Marianne82
Da ich ja neu hier bin und erst seit kurzem Flaschenmama, möchte ich gern eine Umfrage starten, was euch dazu bewogen hat, Fläschchen zu geben, anstatt zu stillen? Habt ihr von Anfang an Fläschchen gegeben, oder musstet/wolltet ihr irgendwann abstillen? Wie alt waren eure Kinder da? Was waren eure Gründe, nicht (mehr) stillen zu wollen oder nicht (mehr) stillen zu können? Haben eure Babys (falls ihr vorher gestillt habt) die Umstellung auf Flasche gut verkraftet, oder gab es Probleme? !! Die Umfrage soll vollkommen wertfrei sein, also bitte keine Zickereien! Es interessiert mich einfach!! Also bei mir ist es so, dass ich unter einer chronischen Krankheit leide und jetzt wieder starke Medikamente nehmen muss, die mit dem Stillen nicht vereinbar sind! Vorher habe ich Tabletten genommen, die stillverträglich sind, die haben aber leider nicht geholfen. :-( Ich bin nicht glücklich darüber, nicht mehr zu stillen, versuche aber, so gut es geht, mich damit zu arrangieren - schließlich geht es um meine Gesundheit! Und hoffe einfach mal, dass meine Kleine (knapp 9 Wochen alt) es auch gut verkraftet und nicht zu sehr leidet... Nehme seit 3 Tagen nun doch auch Abstilltabletten und stille seit gestern gar nicht mehr, da natürliches Abstillen einfach zu lang gedauert hätte! Und ich vertrage die Abstillmedis zum Glück gut, habe kaum Nebenwirkungen... Ich bin gespannt auf eure Antworten!! :-) Lg
Ich will und wollte das einfach nicht. Das war immer schon sonnenklar für mich, hab auch sofort nach der Geburt die tabletten bekommen und hab es nicht ein einziges Mal bereut. Aber ich hab mir abgewöhnt, meine Entscheidung zu erklären oder mich gar dafür zu rechtfertigen - und dazu gabs einige Gelegenheiten. Liebe Grüße
Hi, ich habe mich von Anfang an fürs Fläschchen entschieden, weil ich stillen gar nicht so praktisch finde. Ich wollte trotz Baby ein wenig Unabhängigkeit bewahren und habe es in den ersten Tagen sehr genossen, wenn mein Mann die Nachtschichten übernommen hatte. Des Weiteren ist es so einfacher, mein Baby mal kurz bei Oma und Opa zu lassen. Ich bin ein Kontrollfreak und weiß gerne wann mein Baby Hunger hat und wieviel es trinkt. Ich hatte auch keine Lust nach der Schwangerschaft weiterhin auf meine Nahrung zu achten. Auch finde ich es unmöglich, wenn Mamas immer und überall den Busen entblösen und die Babys anlegen. Ich könnte das nicht, vor allem nicht in der Öffentlichkeit. Ich fände das auch blöd, wenn ich Besuch habe und mich für 20 min ins Schlafzimmer zum Stillen verziehen müsste. Ich selbst wurde nicht gestillt und habe keinerlei Allergien. Ich bin mir absolut sicher, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Babys Allergien bekommen, unabhängig vom Stillen ist. Das ist reine Erbsache. Meine Nachtruhe ist mir absolut wichtig - mein Baby kann sich (durch das weniger anstrengende Flaschentrinken) satt trinken und schläft seitdem es 6 Wochen alt ist, durch, und ist absolz ausgeglichen. Du siehst, dass ich absolut egoistische Gründe aufgeführt habe, ich kann dir aber versichern, dass ich und auch mein Baby absolut zufrieden und gesund sind. Unsere Bindung ist auch ohne das Stillen seeehhhr seeeeeehhhhr eng, u.a. weil es ja auch an meine Brust gedrückt wird bzw. in meinem Arm gehalten wird, solange es gefüttert wird. Mamas, die Stillen, haben auch ihre Argumente dafür, und das finde ich absolut in Ordnung! Jede Mama sollte es so machen, wie sie es für besser hält. Ein FALSCH gibt es da nicht. LG
"Auch finde ich es unmöglich, wenn Mamas immer und überall den Busen entblösen und die Babys anlegen. ..." Hast du wirklich so ein Problem mit dem weiblichen/deinem Körper? Das muss doch sehr anstrengend für dich sein, wo überall mit nackter Haut geworben wird ...
