Apfel-Sirup Zutaten: 1 kg Äpfel 1 l Wasser 1 kg Zucker Weinsäurelösung Rezept: Man schneidet die reifen, guten Äpfel in Stücke, zerstampft sie in einem Mörser (kein Eisen) zu Brei und gibt das Wasser dazu. Die Mischung läßt man jetzt 12 Stunden stehen. Anschließend preßt man die Flüssigkeit aus und filtriert. Auf 1 l des Apfelsaftes gibt man nun 1 kg Zucker, kocht 5 Minuten, entfernt sorgfältig den Schaum und füllt, sobald die Flüssigkeit etwas abgekühlt ist, in Flaschen ab. Ein kleiner Zusatz von Weinsäurelösung verleiht dem Sirup einen angenehmen Geschmack. Berberitzen-Sirup Zutaten: Berberitzen-Früchte Zucker Rezept: Berberitzensirup kann in der Küche anstatt Zitronensaft verwendet werden. Die reifen Berberitzenfrüchte, die den ersten Herbstfrost erlitten haben, werden zerquetscht, mit etwa einem Viertel des Gewichtes Wasser vermischt und bei gelindem Feuer erhitzt, bis die Früchte weich geworden sind. Darauf wird der Saft gelinde abgepreßt und mit dem doppelten Gewicht Zucker zum Sirup eingekocht. Fichtensprossen-Sirup Zutaten: 100 Teile zerstoßene Fichtensprossen 100 Teilen Alkohol (60 Vol. %) 1000 Teile siedendheißes Wasser Zucker Rezept: Man läßt in einem geschlossenen Gefäß 100 Teile zerstoßene Fichtensprossen 12 Stunden lang mit 100 Teilen Alkohol (60 Vol. %) stehen. Es wird öfter umgerührt. Danach werden 1000 Teile siedendheißes Wasser zugesetzt. Nach 6 Stunden wird die Flüssigkeit abgepreßt und durchgerührt. In 100 Teilen der gefilterten Flüssigkeit werden durch Erwärmen auf dem Wasserbad 180 Teile Zucker gelöst. Der Sirup wird filtriert. Verwendung als Brotaufstrich. Heidelbeer-Sirup Zutaten: Heidelbeeren Zucker Rezept: Frische Heidelbeeren zerdrückt man und läßt sie solange in einem bedeckten Gefäß bei ungefähr 20° C unter wiederholtem Umrühren stehen, bis 1 Raumteil einer abfiltrierten Probe sich mit 0,5 Raumteilen Alkohol ohne Trübung mischt. Aus 7 Teilen der nach dem Abpressen filtrierten Flüssigkeit und 13 Teilen Zucker werden 20 Teile Sirup bereitet. Man überläßt die zerdrückten Heidelbeeren also erst einer Gärung, welche einen doppelten Zweck hat: einmal will man die Pektinstoffe durch die Gärung aus dem Saft entfernen und dadurch die Haltbarkeit des späteren fertigen Sirups erhöhen, andererseits will man das Aroma des Saftes vermehren, denn jene aromatischen Stoffe, die unsere Zunge und unseren Gaumen so angenehm berühren, werden gerade bei der Gärung in größerer Menge gebildet, als sie von Natur aus schon in den Heidelbeeren enthalten sind. Himbeer-Sirup Zutaten: Himbeeren Zucker Rezept: Frische Himbeeren zerdrückt man und läßt sie solange in einem bedeckten Gefäß bei ungefähr 20° C unter wiederholtem Umrühren stehen, bis 1 Raumteil einer abfiltrierten Probe sich mit 0,5 Raumteilen Alkohol ohne Trübung mischt. Aus 7 Teilen der nach dem Abpressen filtrierten Flüssigkeit und 13 Teilen Zucker werden 20 Teile Sirup bereitet. Man überläßt die zerdrückten Himbeeren also erst einer Gärung, welche einen doppelten Zweck hat: einmal will man die Pektinstoffe durch die Gärung aus dem Saft entfernen und dadurch die Haltbarkeit des späteren fertigen Sirups erhöhen, andererseits will man das Aroma des Saftes vermehren, denn jene aromatischen Stoffe, die unsere Zunge und