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Wie oft Milch wechseln?

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Wie oft Milch wechseln?

Mella1307

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Hallo, meine Kleine wird jetzt 6 Wochen alt und wir sind jetzt bei Milch 3. Angefangen haben wir mit Aptamil Pre, aber davon hatte sie so starke Blähungen und Krämpfe, dass sie fast explodiert ist! Hatten nach 10 Tagen schon einen Apotheken- und Ärztedauerlauf hinter uns. Zuhause haben wir Sab Simplex, Lefax Pump, Globoli, Bigaia, Kümmelzäpfchen, Windpulver, Bauchsalbe, Kirschkernkissen usw. Sind dann nach 11 Tagen auf Beba Comfort umgestiegen und es wurde sichtlich erst besser. Nach 3 Wochen fing sie aber wieder an, sich schmerzhaft zum Stuhlgang zu quälen und sie bekam im Gesicht auch vereinzelt rote Pusteln. Der Kinderarzt meinte, dass für sie wg meiner Allergien auch eine Ha Nahrung am Besten wäre, also sind wir vor 6 Tagen auf Beba Ha Pre umgestiegen. Aber außer einer Verschlechterung hab ich jetzt nichts bemerkt. Sie weint gleich nach dem Trinken und man sieht auch sichtlich, dass sie sich quält. Der Stuhl is recht dünn geworden, so kurz vor Durchfall! Vor allem hat sie inzwischen auch Pusteln auf dem ganzen Oberkörper. Der KiA ist da jetzt eher untätig, als ich ihn fragte ob es eine Kuhmilchallergie sein könnte. Da hört man nur immer von Kind gewöhnen und Darm erst entwickeln aber wenn ich sehe, dass es ihr echt nicht gut geht, dann kotz ich ab bei solchen Äußerungen! vor allem via Ferndiagnose am Telefon, weil ansehen wollt er sich die Pusteln noch nicht Ich würde halt instinktiv wieder auf eine Comfortnahrung umstellen, allerdings vlt auf Hipp anstelle Beba. Zuvor würd ich aber noch die Allergie ausschließen lassen wollen weil sie ja evtl auch eine Spezialnahrung braucht. Neocate oder ähnliches.... Wie oft habt ihr denn schon gewechselt? Meine Kleine hat eh schon so viel durch mit der unschönen Geburt, ich möchte es ihr halt leichter machen


mama-nika

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Antwort auf Beitrag von Mella1307

Hallo, Also es stimmt schon, dass sich der Bauch vom Baby erst an die Milch gewöhnen muss. Zuoft wechseln ist mehr schlechtbals recht. Es gibt kaum eine Milch, soweit ichnweiss, die von anfang an gut vertragen wird.


tini80

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Antwort auf Beitrag von Mella1307

Dass du deshalb nach 10 Tagen schon umgestellt hast, kann natürlich diese ganzen unschönen Nebenwirkungen verursachen. Der Kinderarzt hat Recht, wenn er sagt, eine HA Nahrung wäre bei euch sinnvoller. Allerdings hast du ja anfangs schon eine Milch ohne HA gegeben - das bringt jetzt also nichts mehr, nun auf HA umzustellen. Hast du die Milchnahrung jeweils abrupt umgestellt? Normalerweise lässt man sich da Tage, bzw. Wochen Zeit, ersetzt immer 1 Flasche am Tag mehr usw. Mein Kleiner bekommt seit dem Krankenhaus, als ich abstillen musste, die Beba HA Pre. Er ist jetzt 7 Monate alt, bekommt 2 Mal täglich Brei, davon 1 Milchbrei mit dieser Milch angerührt. Ich werd den Teufel tun und auf was anderes umstellen... Dass deine Kleine Verdauungsprobleme hat, muss nicht unbedingt mit der Milch an sich zusammen hängen. Auch Stillkinder haben oft zu kämpfen und auch mein Kleiner, der ja an seine Pre gewöhnt war, hatte als Neugeborener immer wieder Blähungen. Laut Hebamme ist das normal und heißt ja, dass sich der Darm weiterentwickelt. Ich würde an deiner Stelle auf alle Fälle bei einer Milch bleiben, und zwar auf alle Fälle in Absprache mit Arzt oder Hebamme. Und wenn wechseln, dann bloß nicht abrupt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mella1307

Hallo, auch gestillte Babys zeigen diese Symptome. Da wechselt man die Milch auch nicht... Manche Mütter verzichten dann auf alles mögliche weil sie denken, es würde helfen. Was dein Baby da hat ist völlig normal! Babys die in den ersten 12 Wochen keine Darmbeschwerden haben sind die absolute Ausnahme! Mach dich nicht verrückt bitte... Ubd wechsle nicht wieder und wieder die Milch. In spätetens 6 Wochen wird der Spuk vorbei sein. Dass dein Arzt nicht direkt Allergietests oder ähnliches startet, sollte dich doch beruhigen. Er hat jahrelange Erfahrung und weiß, dass nahezu jedes Baby da durch muss und dass sich in fast allen Fällen die Symptome von ganz alleine bessern werden. Ich weiß das man sich sooo sorgt als junge Mami aber in diesem Fall lass bitte erstmal etwas Zeit vertstreichen und gib dem sensiblen Bäuchlein seine Zeit. Das ganze wird bei Beikoststart wieder auf dich zukommen und ich würde dir raten, bis dahin etwas gelassener zu sein. Alles Liebe!


Asia.

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Antwort auf Beitrag von Mella1307

Ich Stimme den anderen zu. Zu oft wechseln kann das auch begünstigen. Bleib erstmal bei der comfort und halt dich an den Rat deines kia. Beba comfort vertragen eigentlich fast alle Babys mit starken Schwierigkeiten. Und bei uns hat es auch fast 2 Monate gedauert bis sich der Darm an die milch gewöhnt hat. unsere Maus litt fast 4 Wochen an starken Koliken. Jeden abend zwischen 17 Uhr bis teilweise 2 Uhr morgens gabs nur Geschrei, fliegergriff, bauchmassagen, Fahrrad fahren etc. Auch ist es nicht ratsam die kleinen mit Medikamenten zu viel dabei zu helfen. Das verlängert die Prozedur nur. Medikente (darunter zählen auch Kümmelzäpfchen, fencheltee, etc.) so wenig wie möglich verwenden. Und das der Stuhl am Anfang so dünn ist ist auch bei der milchnahrung normal. Bei meiner wurde es erst fester wo sie später die 1er bekommen hat. Wird also alles wieder gut. Uns half damals der Satz "nur die ersten drei Monate dann wird es besser" und es wurde besser


mama-nika

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Antwort auf Beitrag von Mella1307

Die Pusteln können Neugeborenenakne sein. Das ist nichts schlimmes. Wenn du dir dennoch Sorgen machst, zeig die Pusteln dem Arzt, falls nicht schon geschehen.