Ach komm, jetzt übertreibe nicht. Das hier war eine erst gemeinte Frage in einem Forum, die ich ehrlich beantwortet habe. Alle Kommentare bisher waren friedlich und neutral. Versuch jetzt bitte nicht, wegen meiner Aussage, dir aus den Haaren Anfeindungen herbeizuziehen! Ich habe natürlich kein Problem mit nackten Körpern, finde aber trotzdem, dass Stillen etwas intimes ist, was nicht in Straßencafes oder auf Parkbänke gehört. Ich habe eine Freundin, die stillt, und das genauso sieht. Sie geht wenigstens in Umkleidekabinen oder ins Auto, wenn sie stillt. Schade, dass manche Leute einfach nicht ohne Beleidigungen können.....
Ach komm, jetzt übertreibe nicht. Das hier war eine erst gemeinte Frage in einem Forum, die ich ehrlich beantwortet habe. Alle Kommentare bisher waren friedlich und neutral. Versuch jetzt bitte nicht, wegen meiner Aussage, dir aus den Haaren Anfeindungen herbeizuziehen! Ich habe natürlich kein Problem mit nackten Körpern, finde aber trotzdem, dass Stillen etwas intimes ist, was nicht in Straßencafes oder auf Parkbänke gehört. Ich habe eine Freundin, die stillt, und das genauso sieht. Sie geht wenigstens in Umkleidekabinen oder ins Auto, wenn sie stillt. Schade, dass manche Leute einfach nicht ohne Beleidigungen können.....
War nur eine Frage, weiß nicht warum du dich beleidigt fühlst. Wenn eine Frau ihr Kind in der Öffentlichkeit stillt ist das ihre Sache und ich finde das Wort "unmöglich" etwas unangebracht. Schau doch einfach weg und gut ist.
Sehe ich genauso wie Mama-Ria2011! Wenn man selber seine Brust nicht in der Öffentlichkeit beim Stillen zeigen will, (was ja aber auch nicht nötig und schon gar kein Grund ist, nicht zu stillen - Tuch/Schal drüberlegen und gut!), ist das eine Sache! Muss jeder selber wissen! Aber es bei anderen Frauen "unmöglich" zu finden, wenn diese ihr Kind selbstverständlich auch in der Öffentlichkeit mit der BESTEN Nahrung versorgen, und zwar nach Bedarf = man füttert sein Baby immer, wenn es Hunger hat, möglichst sofort, versteht sich - und nicht erst, wenn man die passende "Location" (Umkleide o.ä.) gefunden hat, weil es ja irgendwelche seltsamen Menschen geben könnte, die es aus irgendeinem Grund anstößig finden, wenn eine Mutter ihr Baby ganz NORMAL ernährt... Sorry, aber da kann ich echt nur den Kopf schütteln!!
Also ich habe ca die letzte woche vor der einleitung eine schwagerschaftsvergiftung bekommen...mein blutdruck ist derbe nach oben gegangen ....dann wurde eingeleitet...die ganze zeit habe ich blutdrucksenkendes zeug bekommen..tropf....tabletten usw...dann habe ich auf ne einleitung bestanden weil mir das alles zu gefährlich für den kleinen wurde...wer weiß was da alles drin ist/war.....nach der geburt war mein blutdruck immernoch zu hoch (ist er jetzt nach fast 7 Monaten immernoch....muss immernoch medikamente nehmen) da habe ich mich entschlossen NICHT zu stillen.... ich habe gleich nach der geburt abstilltabletten genommen.... da ich am anfang ca 3-4 tabletten für den blutdruck nehmen musste...und sie den mit (leichten) tabletten nicht runter bekommen haben.... und ich weiß ja nicht wieviel der kleine dadurch mitbekommt also kam stillen für mich apsolut nicht in frage.....es hat mit dem fläschchen auch von anfang an suuuper geklappt :) Auch wenn der kleine sehr zierlich war 48 cm groß...2570 gramm...habe ich es in 1 1/2 monaten geschafft ihm 1400 gramm draufzufüttern :) Nun ist er ca 62 cm groß und 7720 gramm schwer (6 1/2 Monate).....er hat sich prächtig gemacht :)
Ich bin/war ne still/fläschchen-mami. Bei uns hat das stillen leider nie gut geklappt(wegen meiner tochter)! Ich habs immer wieder versucht und einmal klappte es und das andere mal wieder nicht. Nach 7 wochen konnte ich so nicht mehr! Ich habe immer versucht zu stillen, danach habe ich abgepumpt und den schoppen gegeben! Es war ne berg- und talfahrt für meine gefühle! Deshalb hab ich nach 7 wochen beschlossen das ich nur noch pumpe und meine kleine die MuMi mit der flasche bekommt! Nun hatte ich anfangs Juli ne heftige Brustentzündung und hab dann beschlossen das die zeit jetzt gekommen ist und ich abstillen werde. Meine kleine ist nun 6 monate alt und bekommt jetzt noch die gefrorene MuMi die ich noch habe und pre so das sie sich daran gewöhnt langsam nur noch pre zu bekommen. Ich pumpe jetzt nur noch abends und da kommt auch nicht mehr viel! Wenn es mit dem stillen geklappt hätte, dann würde ich sicher noch weiter machen. Und manchmal bin ich schon traurig das sie bald keine MuMi mehr bekommt, aber sie hatte jetzt 6 monate meine milch und das ist ja auch gut!
