11Friede
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/der-kaiserschnitt-notfall-normalfall/-/id=660374/nid=660374/did=11316456/1qliqag/ es ist die rede von der "harten Indikation" und "weichen Indikationen" für einen KS. ich frage mich, wie man verhindern kann, dass das Geburtsteam zu schnell sich für einen ks entscheidet. damit meine ich nicht politisch oder gesellschaftlich, sondern die gebärende selbst. muss ich erst medizin studieren, um einem ärztlichen rat zum kaiserschitt widersprechen oder zustimmen zu können? was kann ich konkret tun al schwangere, was denkt ihr? wie kann ich herausfinden, ob, meine region, oder mein krankenhaus sehr schnittfreudig ist?
Es gäbe gar keine großen Probleme mit Kaiserschnitt, wenn die Medien ihn nicht so schlecht machen würden. Der komplette Artikel ist wieder mal ÜBERnegativ dar gestellt. Es werden Risiken von A bis Z des KS aufgezählt und noch etliche angebliche Risiken dazu gemogelt die so in der Realität nicht wahr sind, bzw. die man differenziert sehen muss. Dann wird oben drauf die vaginale Geburt einfach rosarot gequatscht. Das ist das Problem und nichts anderes. RICHTIGE Aufklärung würde den Frauen helfen. Helfen auch in ihrer Entscheidung das richtige zu tun und auch unter der Geburt würde sie besser damit umgehen können. Wenn ein Kind nach einem sekundären Kaiserschnitt depressiv ist, also kein gutes Outcome hat, dann ist daran nicht der KS schuld, sondern ganz im Gegenteil - der KS wurde viel zu spät durchgeführt. Man hätte viel eher erkennen müssen, dem Kind geht es schlecht, wir müssen jetzt einen KS machen und nicht erst noch warten bis es ihm schlechter geht, nur damit die Indikation deutlicher ist. Warum gibt es keine Artikel darüber was die natürliche Geburt für heimliche Risiken hat? Warum nicht mal hervor heben in wie vielen Fällen der frühzeitige oder gar geplante KS für Todes- und Schädigungsfälle verhindert? Warum werden nicht mal positive Einzelfälle (die auch die Mehrzahl sind) interviewt? Ich hatte keine nennenswerten Schmerzen! Ich konnte mich sofort um mein Kind kümmern! Ich hatte SOFORT Körperkontakt. Wenn das alles nicht mehr möglich ist nach einem (sek.) KS - dann war er definitiv zu spät! Ganz einfach.
Hallo... Ja leider wird oft zu schnell geschnitten.... Ich kann dir nur raten im geburtsgespräch deutlich Deinen Standpunkt zu erläutern! Du darfst und kannst ruhig sagen das du die Befürchtung hast das zu schnell ein ks gemacht wird und das sie dir nur wenn deutliche Gefahr für Mutter oder Kind besteht einen ks machen sollen!!! Quasi echt nur im Notfall! Man wird dich sicher ernst nehmen. Ob das kh schnittfreudig ist... Einfach mal bei deiner Hebamme nachfragen (sofern diese in dem kh tätig ist) Würde mich aber nicht darauf versteifen, das generell unnötig ein ks gemacht wird... Sonst hast du lange zeit diese Gedanken im kopf! Ich selber habe versucht trotz BEL meine große vaginal zu bekommen (wie schon viele Frauen vor mir) !!!! Nach 18 stunden wehen, schlechter Herztöne und abfallendem Blutdruck wurde dann ein ks gemacht! Ich war so unglücklich... Dann noch ein paar ks Pannen dazu.... Schrecklich! Doch das ist luxusjamnern... Denn es ging um das Leben meiner Tochter, nicht um mein Ego! Zu guterletzt kam dann die Diagnose: ich habe ein knöchernes Becken! Könnte niemals ohne ks entbinden! Aber ich wünsche dir das beste! Eine tolle Geburt! Einfach alles! Und nutze das geburtsvorbereitungsgespräch in der Entbindungsklinik! Trete selbstbewusst auf und Verkauf dich gut!!! Mehr geht einfach nicht! Lg
Hierzu kann ich nur folgendes raten: Laß dich beraten und hole dir von verschiedenen Ärzten und Hebammen die Meinung ein!!! Info-Abend für Eltern und Geburtsvorbreitungskurs in der Klinik, in der du Entbinden möchtest, besuchen!!! -> dort kannst du auch Fragen stellen bzgl. KS!!! Viel Glück!!!