unseren Gaumen so angenehm berühren, werden gerade bei der Gärung in größerer Menge gebildet, als sie von Natur aus schon in den Himbeeren enthalten sind. Holunderblüten-Sirup Zutaten: 1 kg Holunderblüten 2 Liter Wasser 1 kg Zucker 10 Zitronen 5 Orangen Rezept: Man kocht den Zucker mit dem Wasser auf und gießt über die Holunderblüten. Dazu gibt man den Saft von den Orangen und Zitronen. Den Sirup stellt man jetzt zwei bis 3 Tage in einem verschlossenen Gefäß kühl. Nach dieser Zeit seiht man ab, kocht auf und füllt den heißen Sirup in sehr saubere, erwärmte Flaschen ab. Jasmin-Sirup Zutaten: 250 ml Zuckersirup 1 Handvoll Jasmin-Blüten Rezept: Im kochenden Zuckersirup läßt man Jasmin-Blüten eine halbe Stunde ziehen, dann abseihen und noch heiß in sehr saubere angewärmte Flaschen abfüllen. Karamel-Sirup Zutaten: 60 g Zucker Rezept: Der Zucker wird mit einem Weinglas Wasser in eine sehr reine Pfanne aufs Feuer gebracht und so lange erhitzt, bis eine rostbraune Farbe erreicht ist. Um diese gleichmäßig zu erzielen, muss der schmelzende Zucker gerührt werden. Ist die Farbe erreicht, so werden 125 ml Wasser zugegossen und alles zusammen 5 bis 10 Minuten langsam gekocht. Der Sirup wird geseiht und in Flaschen abgefüllt. Lavendel-Sirup Zutaten: 120 g Lavendelblüten 3 Liter Wasser 2 kg Zucker 3 Zitronenscheiben 60 g Zitronensäure Rezept: Man kocht das Wasser mit dem Zucker auf, läßt abkühlen, gibt die restlichen Zutaten dazu und stellt das verschlossene Gefäß sechs Tage lang an einen kühlen Ort. Nach dieser Zeit seiht man ab und füllt in Flaschen ab. Limetten-Sirup Zutaten: 6 Limetten 250 ml Zuckersirup Rezept: Die Limetten werden so fein geschält, daß nichts Weißes an der gelben Haut haftet. Die Schalen werden in den kochenden Zuckersirup gegeben. Diesen läßt man abseits des Feuers 20 Minuten lang ziehen, seiht anschließend ab und füllt in Flaschen. Limonaden-Sirup Zutaten: 8 kg Himbeersirup 1 kg Kirschsirup 100 bis 150 g Phosphorsäure oder 55 bis 85 g Weinsäure Rezept: Einen Sirup zur Bereitung einer angenehmen Limonade für heiße Tage gewinnt man, indem man Himbeer- und Kirschsirup mischt und soviel reine Phosphorsäure, etwa 100 bis 150 g, zusetzt, daß der Sirup schwach säuerlich schmeckt. Anstatt der Phosphorsäure kann man auch Weinsäure verwenden. Löwenzahn-Sirup Zutaten: 2-3 Handvoll geöffnete Löwenzahnblüten 3/4 l Wasser 1 kg Zucker Saft einer Zitrone Rezept: Blüten mit Wasser bedecken und aufkochen. Etwa eine halbe Minute köcheln lassen und dann den Topf zum Abkühlen beiseite stellen. Anschließend siebt man den Saft ab, füllt auf 1 Liter mit Wasser auf und gibt Zitronensaft und Zucker dazu. Unter Rühren kocht man die Flüssigkeit auf und köchelt bei mittlerer Hitze bis etwa die Hälfte des Wassers verdampft ist. Dann läßt man Sirup abkühlen und wiederholt den Vorgang so lange, bis der Sirup zähflüssig geworden ist (ca. 5 bis 6 mal). Der heiße Sirup wird in sehr saubere Gläschen abgefüllt und dicht verschlossen. Löwenzahnsirup kann für Desserts z.B. Eis, Milchspeisen verwendet werden oder zum Süßen von Kräutertee. Er ist bei Kindern sehr beliebt und schmeckt wie etwas herberer Honig. Nimmt man Kandiszucker schmeckt er malzig (Blockmalz). http://www.hexenkueche.de/2005/november.html#Rez06