Geburt wieder einen Kaiserschnitt haben und kam beim ersten mit den Schmerzen recht gut zurecht. Natürlich wackelt beim ersten Aufstehen vielleicht der Kreislauf etwas und es kostet auf Grund der Schmerzen etwas Überwindung. Ich fand aber, dass diese erträglich waren und, wie die anderen schon schrieben, mit jedem Aufstehen besser wurden. Bei mir saß leider die Spinale nicht (die ich übrigens gar nicht gemerkt habe, da vorher lokal betäubt worden war), weshalb ich in Vollnarkose gelegt werden musste. Das war nicht ideal, aber auch damit kam ich gut zurecht. Mein Blutverlust war nicht höher als es auch bei einer vaginalen Geburt möglich gewesen wäre (500 ml) und ich fühlte mich weder abgeschlagen noch übermäßig schwach. Ein geplanter Kaiserschnitt verläuft im Allgemeinen weniger traumatisch als ein Notkaiserschnitt. Man ist nicht bereits durch stundenlange Wehen geschwächt, der Körper musste noch keine vorangegangene Medikation verarbeiten, man weiß durchs Vorgespräch, was auf einen zukommt. Ja, es ist eine große Bauch-OP mit all ihren Risiken. Für mich ist es jedoch nach allen Abwägungen auch dieses Mal der Geburtsmodus der Wahl.
Also wenn ich mich nicht bewegt habe hatte ich gar keine Schmerzen, das Aufstehen, Gehen oder sich im Bett umdrehen hat die ersten Tage schon recht knackig gezogen aber war mit Schmerzmittel gut zu ertragen. Lachen tat auch ne Woche lang weh. Würde immer wieder einen KS einer natürlichen Geburt vorziehen.
Auch hier immer wieder Kaiserschnitt. Ich hatte auch schon 3 gewollte Kaiserschnitte und würde es niemals anders haben wollen. Die Schmerzen waren erträglich. Wie jemand anderes schon schrieb, wenn ich mich nicht bewegt habe, dann hatte ich auch keine Schmerzen. Ja das Aufstehen tut die ersten paar Mal weh, und Lachen. Und ich hatte irgendwie total viel zu Lachen danach. War ja auch eine schöne Zeit. Schmerzmittel hab ich nur im Krankenhaus gebraucht. Diese wurden mir mit den Mahlzeiten direkt ans Bette gebracht, da hab ich sie auch genommen. Zu hause dann gar nicht mehr. Und ich kann auch über keine Veränderungen im Intimbereich berichten es ist alles so wie es vor der erstsen Schwangerschaft war.
Hallo! Ich hatte wegen einer ELSS eine minimalinvasive Bauch-OP und zwei vaginale Entbindungen. Die erste Geburt war eine Beckenendlage und ich hatte über Monate Schmerzen wegen der Dammnaht. Bevor diese heilte, mussten erst die Blutergüsse verheilen und die Hämorrhoiden verschwinden. Ich dachte mir vl wäre ein Kaiserschnitt besser gewesen. Dann hatte ich die Bauch OP wegen ELSS. 8 Wochen durfte ich mein Kind nicht heben. Da hatte ich ähnliche Probleme. Es war keineswegs leichter körperlich zu verkraften. Bei der zweiten vaginalen Entbindung konnte ich sogar ambulant entbinden. Generell ging es mir innerhalb kürzester Zeit wieder gut. Ein Kaiserschnitt ist eine große Bauch-OP. Das ist ein anderer Weg, aber nicht der „leichtere“. Ich muss einem Beitrag zustimmen: Es gibt keine Entbindung ohne Schmerzen. Niemand kann mit Sicherheit sagen, dass es einem nach einer vaginalen Entbindung gut geht und auch nicht nach einem Kaiserschnitt. Das Schmerzempfinden ist auch noch sehr individuell. Der Verlauf einer Entbindung ist auch sehr unterschiedlich. Meistens ist die zweite Entbindung einfacher als die erste. Bei mir war es so. Jene, die ich kenne, die einen Kaiserschnitt hatten, würden eine vaginale Entbindung vorziehen. Jetzt weiß ich natürlich nicht was traumatisierend während der Geburt für dich war. Wenn es rein die Schmerzen waren, würde ich deswegen keinen Kaiserschnitt wählen. Ich würde mich einer lieben Hebamme anvertrauen um das Erlebte zu verarbeiten. Diese haben berufsbedingt auch mehr Erfahrungen mit Geburten und dessen Verläufe. Alles Liebe!