bei nr.1 war das anlegen eine katatrophe im kh und ich habe 6 monate abgepumpt weil mir mumi wichtig war. das war fast ideal weil mir so mann und andere helfen konnten. nr.2 war von anfang an sehr am schreiein und kam mit meiner warzenform nicht zurecht und die hebi leider kein stillexperte. nach 2,5 wochen stillen in denen sie nur abnahm habe ich versucht zu pumpen aber mit dem ganzen stres, schreiendes baby, kleindkind von 2 jahren nebenher kam fast nicht. ich gab auf und sie bekam pre. bei nr.3 habe ich mit meiner neuen hebi von anfang an versucht zustillen, aber auch hier waren wieder die flachwarzen das problem, aber das pumpen ging da die beiden anderen im kiga waren und ich zeit hatte. nach 3 monaten ist sie von einem auf den anderen tag voll an die brust. jetzt ist sie 10 monate udn seit ca. 2 wochen stelle ich sie auf die flasche um. ich sehe in beidem vor und nachteile. fand aber das stillen sofort und überall ohne zubehör wie wasser und co. einfach super einfach. aber das jemand anderes mal füttern kann ist bei der falsche schon eine wahnsinns hilfe... keine frage lg christine
ich habe meinen Großen 7,5 Monate gestillt, allerdings nur unter großen Problemen und Stress, zum einen hatte ich nen Selbstmordersuch meiner utter nach dem Tod meines Vaters in der ersten Schwangerschaft, in der 22. woche, ich habe zwar geschafft das Kind voll auszutragen, aber dann in der Stillzeit hat mich das psychich sehr belastet, ausserdem hatten wir von anfang an Probleme , er ist die ersten 3 Tage nicht rangegangen, wahrscheinlich zu schwach, die ersuche der krankenschwestern waren echt heftig und zu Hause hat es dann zwar geklappt allerdings nur mit stillhütchen, davon sind wir dann leider auch nicht wieder runter gekommen, ausserdem hat er fast stündlich getrunken und fat nie geschlafen, zusätzlich habe ich noch gepumpt auf anraten, da mit Hütchen ja gerne die Milch schnell weniger wird, seinen dritten Lebensmonat hat er nur getrunken, wenn wir uns hingelegt haben, also nicht im Sitzen, dh wir waren fast den ganzen Monat(Juli) in der Wohnung, danach wurds etwas besser, aber immer noch oft Gebrüll etc nach dem andocken und nur getrunken meist nur an einer Seite , wenn ich gelaufen bin beim Stillen etc, da war sehr nervig, ging aber weil ich nur ein Kind hatte. Am Ende hat er dann von sich aus die beiden letzten Stillmahlzeiten von sich aus abgelehnt. Nach dem Abstillen war alles viel entspannter. Meinen Kleinen habe ich jetzt 5,5 Monate gestillt, Probleme lagen ähnlich, dass die Kinder so oft trinken ist laut Kinderärztin normal und auch gesünder als die Größeren Abstände, wenn man allerdings einen 2 Jährigen rumturnen hat und stündlich nur unter Problemen und Protest stillt, da läuft echt alles aus dem Ruder, ich hatte zwar ganz gute Hilfe, aber jetzt nach 4 Monaten fast voll stillen ( nur im Notfall mal ne Flasche Arztbesuch etc), damit ich mal 2 Stunden Zeit zwischen den Mahlzeiten hatte, ahben wir langsam angefangen anzustillen, hätte auch gerne etwas länger zwiemilch gegeben, aber ich hatte das Gefühl, dass das Stillen nicht nur mich, sondern auch Ihn stresst und da haben wirs auslaufen lassen. Die Flasche hatten wir Ihm schon seit er sieben Wochen war mit Mumi immer mal angewöhnt, so dass es da keine Probleme gab und siehe da zum einen vergrößern sich langsam die Trinkabstände, wir sind jetzt bei 2-3 Stunden und alles ist etwas entspannter besonders ich. Ich finds zwar etwas schade, aber ich hab 2 mal in summe 13 monate über meine Kräfte ums Stillen gekämpft und man darf nicht vergessen, die kinder brauchen uns auch nach dem stillen noch. ich muss allerdings zugeben, dass ich manchmal etwas "neidisch" bin, wenn ich mütter treffe, bei denen das Stillen relativ problemlos und harmonich läuft, aber andererseits bin ich dann umso stolzer es überhaupt so lange geschafft zu haben. Und die Kinder wachsen und gedeihen auch mit künstlicher Nahrung super, vor ein paar hundert Jahren wäre das alles schon schwieriger gewesen, also ich bin froh, dass die Wissenschaft schon so gute Babynahrung geschaffen hat. Alles liebe euch und euren Kindern. madsmama