Wie hoch die Kaiserschnittrate (primär und/oder sekundär) in deiner Region ist kannst du im übrigen hier nachsehen: https://kaiserschnitt.faktencheck-gesundheit.de/interaktive-karten/
Die KS-Raten der einzelnen Regionen in Deutschland (zwischen 17% und über 50%) kann man hier sehen: https://kaiserschnitt.faktencheck-gesundheit.de/interaktive-karten/ Die KS-Raten der einzelnen KH sind schwieriger zu finden. Es gibt aber auf jeder Internetseite eines KH eine Qualitätsbericht, wo u.a. die Zahl der Geburten, die Zahl der KS und andere Zahlen aufgeführt sind. Daraus kann man die KS-Rate berechnen, wobei man auch die Ausrichtung (spezielle Klinik für Risikoschwangere und Frühgeburten oder normale Entbindungsstation) beachten muss. Auf keinen Fall kann man sich auf Werbeflyer, Infoveranstatungen o.ä. verlassen. Da wird niemand mit einer hohen Rate von sekundären KS auf Grund von schlechter Betreuung und schnittfreudiger Ärzte werben sondern lieber die (kaum genutzte) Geburtswanne und die hübsch gestrichen Wände im Kreißsaal präsentieren... Durch die richtige Wahl des KH kann man die Wahrscheinlichkeit, einen KS zu bekommen wirklich deutlich senken. Noch besser geht dies bei Geburten im Geburtshaus o.ä., wobei man beachten muss das diese für Erstgebärende geringfügig mehr Komplikationen bedeuten kann, wobei viele kritische Situationen auch durch die bessere Betreuung vermieden werden und manch eine Geburt im Geburtshaus komplikationslos und schön verläuft die in vielen KH mit einem "rettenden" sekundären KS geendet hätte. Primäre KS kann man einfach vermeiden, in dem man immer eine zweite Meinung einholt. Es gibt nur wenige Indikationen, die wirklich eindeutig sind z.B. Plazenta vor dem Muttermund o.ä. Zwischen den Meinungen verschiedener Ärzte liegen oft Welten. Ansonsten muss man nicht vorher Medizin studieren, aber es kann auch nicht schaden, sich schon vorher etwas mit dem Thema Geburt auseinander zu setzen um ein paar Zusammenhänge zu verstehen (z.B. Thema Interventionskaskade). Auf der gleichen Seite wie oben (die insgesamt sehr informativ ist) findet man auch ein nützliche Übersicht zu den häufigsten Indikationen für einen KS: https://kaiserschnitt.faktencheck-gesundheit.de/tipps-fuer-werdende-eltern/gruen de-fuer-einen-kaiserschnitt/
Bei meinem Sohn wollte ich spontan entbinden...war meine erste SS, also dachte ich nicht über evtl. Probleme nach sondern lies alles auf mich zukommen. Ich hatte zu Hause schon 2 Schlaflose Nächte hinter mir, wegen schlimmen Rückenschmerzen (die sich im KH als Wehen entpuppten) und bin in der darauf folgenden Nacht wegen diesen Schmerzen ins Kh, um mir wenn möglich was dagegen geben zu lassen. Im Kh wurde dann erkannt das ich starke Wehen habe, die MuMu-Wirksam sind und auch Fruchtwasser verliere (wegen oberen Blasenriss). Also durfte ich dableiben und ausharren was kommt. Nach 24 Std. kam dann die Oberärztin und meinte das ein KS wohl besser wäre, da es nicht weiter geht. Ich hatte Zwischenzeitlich schon ettliche Schmerzmittel, Blasenspengung, PDA und Wehenmittel intus und trotzdem hatte ich keine Geburtstauglichen Wehen...nur Höllenschmerzen! Dann kam ENDLICH der erlösende KS und während des KS hieß es dann Missverhältniss von Becken und Köpfchen! Super, also die Schmerzen ewig umsonst ertragen. Ich war echt sauer und auch enttäuscht, weil ich es nicht ohne KS geschafft habe, aber nun sehe ich es entspannter....ich bin froh das man den KS gemacht hat, aber ich hätte ihn mir viel früher gewünscht. Mein zweites Kind kam geplant per KS, mit gleicher Indikation (Missverhältnis von Becken und Köpfchen) und NICHT weil ich schon einen KS hatte. Ich denke das ist von KH zu KH unterschiedlich und wenn man Auswahl hat, dann sollte man sich das beste für einen selber aussuchen und seine Wünsche auch entsprechend äußern. ABER, es wäre auch angebracht über diegesamten Risiken aufzuklären...nicht nur der verteufelte KS, sondern auch die Risiken der Vaginal Geburt. Ich wurde bei beiden Schwangerschaften KEIN MAL darüber aufgeklärt was alles passieren kann, aber über den KS kann dir JEDER die Risiken wie auswendig aufsagen. Echt einseitig. LG Tanya
Mir ging es genau anders!!! Keiner sagte mir was für Risiken beim ks auf einen zukommen, nur über die Betäubung!! Vaginalgeburt.... War ne ganze reihe!!!! Uff! Denke das ist bei jedem anders
Ich wurde auch nicht über KS-Risiken aufgeklärt, nicht mal als ich nachgefragt habe! Im Gegenteil, es wurde so getan als gäbe es bis auf ein paar eigentlich nicht der Rede werte unwahrscheinliche Risiken der Spinalanästhesie, überhaupt keine Risiken bei einem KS- auch nicht für weitere Schwangerschaften. Ich kam mir richtig verar***t vor, als ich dann nach dem KS zu Hause mal gegooglet habe. So etwas sollte es eigentlich nicht geben, aber klar, wenn sie mich richtig aufgeklärt hätten statt massiv Druck Richtung KS zu machen, hätte ich dem KS in der Situation nie im Leben zugestimmt.
