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ein Hoch auf einen Simmertopf (Milchkocher) - für Puddingliebhaber ...

ein Hoch auf einen Simmertopf (Milchkocher) - für Puddingliebhaber ...

sechsfachmama

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Wir hatten früher zu Hause einen. Nach meiner Hochzeit hab ich mir keinen gekauft, soviel Milch brauchten wir nicht (zu Hause zum Frühstück ja schon mind. 1 - 1,5 l). Das bisschen Milch habe ich im normalen Topf warm gemacht und Pudding auch im normalen Topf gekocht. Habe in diesen 23 Jahren immer gedacht, das Puddingpulver ist auch nicht mehr wie früher, ich bin zu doof zum Pudding kochen ... oder kriegs echt nicht hin, da mein Pudding immer irgendwie klumpig war, egal wie gut ich vorher angerührt hatte. Nun lief mir vor einigen Wochen durch Zufall ein nagelneuer Milchtopf "übern Weg", den wohl jemand nicht mehr brauchte, dazu eine Bratpfanne und ein kleines Töpfchen (ebenfalls neu - freu), neben nem Glascontainer abgestellt. Ein passender Einkaufskorb stand gleich daneben, so hatte ich was für den Transport. So, zu Hause gleich mal Pudding gekocht und ich war von den Socken! Der Pudding war cremig, keine Klümpchen - genial!! Ich kaufe fast nur Eigenmarken Pudding. Also wer gerne Pudding isst und bisher keinen solchen Topf hatte, dem kann ich eine Anschaffung absolut empfehlen. Es lohnt sich. Milchreis, Gries usw. kann man darin natürlich auch zubereiten.


User-1750774725

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

Ich hab auch so einen Topf. Hab ihn immer benutzt um selbstgemachte Babykost aufzuwaermen. Pudding bekommt bei mir auch im normalen Topf keine Kluempchen. Ich kauf auch Puddingpulver im Diskounter. Wobei es immer schwieriger wird nicht schon vorgezuckertes Puddingpulver zu finden. Hab mich Ende letzten Jahres in Oesterreich mit ungezuckertem Puddingpulver eingedeckt. Das vorgezuckerte Zeug hat eine ganz andere Konsistenz. Ist mir auch viel zu suess.


sechsfachmama

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Antwort auf Beitrag von User-1750774725

also hier bekomme ich in jedem laden mind. vanille und schokopuddingpulver zum einrühren und ungesüßt. was anderes kaufe ich fast auch nicht. und im normalen topf hab ich fast immer mit schneebesen gerührt wie verrückt usw. - trotzdem immer klumpig (also weniger mehl-klumpen, sondern der ganze pudding nicht glatt und sahnig)


User-1750774725

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

Ich tu das Pulver immer sofort mit zur Milch und ruehre mit einem Loeffel. Meinen Schneebesen habe ich schon seit Jahren nicht mehr benutzt. Bei Penny habe ich letztens auch das ungesuesste Puddingpulver gesehen. Nur haben wir den Laden nicht um die Ecke. Als ich mitbekommen hatte, dass der Diskounter bei uns auf vorgezuckertes Puddingpulver umstellt, hatte ich noch schnell ungesuesstes gekauft. Ansonsten besorg ich das Zeug in Deutschland oder halt in Oesterreich. Ich nehm auch nur Schoko und Vanille. Ich hab das Gefuehl der vorgezuckerte Pudding steht von allein.


Harun

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

Du hast das einfach auf der Straße gefunden und mitgenommen? Deine armen Kinder ich würde meinen sowas nicht antun! Wer weiß was da alles vorher drin War ekel!!


sechsfachmama

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Antwort auf Beitrag von Harun

die sachen waren alle nagelneu - wie aus dem einkaufsmarkt. und selbst wenn da was drin gewesen sein sollte - öhm, wozu wäscht man ab??? unsere mietz bekommt durchaus auch mal futter in einem kompottschälchen - das wandert dann in den spüler und gut ist. das nächste mal essen wir wieder kompott. meimei, wie pingelig


Harun

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

Ja hast ja recht jeder wie er mag halt :)


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

Solche Töpfe sind genial. Kenne ich von meiner Oma. Einen für uns in passender Größe hab ich leider noch nicht gefunden. So koche ich im Keramiktopf unseren Pudding. Ohne Pulver. Klümpchen gibt's da nicht. Für Milchreis sind die auch super, das stimmt. Mein Opa hat das oft gemacht zum Frühstück


Narni@

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Ohne klümpchen ,dauert 5min


sechsfachmama

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Antwort auf Beitrag von Narni@

dann belies die mal zum thema milch und mikrowelle ... ich habe auch mal kurz pudding in der mikrowelle gemacht - einmal, dann nie wieder. allg. betr. einrühren/keine klumpen .. also ich koche die milch und schütte dann das eingerührte pulver (in milch) dazu - topf vom herd. selbst wenn ich keine pulver-klumpen habe, wird der pudding allg. ungleichmäßig klumpig. ich rühre mit schneebesen, aber auch das hilft nicht. puddingpulver gleich in die kalte milch schütten mache ich nie, da müsste ich ja die ganze zeit danebenstehen und rühren, bis der andickt (oder sogar anbrennt). frage mich nach wie vor, was ich im normalen topf falsch mache