Ganz ehrlich ja eine Geburt tut scheiße weh aber ein Kaiserschnitt ist auch kein Spaziergang. Beim ersten Kind hab ich Wochen lang starke Schmerzen gehabt und mit der Narbe und einen tauben Bauch über ein Jahr Probleme. Beim zweiten Kind wars dann leider wieder ein Kaiserschnitt weil beim ersten die naht nicht vernünftig gemacht wurde und es uns damit um die Ohren flog. Da ein weiterer Kinderwunsch bestand wurde die Narbe komplett ausgeschnitten und mit einer anderen Technik neu vernäht dies hat dann die 7 tägige Einleitungstortur und der stillen Geburt stand gehalten. Diesesmal ist es wieder ein Kaiserschnitt wegen der 2 vorherigen und der Lage der Plazenta. Ich kann und würde nie behaupten das die Schmerzen danach ein Klacks sind im Gegenteil. Ich würde eher an die Aufarbeitung der Geburt gehen und schauen ob es nicht spontan doch besser ist zum einen weiß der Körper ja nun auch wie das si funktioniert das ist schon ein unterschied zu ich hab noch nie ein kind geboren. LG nita
Die Schmerzen kann man überhaupt nicht vergleichen. Im Vergleich zu meiner vaginalen Geburt war der geplante Kaiserschnitt beim zweiten wie ein Spaziergang im Park. Aber ne Garantie gibt's nie und jeder empfindet halt auch anders.
Es ist eine Bauch op und kann sich entsprechend anfühlen im Nachgang. Entbinden tut in irgendeiner Weise immer weh, egal welchen Ausgang du wählst. Pack dir ibus in die Tasche, falls deine Klinik geizig ist, und dann musst du leider abwarten, wie es bei dir wird. Ich hab bei beiden Varianten ziemlich gelitten, würde aber den KS vorziehen.
Ich würde dir auch empfehlen die erste Geburt auf zu arbeiten. Meine ersten beiden Geburten kann man nicht miteinander vergleichen. Das waren Welten Unterschied! Den Kaiserschnitt hab ich auch selbst entschieden beim 5. Kind. Hat auch Vorteile, diese intensiven Schmerzen wie bei einer Geburt hatte ich nicht, dafür aber 8 Wochen weniger schmerzhaft. Ich konnte nicht für meine anderen Kinder da sein. Ich musste noch nie so lange Schmerzmittel nehmen. Ich hatte eine OP an der Schilddrüse, die hat nicht so weh getan. Mein Bauch ist auch nach einem Jahr noch taub. Die Narbe sticht immer wieder. Die Spinale zu legen war das ekeligste was ich je erfahren habe, mein ganzer Körper wurde mit Nerv Impulsen durchjagt und dass hatte ich noch 2 Wochen immer wieder. Ich wurde auch unter Vollnarkose gelegt, weil es anders nicht ging und mein Kind wurde geboren, aber ohne mich. Für mich war es eine OP, keine Geburt. Da hatte ich schon zu knabbern dran. Aber der Hauptgrund warum ich nie wieder einen Kaiserschnitt freiwillig wählen würde ist das Thrombose Risiko. Ich hatte Gott sei Dank eine „nur“ am Bein, was 6 Wochen 2x täglich spritzen bedeutet. Aber die Angst einer Lungenembolie war schlimm. Ich hatte vorher noch nie Probleme mit sowas. Alles kann, muss aber nicht. Dass weiß man erst hinterher.
Hallo liebe Sonnenblume, ich berichte Dir gerne von meinem Kaiserschnitt, da es dir vielleicht Mut macht. Auch ich hatte große Angst vor den Schmerzen. Am Ende war es dann ganz harmlos. Am ersten Abend hatte ich etwas Schmerzen,, die waren aber weg als ich dann die zweite Tablette bekommen habe. Ab dem zweiten Tag habe ich kaum etwas gemerkt und konnte mich ganz normal bewegen. Paracetamol hat vollkommen gereicht. Ab dem 5. Tag habe ich nichts mehr genommen. Ich bin übrigens ein totales Weichei. Alles Gute!