Sorry aber DAS ist absolut schwer zu glauben! Die Ärzte sind VERPFLICHTET jeden Patienten vor einer OP über deren Risiken aufzuklären und GENAU DAS tun sich auch vor einer KS (es sei denn es ist ein wirklich Not KS wo jede Sekunde zählt) und würden einen Teufel tun dies zu unterlassen. Denn das würde sie zu wirklich unschönen Haftungsfällen aussetzen. Du hast SICHERLICH den Aufklärungsbogen wie jeder andere auch standardmässig vor dem KS bekommen und UNTERSCHRIEBEN. Dort stehen auch die Risiken des KS närmlich drin.
Nein habe ich nicht!!!! Keine Aufklärung über den ks! Nur über Narkose! Ärzte und haften?!?! In welcher wunschwelt lebst du?!? Beweislastumkehr heißt die unüberwindbare Barriere! Da brauch man richtig viel Geld im Voraus! Keine Rechtsschutz übernimmt das! Ich habe schon geklagt!!! Mit nachweisbar fehlender Aufklärung (in einer anderen Sache als ks) ok... Die Sache läuft noch!!! Aber die Chancen recht zu bekommen sind so minimal gering!!! Die meisten medizinfachanwälte sind schon in der mandantenvertretung der Krankenhäuser tätig und dürfen garnicht gegen diese Klagen!! Also sehr sehr schwer wenn nicht sogar aussichtslos! Lg
bzw.nicht vom eigenen Fall auf ALLE Fälle schliessen, denn das nützt niemandem. Es ist verständlich, dass wen mann enttäuscht über den Verlauf des Geburtes ist, erst einmal auch vom Arzt enttäuscht ist, deshalb aber alle Ärzte zu verteufeln ist falsch. Fakt ist: in einem Rechtsstreit muss jede Partie die Behauptungen auf die sie sich berufen beweisen (in diesem Beispiel als fehlende Aufklärung, vorliegen eines Fehlers). BeweislastUMKEHR heißt, dass dieses Prinzip nicht greift sondern dass die andere Partei beweisen muß, dass die Behauptung NICHT vorliegt. Beweislastumkehr in Arzthaftungsprozess ENTLASTET also den Patienten und BELASTET den Arzt. Auch hier nachzulesen: https://www.das.de/de/rechtsportal/patientenrecht/arzthaftung/beweislast.aspx Ich kann übrigens beim besten Willen nicht vorstellen weshalb ein Arzt einfach mal so aus Lust und Laune ohne Grund - WENN denn Zeit dafür vorhanden ist - auf die Aufklärung verzichten sollte. Er hat davon nämlich gar nichst, höchsten Riesenärger. Soweit ich weiss war Dein 2. KS ein Not-KS wegen Narbenrutpur unter Wehen (Spontanversuch nach bereits erfolgter KS), so dass dort womöglich einfach keine Zeit mehr für die AUfklärung war.
Tja, eigentlich sollte es das nicht geben, ist aber so gewesen. Im Geburtprotokoll wurde natürlich eine "ausführliche Aufklärung von Patientin und Ehemann" vermerkt, nur dass das ganz einfach gelogen ist, aber beweisen kann ich es nicht.
Ne! Die Ärzte müssen sich nicht beweisen! Ich muss den Ärzten beweiden das sie einen Fehler gemacht haben! Nicht rumdrehen... Es soll sich demnächst ändern hat sich aber noch nicht! Das ist Fakt! Man ist hier in Deutschland so lange unschuldig bis das Gegenteil bewiesen wird! (Im Zweifel für den Angeklagten!) Bin schon 2 Jahre am Klagen! Und es kann nochmal so lange dauern bis ich das kh dran bekomme! Es ging nicht um ks! Es geht um eine Verunreinigung der Spritze bei einer spinalen Betäubung! Weshalb ich auch nachweisbar eine bakterielle Hirnhautentzündung hatte! Ich habe schlimme Spätfolgen davon getragen und wurde ebenfalls nachweisbar nicht aufgeklärt!!! Beim zweiten ks (trotz ruptur kein Not ks) wurde ich ausführlich aufgeklärt! Beim ersten garnicht!!! Nur auf Drängen wurde mir überhaupt nach der op gesagt was genau gemacht wurde!