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

Abgesehen davon, dass es überflüssig ist, Pudding in der Mikro zu kochen, weil es nicht schneller geht, gibt es keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis, dass normal zubereitetes Essen in der Mikro schädlich wäre. Da würde ich mir persönlich mehr Gedanken über Fertigpuddingpulver machen. Chinolingelb beispielsweise hat die Gefahrstoffkennzeichnung gesundheitsschädlich. Gelborange S. ist reizend und das nicht im positiven Sinne. Dazu noch künstliche Aromen und gut Milchzucker. Und das ist tatsächlich bewiesen. Da wäre Milch aus der Mikro nun das kleinste Übel


sechsfachmama

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/mikrowelle.html Nicht dass ich die Meinung der gesamten Seite vertrete, aber diese Studie ist sicher nicht ausgedacht. Und natürlich wird sich die gesamte Industrie wehren, sowas publik zu machen, denn dann würden Hersteller von Mikrowellen, Herden mit Mikrowelle, Lebensmittelhersteller auf ihrem Mist sitzenbleiben. Ich habe festgestellt, dass wir sehr gut ohne Mikrowelle leben können. Man kann sein Essen auch auf dem Herd warm machen. dauert bissel länger, aber das nehmen wir gern in Kauf. Mit dem ganzen E-Stoff-Mist hast du natürlich auch Recht. Und dass die Zahl der Krebstoten nur in den Industrieländern so hoch ist, hat auch seine Gründe.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

Oh je Ich hatte es befürchtet, dass es um diese Pseudostudie von diesem antisemitischen Sektenheini geht. Na, das nehme ich sicher nicht ernst. Das wird auch in "Fachkreisen" nicht ernst genommen. Dieser Hertel hat in seinem ganzen Leben nur eine brauchbare Arbeit abgeliefert und das war seine Doktorarbeit. Kann man gut ergooglen. Abgesehen davon, dass diese unbrauchbare "Studie" lediglich mit 8 Personen ( von denen eine er selbst war) durchgeführt wurde, wurden auch noch Bakterien in der Nahrung zugesetzt. Außerdem ist diese Pseudostudie über 20 Jahre her und kann mit den heutigen Geräten und Wissensstand gar nicht verglichen werden. Es gibt keine echte Studie, die beweist, dass das Essen aus der Mikro schädlich ist. Die Mikrowelle tut nichts anderes, als die Wassermoleküle in Schwingungen zu versetzen, was Wärme erzeugt. Das macht jeder handelsübliche Herd auch - nur langsamer. Weder dringen die Mikrowellen nach außen bei den heutigen Geräten beim Betrieb, noch verbleiben sie im Essen. Auch dieses Pflanzenexperiment ist Humbug. Wir haben in der Hauswirtschaftsschule dieses Experiment 4 mal mit 4 verschiedenen Geräten an Tomatenpflanzen, Gurkenpflanzen und Zucchinipflanzen zusammen mit unseren Nonnen und den Biologie- bzw. Chemie/Physiklehrern der Schule durchgeführt. Es gab keinen erkennbaren Unterschied zwischen den Pflanzen. Geschweige denn, dass eine eingegangen wäre. Das ist tatsächlich schon sehr lange her und trotzdem war alles okay. Wenn du die Mikrowelle dennoch nicht nutzen willst, ist das deine freie Entscheidung. Da will ich dir gar nichts einreden.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

PS: die Anzahl der Krebstoten in den Industrieländern ist natürlich höher als anderswo - ist doch logisch Ein paar wenige Faktoren, warum das so ist in Industrieländern Lebensmittelzusätze Falsche Ernährung Luftverschmutzung Medikamentenrückstände im Trinkwasser erhöhter Tabak-, Alkohol-, Drogenkonsum Erhöhter Pestizideinsatz Erhöhter Medikamenteneinsatz bei der Massentierhaltung Fracking Die Möglichkeit Krebs überhaupt zu diagnostizieren Da ist der Bericht der IARC recht interessant zu lesen.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

Ich habe noch zwei uralte Milchtöpfe aus der ehemaligen DDR, aus Alu und mit lauter Pfeife. Da ich mir vor kurzem ein Induktionsfeld gekauft habe, kann ich die Töpfe nicht mehr wie gewohnt benutzen. Habe mir deshalb extra einen Induktionsadapter gekauft, damit ich diese Töpfe weiter benutzen kann. Ich liebe sie und kann anders gar kein Pudding kochen. Silvia


platschi

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

Ich habe zwei solcher Töpfe - die stehen seit mindestens 15 Jahren ungenutzt in der Speisekammer. Tütenpudding wurde bei mir auch im normalen Kochtopf nie klumpig - es sei denn ich hab das Zeug mal schlampig angerührt. Mittlerweile gibts den Pudding aber eh aus dem Thermi. Ich brauch nicht rührend am Kochtopf stehen, der Pudding wird klasse und endlich haben die Hohlkörper von Ostern und Weihnachten noch eine sinnvolle Verwendung