joelle28
hallo ihr lieben ich weiss gar nicht so recht, wohin mit meinen sorgen/ängsten.... wir erwarten unser 4. kind, und es wird wieder einen KS geben, da ich schon zwei KS hatte... nun zum "problem" der erste KS mit den zwillis war ok. ich spürte während der ops nichts und auch danach ging es mit den schmerzen. so optimistisch ging ich auch zum zweiten. leider ging da alles schief. die narkose sass nicht richtig und ich hatte unerträgliche schmerzen während der ganzen operation. ich bekam die ganze zeit schmerzmedikamente, doch nichts half. ich spürte, wie die frauenärztin die fäden anzog, und als die op-assistentin am schluss den bauch abwischte bat ich sie innständig, nicht so viel druck auszuüben....es tat mir alles weh und ich fühlte mich richtig gefoltert.... auch auf der überwachung bekam ich schmerzmedikamnte, doch alles half nicht, die schmerzen liessen nicht nach.... von den darauffolgenden tagen will ich gar nicht erst sprechen.... nun erwartet mich der 3.Ks und ich weiss nicht, wie ich mich darauf vorbereiten soll...ich habe solche angst, dass es wieder genauso wird...ich könnte schon jetzt weinen... hat das jemand von euch auch erlebt, ein horror ks und dann einen "guten"? liebe grüsse und danke fürs lesen!
hallo, ich steh auch kurz vorm 3.ks. die beiden ersten waren nicht geplant. bei mir wars so dass ich beim ersten vorher schon 28.std heftigste wehen hatte, nach einleitung, und vollkommen im eimer war, vielleicht war ich deshalb empfindlicher, aber ich habe den ersten als wesentlich schlimmer empfunden als den zweiten. ich war nicht darauf vorbereitet dass ich an den armen fesdtgeschnallt werde, habe alles gespürt was die ärzte gemacht haben (desinfizieren, rucken, reißen....) und fands einfach nur grauenhaft. der zweite war wesentlich angenehmer, trotz ruptur (!)..... ich hab einfach dem anästhesisten bescheid gesagt wie schlimm der erste für mich war, und er meinte auch, dass eine spinale besser wirkt als die pda beim 1. ich hab nur ein bisschen ruckeln gespürt und konnte es richtig genießen als die mir den kleinen auf die brust gelegt haben. es war echtnicht zu vergleichen, viel angenehmer! und beim dritten werd ich vorher sagen dass ich eine hand freihaben will zum babyhalten. wann soll denn deiner stattfinden? lg
Ich find es unverantwortlich das die Ärzte trotz der Schmerzen weiter operiert haben und nicht z.B. auf eine Vollnarkose umgestiegen sind. Ich hatte zwei KS und ich habe zwar auch alles gemerkt, ziehen, zerrren, ruckeln ect., aber alles ohne Schmerzen. Durch die Spinale wird nur das Schmerzempfinden ausgeschaltet, aber ansonsten merkt man eigendlich alles was gemacht wird. Ich fand es nicht schlimm, weil ich es vorher wußte. Aber wenn du meinst du hattest Schmerzen ist das schon heftig ! Bei mir wurde auch kontolliert ob ich noch Gefühl habe, mir wurde zuerst mit der Klemme in den Bauch gezwickt und als ich das nichts gemerkt habe, haben sie angefangen. Später hat der Arzt dann nochmal gefragt ob ich etwas merken würde. ich meinte:"Nein", und er meinte :"Gut, ich hab nämlcih schon geschnitten!" Hätte ich was anderes gesagt, hätte er sofort aufgehört ! Sag beim Geburtsplanungsgespräch was beim letztem Mal passiert ist, sprich über deine Ängste, dann kann der Anästesist drauf eingehen !! Alles Liebe für dich !
Hallo....das was dir passiert ist tut mir leid....das hört sich ja echt schrecklich an!!!::(( Hattest du dein gespräch im KH schon?? Wenn du es noch vor dir hast, dann spreche mit dem anästhesiten und sage ihm/ ihr deine ängste und auch das was du erlebt hast.....ich komme aus dem bereich intensiv und anästhesie und es gibt viele die ihre ängste vor der spinalen äussern...einfach weil der gedanke komisch ist das man bei bewusst sein den bauch eröffnet bekommt!!! Ich würde sagen....entweder hast du die option das du gleich eine vollnarkose möchtest, oder du redest mit der anästhesie, das wenn die spinale nicht wirkt, du sofort eine vollnarkose bekommst.....in der regel müsste das gehen.....also bei uns ist das so!!! Ich wünsche dir alles erdenklich gute!!!!