Genau da liegt immer wieder das Problem! Schade das wir nicht in Amerika leben... Da wäre es anders ausgegangen
Du bist sowas von verbittert. Ohne deinen Fall zu kennen würde ich mir da aber auch nicht zuviel Hoffnung machen. Falls du eine Spinalanästhesie wirklich ohne jegliche Unterschrift auf einem üblichen Aufklärungsbogen hattest, dann wäre das eine Körperverletzung und der Arzt verurteilt worden. Und wie bitte willst du eine verunreinigte Spritze und daraus resultierende Meningitis (die natürlich bedauerlich ist) nachweisen? Das es davon kommt ist deine Sicht der Dinge, aber muss doch nicht stimmen. Ist die Sachlage klar wird selbstverständlich auch ein Arzt verurteilt.
Wenn die Aufklärung während der Wehen statt gefunden hat wie vor meinem 1. sec. KS, werdet ihr euch wahrscheinlich heute nicht mehr erinnern. Ich weis ganz genau, dass ich, während ich meine Geburtswehen veratmen mußte, über den KS und die Spinale aufgeklärt wurde. Es war damals nicht sehr einfach der Aufklärung zu folgen, da im Kreissaal reinstes "gewusel" war und ich für den OP vorbereitet wurde.
Ich finde es total unterdurchschnittlich einen Menschen als verbittert darzustellen der wegen mangelnder Hygiene eine schwere Erkrankung nun um sein Recht kämpft!!! Ich klage übrigens gegen keinen speziellen Arzt sondern gegen das Klinikum. Ich habe einen mangelhaften aufklärungsbogen unterschrieben in dem dieses Risiko nicht aufgeführt wurde! Das die Spritze verunreinigt war steht schon lange zeit fest... Wenn du nicht vor solchen Pannen geschützt werden willst: bitte!! Deine Sache!!! Aber ich lasse mir das nicht ohne weiteres gefallen! Auch anderer Menschen zuliebe! Der Prozess wurde auch noch nicht geführt. Zur Info! Kopfschüttelnde Grüße
was ja nicht schlimm ist, aber dann solltest Du hier bitte nicht darüber schreiben. 1. Unschuldsvermutung: DAS gilt in einem Straverfahren. Arzthaftung ist Zivilverfahren. Somit hat das gar nichts damit zu tun. 2. Beweislast: DU schreibst doch von "Beweislastumkehr". Nun jetzt doch nicht? Ich habe Dir das generelle Prinzip der Beweislast geschrieben, dies wird auch in dem geposteten Link nochmal erörtert. ICH - obwohl vom Fach - kenne den Beweislast im Detail beim Artzhaftungsrecht nicht aus, poste aber auch nicht enstprechede Aussagen. 3. Wenn bei Dir NACHWEISBAR von einer verunreinigten Spritze eine Hirnhautentzündung entstand, dann hast Du sehr gute Erfolgchancen bei einer Klage. Allerdings spricht allein schon die Tatsache, dass die Rechtschutzversicherung die Haftung verneint sehr dafür, dass hier eben kein NACHWEIS geführt werden kann. Insoweit VERMUTEST Du nur, dass die Hirnhautentzündung von der Spinale kam - BEWEISEN kannst DU es nunmal nicht. Und nochmal: WESHALB sollte denn ein Artz einfach so auf die Aufklärung verzichten. WAS bringt ihm das denn? Oder nur weil er einfach "böse" ist??
aus verschiedensten Kliniken zur PDA / Spinale gerade durchgelesen (sind im Internet zu finden) und allesamt nennen explizit die Hirnhautentzündung als eine mögliche Komplikation der PDA / Spinale.
Pass bitte auf, was Du Dir wünscht. Verhältnisse wie in dem USA - bzgl. Haftungs- und Schadenersatzfragen - wollen wir hier nun wahrhaftig nicht haben.
