Hallo, bei meiner Tochter wurde vor knapp zwei Jahren das Aspergersyndrom festgestellt. Gott sei Dank in einer milden Form, so dass sie recht gut klar kommt. Sie kommt nach den Ferien in die 8. Klasse und kommt in der Klasse gut zurecht. Zuhause allerdings ist es seit einigen Monaten echt hart mit ihr. Klar spielt die Pubertät auch eine Rolle, aber sie flippt schnell aus, fühlt sich chronisch ungerecht behandelt, beschimpft ihre 11jährige Schwester und ist kaum zu ertragen. Dazu kommen die typischen autistischen Verhaltensweisen, die es schwer machen, sie länger als eine Stunde am Stück auszuhalten. Sie redet nonstop, kontrolliert alles, mischt sich überall ungefragt ein und überschreitet permanent die Privatsphäre aller Familienmitglieder. Alle 14 Tage kommt ein Autismustherapeut, mit dem sie gut klar kommt und der uns auch Fragen beantwortet. Allerdings zerrt ihr Verhalten mehr und mehr an unseren Nerven. Geht es jemanden ähnlich bzw. hat Tipps? LG