Oh man das liest sich ja grausam! Das tut mir so leid fuer dich, dass die Aerzte nicht auf deine Schmerzen waehrend des KS eingegangen sind und du deshalb das erleben musstest! Schrecklich! Ich druecke dir ganz ganz ganz doll die Daumen, dass dieser 3. KS wesentlich besser und SCHMERZFREI fuer dich verlaeuft! LG
Ich hab leider bei meinem letzten KS genau das erlebt, was du erlebt hast. Gut, hab mich aber auch sterilisieren lassen und es wurden noch arge Verwachsungen entfernt. Trotzdem, könnte ich jetzt noch ein Kind kriegen, würde ich es wohl mit Vollnarkose bekommen wollen, auch wenn ich den ersten Schrei nicht mitkriegen würde. Hätte jetzt so ne Angst vor einer örtlichen Betäubung, denn für mich waren die Schmerzen auch unerträglich. Vor allem, die Ärzte haben es mitbekommen und auch die Narkoseärzte und trotzdem haben sie mich erst mal schön leiden lassen, bis ich mich vor Schmerzen aufm OP-Tisch gewunden habe und echt kurz davor war aufzustehen. Dann haben sie mir was in die Venen gespritzt und ich konnte mich nicht mehr rühren. Hab die Schmerzen noch voll mitbekommen, aber konnte mich nicht mehr bewegen. Sowas würde ich nicht mehr erleben wollen. Dann lieber Vollnarkose.
Ich möchte Dir einmal Mut machen! Ich habe drei Kaiserschnitte hinter mir, der letzte erst vor wenigen Wochen: Der erste KS war ungeplant und wurde mittels PDA durch geführt. Verlief alles problemlos. Der zweite KS war geplant und wurde mit Spinale aus geführt. Das Setzen der Nadel war problematisch, ich hatte wahnsinnige Angst, zitterte am ganzen Körper. Diese Angst hatte sich so verfestigt, dass ich vor meinem dritten KS eine richtige Panik hatte. Beim Vorgespräch im KH überredete mich die Ärztin zu einer Spinalen. Am OP-Tag lag ich schon im OP, mein Mann war schon umgezogen, da habe ich eine solche Panik bekommen, dass der Narkosearzt SOFORT sagte, er würde mir eine Vollnarkose empfehlen, das wäre ÜBERHAUPT kein Problem. Das Kind würde keinen Schaden nehmen, ich müsste mich überhaupt nicht stressen. Die Narkose war dann schon drei Minuten später. Die OP dauerte 80 Minuten, weil es zu Komplikationen kam und ich auch noch sterilisiert wurde. Umso glücklicher bin ich, dass ich davon gar nichts mit bekommen habe! Mein Mann durfte bei der Vollnarkose nicht anwesend sein. Als ich im Aufwachraum war, hatte ich sofort Schmerzen, weil der Unterleib ja nicht durch eine PDA oder Spinale betäubt war. Ich erhiehlt zweimal Schmerzmittel, danach gar nichts mehr! Ich würde mich immer wieder zu einer Vollnarkose entscheiden. Gott-sei-Dank waren die Ärzte im OP-Saal absolut lieb und haben mich wirklich sehr beruhigen können. Es wurde überhaupt nicht diskutiert, wieso, weshalb und warum. Sondern sie haben gesehen, wie fertig ich war. Ich wünsche Dir alles Liebe! Und hoffe, dass Du ein Krankenhaus findest, in dem die Ärzte so lieb sind wie bei mir!