Weil ich nicht versichert bin bezüglich medizinrecht!!! Deshalb!!! Und bei mir wurde die Aufklärung versäumt!!! In meinem aufklärungsbogen steht darin nicht! Da liegt die rechtliche Grundlage der Klage! Nicht wie du sagst bei der Spritze! Es Dauer so lange weil die Gerichte maßlos überlastet sind und ein paar anderen Sachen! Wovon du scheinbar keine Ahnung hast! Googlen kann jeder! Wie mAn sieht sogar du! Doch einzelne Fälle unterschieden sich halt. Sonst gäbe es keine Gerichte die über etwas entscheiden würden. Oder willst du das nun übernehmen?! Ich weiss auch immernoch nicht warum du alles besser wissen willst und die aktenlage kennst? Mir ein Rätsel! Aber weisst du was? Kümmer dich doch einfach nicht um meine Sache und uns beiden wäre geholfen! Danke
Willst du mir nun auch noch drohen?! Du tickst doch nicht richtig Fräulein
Ich hatte Wehen, sogar ziemlich heftige, aber ich kann mich trotzdem fast wörtlich an das Gespräch erinnern. Es war auch sehr kurz, nur wenige Sätze. Und es wurden keine Risiken genannt, im Gegenteil als ich nach Risiken fragte, wurde abgewiegelt. Mein Mann war ja auch dabei und hat das so bestätigt. Keine Aufklärung.
Genau mit deinem Beitrag zeigst du doch wie verbittert du bist. Und das ist doch keine boshafte Aussage. Und meine Aussagen sind nicht unterdurchschnittlich, sondern realistisch. Deine Spritze wurde also direkt nach Verabreichung der Spinalanästhesie steril eingetütet, in die Hygiene eingeschickt und mit dem Keim deiner Meningitis verglichen. Das würde dann natürlich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf die verunreinigte Spritze schliessen lassen. Herzlichen Glückwunsch, sie haben gewonnen!!! War dem nicht so dann... Aber vielleicht hat auch der Arzt zugegeben, dass er direkt vorher auf die Spritze gespuckt hat... Auch von mir Kopfschütteln
Keine Ahnung... Man merkt es! Mutmaßungen über Mutmaßungen! Hoffe echt dir passiert so etwas nie und auch keinem deiner liebsten! Sonst hättest du sicher einen anderen Blickwinkel
"Du hast einfach nur gar keine Ahnung von der Materie" Ahnung haben doch eh nur du und trrr09 .... und eventuell noch die, die den Kaiserschnitt genauso verherrlichen wie ihr.
Wirklich ehrliches Interesse. Bist du im Rahmen eines Routineeingriffs jetzt gar nicht über Risiken aufgeklärt worden, oder nur unzureichend? Über was bist du denn überhaupt aufgeklärt worden? Gibt ja jetzt nicht so ewig viele Risiken bei der Spinalanästhesie, so dass es da ja schon schwer fällt, die Hälfte zu vergessen. Und wichtig, hättest du wirklich einer Spinalanästhesie nicht zugestimmt, wenn du um das Risiko "Infektion" gewußt hättest? Denn das ist relevant. Das wird aber schwer, denn du hattest danach doch auch noch eine Spinale, trotz des Risikos.
Hä??? Wo habe ich Dir gedroht?? (wobei Deine Wortwahl als Beleidigung und unterster Diskussionsniveau gewertet werden können), Ich habe lediglich geschrieben, dass niemand die Verhältnisse wie in den USA sind (bzgl. Haftungsrecht) wünschen sollte, weil sie alles andere als toll sind. Mehr nicht.
Sorry, aber Du widersprichst Dich hier doch dauernd. Deine anfägnliche Behauptung war, Ärzte haften ja eh nie ("Beweislastumkehr) und man hat keine Chance, selbst die Rechtschutzversicherung übernimmt deshalb die Haftung nicht. Dann zeigte ich DIr auf, dass Beweislastumkehr in diesem Fall sogar für den Patienten voreilhaft wäre. War also doch kein Beweislastumkehr. Sondern verunreinigte Spritze (was angeblich bewiesen ist, aber dennoch nichs bringt), dann doch die fehlende Aufklärung. Jetzt haftet die Versicherung nicht, weil Ärzte eh immer recht bekommen, sondern weil Du schlicht nicht versichert bist. Ich habe nirgendswo geschrieben, dass ich besonders Ahnung von Arzthaftungsrecht hätte. Aber durchaus von grundsätzlichen, juristischen Prinzipien. Du scheinbar nicht. Ist ja nicht schlimm, muss man ja nicht, aber dann bitte nicht mit juristischer Argumentation um sich werfen wo es schlichtweg nicht passt oder wo es einfach keinen Sinn macht. Aber nun ist diese Diskussion für mich beendet, weil eine DIskussion mit DIr leider nicht wirklich möglich ist, weil DU sofort persönlich beleidigend wirst. Schade.
