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Rhododendron- wie immer man das schreibt- ueberlebt der?

Rhododendron- wie immer man das schreibt- ueberlebt der?

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Also, vor zehn Jahren haben wir die Huette gkauft und da war der Garten sehr provisorisch. Ist zwar Altbau, aber unser GArten war komplett gepflastert und erst unsere Voreigentumer haben nach der Wende alles weggerissen, Mutterboden angekarrt und was angelegt. Inzwischen alles superschoen eingegruent. Hinter dem HAus haben wir zwei Beete, je so drei bis vier Meter lang und anderthalb bis zwei breit- also durchaus etwas zu tun. Als wir das HAus kauften, war alles noch spaerlich ( unseren Voreigentuemern auch das geld ausgegangen ) und es gefiel mir nicht. Ich habe also nach der ueblen- was kann ich denn sofort tun- diverse Suenden veruebt. Die mmeisten haben sich selbst ueberlebt- aber ein Rhododendron nicht. Richtig gefallen hat er mir eigentlich nie- sah immer nach Friedhof aus und inzwischen sit auch alles eingewachsen. Heute habe ich ihn unter Aufbietung aller Kraefte getilgt- ausgegraben, richtig Arbeit wasr das- und dann an eine schattige Seite am RAnd gepflanzt. Meint Ihr, der ueberlebt? Fuer knapp zehn JAhre war er relativ kleine- aber eben doch zehn Jahre alt. Benedikte


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Hi, der Rhododendron, den wir im Garten haben, wurzelt sehr tief - wie tief hast du deinen denn ausgegraben? Den Standort "schattig und am Rand" finde ich nicht so günstig für Rhododendron, weil die Pflanze viel und guten Boden braucht (weil sie eben sehr ausgiebig wurzelt) und ohne Licht auch nicht blüht. Wir haben einen weiteren Rhododendron (weitgehend) im Schatten stehen, und der blüht nie, sieht also erst recht nach Friedhofsbegrünung aus... Rhododendron wächst, wenn er richtig steht, in zehn Jahren schon zu einem stattlichen Busch von 1,80 bis 2,50 heran, und blüht dann in sonnigen bzw. hellen Lagen auch wunderschön - das ist so im Juni/Juli die reinste Blütenexplosion. Wenn er das bei dir bisher nicht tat und eigentlich nur vor sich hin kümmerte, wird er an dem neuen, schattigen Standort sicher auch nicht schöner... LG Nicole


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danke. Also ja, der hatte recht tief gewurzelt- deswehen hatte ich soviel zu tun und das eine oder andere gekappt. Und- er war zwar deutlich gewachsen, aber nicht 1,80 oder so. Eher vielleicht wie ein Wawschekorb. Und blueten hatte er nur immer einzelne. Ich wollte ihn halt nicht " morden" oder wegwerfen. mal schauen Danke Benedikte


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Hallo Benedikte, nach meiner Erfahrung ist Rhododendron eine der robustesten Pflanzen, die kaum etwas krumm nimmt, sich z. B. auch problemlos zurückschneiden lässt und an den Schnittstellen wieder austreibt. Direktes Sonnenlicht braucht er eigentlich nicht unbedingt, vielmehr wird "lichter Schatten" empfohlen - ich weiß nun natürlich nicht, wie schattig dein Schatten ist *gg*, aber ich wäre da erstmal optimistisch. Düngen wäre sicherlich nicht verkehrt, Gießen natürlich sowieso erstmal. Wir haben übrigens ganz viel Rhododendron und ich finde nicht, dass es nach Friedhof aussieht - die Blüten auf der Kollage stammen alle aus unserem Garten Lieben Gruß Incor

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Hi, Rhododendren werden unterschiedlich groß, d.h. es gibt kleine und eben solche, die recht groß werden. Lichter Schatten bzw. Halbschatten wären schon einmal ganz gut. Obendrein benötigen sie relativ viel Wasser und im Frühjahr etwas Dünger. Gelegentlich kann es durchaus vorkommen, dass sie etwas blühfaul sind. Hast Du ihn in spielle Rhododendron-Erde gesetzt? LG Fiammetta