Oh je... da hast du aber echt was mitgemacht!! Ich hatte 2 KS, der erste unter Vollnarkose, der 2. mit Spinale... beim ersten hab ich gar nichts mitbekommen, beim zweiten nur das ruckeln und zerren, aber es war schmerzfrei. Wenn ich sowas erlebt hätte wie du, dann würde ich wohl schon im Vorgespräch sagen, dass ich gerne eine Vollnarkose hätte, falls die Spinale irgendwie nicht richtig sitzt! Das geht problemlos... mir hat man damals gesagt, dass im Zweifelsfall ganz schnell eine Vollnarkose möglich ist. Sprich mit den Ärzten über deine Angst... nur so können sie darauf eingehen! lg, andrea
hallo ihr lieben, vielen dank für eure lieben antworten. eine vollnarkose möchte ich nicht haben. es wäre einfach super, wenn es so laufen würde, wie beim ersten KS. da spürte ich nicht einmal ein ruckeln oder zerren, nein, da war absolut nichts und ich war vollkommen schmerzfrei. leider findet das gespräch mit dem narkosearzt erst am tag vor dem ks statt. und klinik wechseln will ich nicht, da ich ja sonst meine ärztin nicht habe. ich glaube, es bleibt mir nichts anders übrig, als augen zu und durch. ich weiss ja, wesshalb ich mich quälen lasse.... ich wünsche euch noch einen schönen sonntag! liebe grüsse
Hallo ich hatte auch 3 KS. Die ersten beiden KS waren auch nicht so der Brüller und bei mir kamen im Vorfeld schon Komplikationen hinzu, so dass es beim ersten Mal ein eiliger KS war nach Einleitung, und beim 2ten ein Not KS mit Vollnarkose und mein Kind in letzter Minute gerettet wurde. Beides hat mich ziemlich mitgenommen. Nachdem klar war, dass es beim 3ten wieder ein KS wird, habe ich mir eine Hebamme aus dem KH gesucht. Und wir haben das so gemacht, dass ein KS Termin im KH festgemacht wird und meine Hebamme sich zu dem Tag zum Dienst einteilen wird, so dass sie an meiner SEite ist. Wochen vorher haben wir einen Plan ausgearbeitet mit Dingen die mir wichtig sind und wo sie aufpassen soll. zb. Thema Drainage, Schmerzen, Spinale, Katheter oder auch die Sache mit dem Waschen des Babys und vermessen nach dem KS. Während der Schwangerschaft haben wir uns immer wieder getroffen, über meine Ängste gesprochen, sie hat öfter als üblich die Herztöne abgehört oder mir Termine im KH bei der Stationsärztin gemacht zum US, weil ich unsagbare Angst hatte wegen der Komplikationen bei den Kindern vorher. Das ganze hat mich schon sehr beruhigt und der KS ist dann auch ganz ok. abgelaufen. Ein KS ist ja eh kein Spaziergang...aber meine Hebamme war den ganzen Tag bei mir, hat meine Hand gehalten, Dauer CTG geschrieben, meinen Kopf bei der Spinalen gehalten, damit ich nen Buckel machen konnte, meinen Mann betüddelt, der mit im OP saß. Sie mussten bei mir auch 7 mal nen Anlauf wegen der Spinalen machen und ich hatte schon Angst, dass es eine Vollnarkose wird, Meine Hebi hat dann aber den Chefarzt kommen lassen, der hat einmal gesetzt und das Ding sass...tat alles nicht weh...aber ich hatte Angst davor. Auch hat sie mir den Katheter erst nach der Spinalen gelegt, so dass ich nichts gespürt habe...Sehr angenehm!! Dann wurde Simon geholt und ich hatte ihn gleich vor meiner Nase, mein Mann hatte ihn auf den Arm. Er wurde nur kurz untersucht und durfte dann mit meinem Mann in den Kreissaal. Und gemessen und gewogen wurde er erst als ich auch da war . Trotzdem musste auch er leider nachher auf die Kinderstation, da er Anpassungsstörungen hatte und sein Zucker schwankte, da ich Schwangerschaftsdiabetes hatte...aber daran kann niemand etwas ändern oder auch im Vorfeld etwas machen. Aber auch als mein Kleiner dann oben auf der Station lag, kam meine Hebi täglich zu mir und hat beim STillen geholfen, ich hab mich bei ihr augeheult, sie ist auch mit mir auf die Kinderstation und hat mir den Rücken gestärkt, da ich mich da sehr unwohl gefühlt habe und mir niemand beim Stillen geholfen hat. Ich bin meiner Hebi unendlich dankbar was sie alles für mich getan hat...schon alleine, dass ich meine Angst bei ihr lassen konnte. LG möwe
Puh - da hätte ich aber auch Angst! Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht warum sie dich nicht in Vollnarkose gelegt haben!!! Mir hat beim Kaiserschnitt an sich nichts schlimm weh getan - klar unangenehm, aber absolut auszuhalten. Was dann schlimm war, waren die Stunden und Tage danach. Bei mir blieb der Schlauch drin und ich sollte - da ich auf Iboprofen allergisch bin - darüber Schmerzmedikamente bekommen. So war der Plan, bloss hat leider keiner gemerkt dass der Schlauch verrutscht war und die Medikamente irgendwo in mir wirkungslos versickert sind. Ich war also fast ohne Schmerzmittel ausser ab und zu eine Paracetamol, die für mich Bonbons sind, da sie kaum anschlagen. Trotz der Erfahrungen würde ich jederzeit wieder den KS wählen! Mach dich mal nicht zu sehr verrückt. Sprich deine Ängste und Erfahrungen an. Die Ärzte achten dann sicherlich um so mehr, dass alles gut bei dir funktioniert und legen dich notfalls in Vollnarkose. Ich drück dir die Daumen!