Was heisst denn "abgewiegelt". In der Regel unterschreibt man doch den Aufklärungsbogen und dort stehen die Risiken drin. Vor allem stellt mir immer noch die Frage: was bringt es dem Arzt mutwillig die Aufklärung zu verweigern? Wenn Zeit dafür da ist?
Richtig und du bist es nicht wert mit dir zu diskutieren! Über was auch miss allwissend?!
Deine Meinung!
Mit "abgewiegelt meine ich, dass ich fragte, ob ein KS denn keine Risiken für eine weitere Schwangerschaft habe und die Antwort lautete "Ach, einmal KS heißt heute nicht immer KS" begleitet von einer abwehrenden Handgeste, so als sei die Frage offensichtlich unsinnig, und kein Wort zu irgendwelchen Risiken. Den Aufklärungsbogen habe ich nur aus der Entfernung gesehen, bevor ich ihn in die Hand nehmen konnte, war er der Arzt schon damit verschwunden ohen dass ich auch nur ein Wort gesehen gelesen. Auf die Frage warum ich nicht aufgeklärt wurde, meinte die Ärztin später, die Entscheidung zum KS sei aus ihrer Sicht klar gewesen, deswegen hätte sie keine große Aufzählung der Risiken für nötig gehalten (sie hat später zugeben die Aufklärung sei "sehr knapp" gewesen). Ich vermute, ihr war klar, dass ich dem KS nicht zugestimmt hätte, wenn ich alle Risiken gekannt hätte. Sie und ein anderer Arzt wollten aber gerne einen KS machen. War halt einfach bequemer für sie, der OP war eh vorbereitet (nach mir kam noch ein anderer KS), der Anästhesist stand schon bereit, was soll man da noch bei einer langsam vorangehenden Geburt warten, zumal ich leider privat versichert bin und sich ein sekundärer KS ja auch finanziell für das KH lohnt.
Nein nicht nur "meine Meinung". Es ist unter Juristen eine weit verbreitete Meinung, dass das Haftungsrecht der USA und die Prozessführung diesbezüglich nichts ist, was hier erstrebenswert wäre. Und da wären wir dann schon wieder beim Thema wer hat von was (ein wenig) Ahnung und wer nicht.....
Das Frage ich mich ständig wenn ich deine Beiträge so lese...
Es wird dir keiner einen KS zu frühzeitig machen, wenn du das denen ausdrücklich sagst. Sag einfach, bitte erst im letzten Augenblick. Sie weden dann abwägen inwiefern es noch zu verantworten ist, sodass weder dein Kind noch du zu Schaden kommen. Dazu zählt auch deine Psyche, was nützt dir zum Bsp. eine operativ vaginale Geburt mit Vaccum, Dammschnitt und Kristeller Handgriff? Deine Psyche wäre dahin, den BB auch und dein Baby könnte einen Sauerstoffmangel erleiden. Also ich denke sie wägen schon ab. Aber wenn du möchtest, dass ja kein KS durchgeführt werden soll, dann sag das einfach.
Ich verstehe es wirklich nich, Weshalb will man denn unbedingt bis zum letzen Augenblick warten, quasi bis das Kind schon mit halbem Bein im bedrohlichen Sauerstofmangel hängt und damit dann einen echten NotKS herausfordern? Wem bitte nützt das? Dem Kind mit Sicherheit nicht, denn das Kind "möchte" lediglich eins, auf die Welt kommen und möglichst gesund. Der Mutter auch nichts, denn sie hat im Zweifel an so einem KS wesentlich mehr zu knabbern als an einem normalen, sekundären KS das in aller Ruhe mit Spinale oder PDA durchgeführt werden konnte. Ich finde diese Glorifizierung der natürlichen Geburt wirlich schlimm, dass es mittlerweile auch so weit führt, dass Frauen lieber RIsiken für sich und ihr Kind in Kauf nehmen um ja nicht diesen angeblich sooo tollen "Erlebnis" zu haben. Wenn ich mitten in der Geburt stecke und mir ein Arzt zu einem KS rät würde ich nicht in Traum daran denken, mich diesen Rat zu wiedersetzten. Ich könnte nicht mehr des Lebens glücklich sein wenn dem Kind dann doch was passieren würde, nur weil ICH warten wollte. Denn kein normaler Arzt würde bei einem normal und unkompliziert verlaufenden Geburt einfach mal so zu einem sekundären KS raten. Deswegen verstehe ich diese ganze Denkweise irgendwie nicht. Wenn ich doch mit Bauchschmerzen ins KH gehe und mir die Ärzte sagen, es sieht nach einer Blinddarmentzündung aus und sie raten mir zu einer OP, sage ich doch auch nicht "nee, warten sie lieber bis es so richtig eitrig entzündet ist und schon am Besten durchbrochen, so dass es eine Not OP werden muss".
