Elternforum Fläschchennahrung

Umfrage

Anzeige kindersitze von thule
Umfrage

sonne14

Beitrag melden

Hallo :-) mein Kleiner (8 Monate) trinkt nachts noch 2 Fläschchen. Meistens eins zum Einschlafen und dann alle 3-4 Stunden nochmal. Mich stört das nächtliche Trinken derzeit noch nicht, finde es schön, wenn er genüsslich trinkt und in meinem Arm seelig wieder ein- und weiterschläft. Für die Zukunft würde mich aber interessieren, welche Erfahrungen ihr gemacht habt, mit dem "Ausschleichen" der Nachtflaschen. Also immer mehr Wasser statt Pulver. Hat sich das Schlafverhalten dadurch verändert? Essen die Kleinen dann tagsüber mehr? Wie müsste ich vorgehen? Wie lange gebe ich welche Menge? Derzeit trinkt er ca. 150 ml pro Flasche. sonne14


Palomera

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sonne14

also ich habe die Trinkmenge schrittweise reduziert! Bis er gar nix mehr gebraucht hat und durchgeschlafen hat!


lanti

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sonne14

Hallo :) da der Kleine erst 8 Monate alt ist würde ich in den nächsten 2-4 Monaten noch nichts verändern und schauen, wie es sich von selbst entwickelt - zumal Du ja schreibst, dass es Dich nicht stört Vielleicht trinkt er bis dahin von selbst nur noch 1 Flasche pro Nacht oder kommt ganz ohne aus... In Büchern steht gerne mal ab 6 Mon. brauchen Babys nachts nichts mehr, was in der Realität oft ganz anders aussieht z.B. weil viele Kinder tagsüber viel zu abgelenkt sind, um ausreichend Nahrung zu sich zu nehmen, weil alles andere interessanter ist. Wenn Du irgendwann dann doch die Flasche ausschleichen möchtest, würde ich erstmal wie Du schreibst eine Woche lang nur 4 Löffel Pulver statt 5 auf 150 ml Wasser geben, dann drei und wenn er das akzeptiert auch nur noch 2 geben und dann die verdünnte Milch täglich um 5 ml reduzieren, damit der Stoffwechsel ausreichend Zeit hat sich darauf einzustellen, seinen Nährstoffbedarf vorwiegend tagsüber zu decken. Dabei kommt natürlich sehr wahrscheinlich irgendwann der Punkt, an dem der Kleine zu protestieren beginnt (in seltenen Fällen melden sich die Kinder einfach so nicht mehr fürs Fläschchen). Durch das schrittweise verdünnen kannst Du dann aber sicher sein, dass es sich bei dem quengeln und weinen nicht um Hunger, sondern Frust über den Verlust der lieb gewonnenen Gewohnheit handelt. Wenn Du dann ausstrahlst, dass Du voll und ganz hinter der Veränderung, die man dem Kind ruhig auch in einfachen Worten verbal ankündigen sollte (bald brauchst Du nachts keine Milch mehr etc.) und seinen Unmut liebevoll begleitest, wird er das nach ein paar Nächten akzeptieren. Dann ändert sich auch das Schlafverhalten. Aber auch nur dann - Unsicherheit spüren die Kleinen sofort und verstärken ihren Protest. Eine solche Entscheidung für eine Umstellung sollte also gut überlegt sein. Phasen, in denen wieder eine Nachtflasche benötigt wird (in einem Schub oder weil warum auch immer tagsüber nicht genug gegessen wurde o.ä.), kann es natürlich dennoch immer wieder mal geben, aber die vergehen in der Regel von selbst. LG


sonne14

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lanti

Liebe lanti, vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag und deine PN :-) Warte jetzt erstmal ab, wie es sich in den nächsten Monaten entwickelt und überlege mir dann, ob ich etwas daran ändern möchte. Ganz liebe Grüße sonne14