Kleid
Hallo, ich bin 35 Jahre alt, und habe 2 Kinder, seit ca. 10 Jahren weiß ich schon, dass ich mich nach abgeschlossener Familien Planung sterilisieren lassen möchte. Der Eingriff soll nächste Woche statt finden. Das Vorgespräch einen Tag vorher. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie waren eure Schmerzen danach, wie lange musstet ihr euch schonen/liegen? Mein Partner hat die nächsten 2 Wochen Urlaub, und wäre für mich und die Kinderbetreuung da. Wollte nur Mal ungefähr wissen was auf mich zu kommt. Im Aufklärungsbogen steht nur, dass man in den nächsten Tagen Schmerzen hat, aber nicht wie stark. 
Sinnvoller wäre eigentlich, wenn dein Mann den Eingriff machen lässt, das wäre einfacher. Bei mir wurde die Sterilisation beim Kaiserschnitt mitgemacht. War mit spinalanasthesie und als die Betäubung weg war, war ich wieder mobil und habe das Baby dann auch alleine versorgt (Mann musste heim zur Großen). Schmerzmittel hatte ich dir 48 Stunden, dann natürlich noch Schonung, soweit eben möglich mit den Kindern. Ich gehe davon aus, dass es bei dir wohl eine kleinere Wunde sein wird.
Hallo, vielen Dank für deine Antwort. Ja, die Wunden wären deutlich kleiner als beim Ks. Mein Partner lässt es nicht machen, weil ich die Steri will. Außerdem habe ich bei der ersten Geburt furchtbare Geburtsverletzungen erlitten, die mir bis heute Probleme bereiten. Vor der Geburt meines 2. Kindes wurde ich bei dem FA (Belegarzt), vorstellig, den ich zur Geburt mitnehmen wollte. Wir haben ausgemacht, dass die Steri bei einem medizinisch nötigen KS gleich mit gemacht wird. Meine alten Geburtsverletzungen wären bei einem KS nicht mit korrigiert worden, dafür hätte ich sowieso den Termin gebraucht. Der FA will die Narbenkorrektur in Vollnarkose machen (ist viel im Argen) dann meinte ich zu ihm, ob es möglich ist, dass er die Steri da dann mit macht, wenn es eine natürliche Geburt ist, und er hat ja gesagt. Da ich sowieso schon in Vollnarkose liege wegen der Narbenkorrektur geht es in einem. Was untenrum an Schmerzen und Taubheitsgefühl auf mich zu kommt weiß ich schon, schlimmer als das erste Jahr nach der ersten Geburt kann es nicht werden.