Ich kanns schon auf eine Art verstehen weil den Leuten durch die Medien einfach ein total falsches Bild aufgebrummt wird. Es heißt auch in dem Audioartikel oben im Link ständig "ein Kaiserschnitt kann Leben retten" im gleichen Atemzug allerdings werden wieder tausende von angeblich hochgradigen Risiken des KS aufgezählt und wie unnötig der KS doch ist. Im Klartext, das er wirklich Leben rettet ist sowas von absolut selten, dass die Folgen des KS für Mutter und Kind natürlich schwer überwiegen. Die Frauen fühlen sich durch einen Kaiserschnitt angegriffen, als wolle man ihnen einen Streich spiele alla "ätsch bätsch ich nehm dir jetzt die Erfahrung einer natürlichen Entbindung und schlitze dich auf und alles nur weil es mir Spaß macht"... In erster Linie sollte man den Frauen einfach mal eintrichtern so wie es wirklich ist, nämlich dass ein KS nicht mehr oder weniger Spätfolgen hat wie die vaginale Geburt auch und dass es im ein genauso schönes Erlebnis ist wie eine vaginale auch - wenn man es denn zu lässt. Dieses ganze ich-hab-versagt-Geheule nervt schon richtig. Aber auch hier, es wird einem doch so gelernt. Frauen mit KS versagen einfach, wieso und weshalb weiß keiner - ist halt so. Total grundlos und schwachsinnig das ganze. Wenn dieses grauenvolle Image nicht wäre was der KS hat, so würde es gar keine Frauen geben die mit Achen und Krachen einen KS umgehen wollen. Die würden es dann zufrieden hin nehmen. Somit wäre auch die Diskussion hinfällig wie man die Kaiserschnittraten senken kann bzw. wie man als Gebärende selbst den medizinischen Stand besser einschätzen kann. Zudem sollten mal mehr Artikel im Netz auftauchen die zeigen, dass die vaginale Geburt auch ihre Risiken hat und man viele Kinder durch Kaiserschnitte das Leben retten kann bzw. einen Schaden vermeiden kann. In Ländern wo es keinen KS gibt, die wünschten sich so eine Option zu haben und hier flüchtet die Gebärenden vor dieser Luxus-Option - absurd!
Man könnte fast denken, Trrr09 verdient Geld für Ihre Werbeauftritte.
Und du verdienst wohl dein Geld mit deiner Hetze gegen mich.... Lass doch einfach gut sein wenn du nie etwas zum Thema sagen kannst.
Und man könnte meinen Montpelle verdient ihr Geld mit sinnlosen, zum eigentlichen Thema komplett irrelevanten Beiträgen........
Euch geht es doch gar nicht um das Thema und eine Diskussion darüber. Ihr posaunt nur eure Parolen für den Kaiserschnitt und gegen die Spontangeburt ins Forum, ohne andere Beiträge wirklich zu lesen und/oder zu verstehen und ohne andere Meinungen zu akzeptieren.
Diese Diskussion hatten wir schon vor Wochen! Ich habe es aufgegeben... Ist nicht erwünscht! Musst nur immer sagen... Ja! Genau so! Dich tief verbeugen und gut ist es! Frauen die einen ks als negativ empfinden und dazu stehen sind ja die deppen vom dienst! Soviel zu freier Meinungsäußerung Lg
Wo habe ich jemals "gegen die Spontangeburt" "posaunt"?? Das mit "wirklich lesen und verstehen" ist gerade von DIR ja oberwitzig.
Du liest doch gar nicht wodrum es geht, weder den Eingangspost der TE noch meine Antworten. Du siehst nur Thema KS, Antwort Trrr und schon gibst du deinen Senf ab. Und du faselst was von Meinungen akzeptieren? Ja dann fang bitte bei dir selbst an und akzeptiere meine Meinung die ich habe. Die aller meisten Probleme nach nicht gewollten KS sind hausgemacht! Punk! Meine Meinung - kannst du akzeptieren oder lassen. Bloß wenn du dich schon einmischt dann sag auch was zum Thema und quatsch nicht son Mist daher von wegen KS Parolen. Ich befürworte den KS ja - für mich! Und klar hebe ich Vorteile des KS hervor und bringe mal Nachteile der spontan Geburt auf den Tisch - aber warum? Weil es sonst keiner tut. In den Medien und im Geburtsvorbereitungskurs gibt es nur positive Seiten der vaginalen Geburt und nur negative oder sogar gar keine Seiten des KS. Ist halt Tabu, wenns dir das passiert, begrab dich lieber - hast eh versagt. Traurig ist sowas. Und um solche Gefühle nach einem KS zu vermeiden will man jetzt die KS Rate senken? Inklusive Folge von höheren Schäden? Wäre es nicht sinnvoller den Frauen ein gutes Gefühl zu geben und ihnen nicht so einen großen Unsinn einzureden wo wirklich kein Funken von wahr ist, was einfach nur von zornischen, neidischen Frauen erfunden wurde? Neiiin.. lieber die KS Rate senken, oder am besten eine Alleingeburt - da ist man am besten vor einem bööösen KS geschützt. Mir wurde tatsächlich vor kurzem erzählt dass ein Mann abgeschreckt wurde und er seine Frau vor einem WKS abhalten soll weil er dann später sich um die ständig eiternde Narbe kümmern müsste und seiner Frau die vollgeschissenen Pampers wechseln muss weil sie ja nicht mehr eigenständig auf WC gehen kann. Also wenn ich so einen Scheiß höre bekomm ich echt Wut - entweder ist die Dame sowas von hohl und weiß es nicht besser oder einfach nur neidisch und gönnt der Frau mit WKS keine schönere Geburt wie sie selbst hatte. Nächstenliebe kann so etwas keinesfalls sein. Oder O-Ton einer Hebamme "bei einem KS werden alle Vaginalnerven durchtrennt und man spürt nie wieder etwas beim Sex".... Aber nööö der KS wird nicht ja schlecht geredet.... ;)
Wenn du dich angesprochen fühlst... Nur zu
Also ich hatte 2011 einen Ks wegen Help-Syndrom... Ich wurde im vollem Umfang über die Risiken bei einen KS aufgeklärt und auch über die Spinale... Und das obwohl es auf 3 min.entschieden wurde das Kind muß sofort geholt werden... Ich denke das alle aufgeklärt werden vielleicht aber so aufgeregt sind das sie es nicht mitbekommen....
Ich würde wirklich nicht aufgeklärt. Ich kann mich sehr gut an das (extrem kurze) Gespräch erinnern und mein Mann hat es auch so bestätigt. Wie ich oben schon schrieb, habe ich ja nach Risiken GEFRAGT und es wurde abgewiegelt, so als gäbe es da nichts. Wie gesagt, hätte ich alle Folgen und Risiken eines KS gekannt, hätte ich ihm in dieser Situation nicht zugestimmt. Es war ja keine Notsituation. Ich hoffe aber, dass mein KH da eine Ausnahme ist und es in anderen KH nicht so läuft. Das KH war ja auch sonst -trotz schöngefärbter Selbstdarstellung im Vorfeld- richtig schlecht z.B. was die Betreuung während der Geburt und das völlig fehlenden Bonding angeht, wobei ich auch das Pech hatte, das an dem Tag dort viel zu tun war und daher niemand Zeit hatte.
Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen ... 11Friede, ich denke es ist bestimmt sinnvoll vorher ein Geburtsplanungsgespräch in der Wunschklinik anzustreben und dort die Karten bezüglich der Geburt offen auf den Tisch zu legen. Stelle konkrete Fragen und lass dir alles genau erklären! Natürlich kann man nicht sämtliche Szenarien, die unter der Geburt auftreten können, durchgehen, aber die Ärzte sollten sich zumindest die Zeit nehmen, mal grob mit dir durchzusprechen, wann welche Maßnahmen unter welchen Umständen sinnvoll sind. Ist man dazu nicht bereit oder will alles huschipfuschi durchleiern, dann hake nach oder schau dir (wenn möglich) noch eine alternative Klinik an. Ich selbst hatte das Glück, dass meine behandelnde Ärztin ein echtes Goldstück war. Sie hat sich über eine Stunde für mich Zeit genommen und alles Schritt für Schritt mit mir besprochen. Aufgrund von BEL des Bubis und dessen Kopfumfang (38,5cm bei Geburt!) war es ein geplanter KS. (Und wenn er sich wider Erwarten bis zum Termin noch dreht? fragte sie mich. "Dann gehe ich nach Hause und warte bis er von selbst kommt." hab ich ihr gesagt und genau das hat sie auch so auf die Wunschliste in meiner Akte geschrieben. Die Wünsche konnten mir alle erfüllt werden (Bonding, Familienzimmer, direktes Anlegen ...) Das fand ich wirklich toll, daher würde ich jedem raten, eine ausfühlriche Beratung einzufordern und darauf zu achten, dass alles schriftlich fixiert ist. Natürlich können immer Situationen eintreten, die alle Pläne über den Haufen schmeißen, aber es gibt einem doch eine gewisse Sicherheit. Hoffe ich konnte dir ein bisserl weiterhelfen und wünsche allen noch ein schönes Wochenende, LG Ingata
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