Hallo, ich habe zwei Kinder und beide nicht gestillt. Mein Großer wird bald 10 Jahre alt und der kleine ist 7,5 Monate alt. Für mich war beim großen gleich klar ich will nicht stillen, konnte mir das nicht vorstellen ständig jemanden an der Brust zu haben.... Beim zweiten war auch gleich klar ich stille wieder nicht, zum Schluss der SS kam dann der Gedanke ich könnte es ja mal versuchen. Gesagt getan, habs dann zwei Tage versucht und es hat überhaupt nicht geklappt. Mir gings dabei jeden Tag psychisch schlechter so dass ich nach zwei Tagen wieder aufgehört habe (hatten da noch keinen Milcheinschuss). Und mir gings mit der Flasche sofort besser. Ich bin wohl einfach keine Stillmama, ich habe da einfach kein Bedürfniss danach. Bitte aber nicht falsch verstehen, ich liebe meine Kinder über alles! Aber stillen ist einfach nicht mein Ding..... LG sonne
meine kleine ist jetzt 9 Wochen und wurde 6 Wochen voll gestillt, danach habe ich langsam angefangen abzustillen weil ich nach den Sommerferien mein Abi machen werde und somit nicht immer zum stillen da sein werde. Ich bin sehr traurig und habe ein schlechtes Gewissen, dass ich ihr dann nur die Fertignahrung und nicht die MuMi, was ja zweifellos das beste fürs Kind ist geben kann. Außerdem hat das Stillen, bis auf anfägliche "startschwierigkeiten", die so fast jeder (wunde Brustwarzen, dauerndes trinken, Kind konnte anfangs nicht ohne Hütchen, etc..) hat, super geklappt. Und egal wie eng ich sie halte wenn ich sie mit Fläschchen füttere und wie sehr ich mich auf sie konzentriere usw, es ist definitiv nicht das gleiche wie beim stillen, von der Nähe etc.. Das Stillen fehlt mir sehr, obwohl ich nicht soo der Stillfan war, es hat mich schon zwischenzeitlich genervt, aber es war rückblickend und mit dem Fläschchen verglichen doch einfach viel viel schöner. Ohne irgendwen angreifen zu wollen, aber ich kann nicht verstehen wie man sich und dem Kind so etwas verwehrt obwohl man doch die Chance dazu hätte. Und vorallem verstehe ich nicht wenn Frauen nach 2 Tagen,.oder einer Woche sagen " Es hat nicht geklappt", denn es ist einfach so, Übung macht den Meister!
Genau so wie du sehe bzw. empfinde ich es auch! Mich hat das Stillen durchaus auch öfter mal genervt, aber jetzt, wo ich abgestillt habe, bin ich sehr traurig darüber und es fehlt mir sehr! :-( Ich persönlich kann auch nicht verstehen, warum manche freiwillig nicht stillen bzw es nicht einmal versuchen... obwohl es natürlich jeder selber wissen muss!
Weil ich verschwindend gering Milch produziert habe. Mein Zwerg kam 4,5 Wochen zu früh, hat also gleich Nahrung bekommen, musste sich nix ernuckeln, hätte er auch gar nicht geschafft. Nach ca. 4 Tagen hatte ich so eine Art kläglichen Milcheinschuss, also wenn ich nicht drauf geachtet hätte, hätt ich nix davon gemerkt. Wir haben ihn im KH auch angelegt, er hat sogar gezogen, nach ein paar Mal war er aber so kaputt, dass er nicht mal mehr an die Flasche gewollt hat, sondern gleich eingepennt ist. Hab schon im KH und dann zu Hause weitere 5 Wochen lang abgepumpt, aber das maximale Ergebnis waren einmalig 60 ml, sonst meist 20-30 beidseitig nach ner halben Stunde an der Pumpe trotz 3 Liter Stilltee und zwischendurch immer mal wieder Anlegen. Das hat mich psychisch so belastet, hab viel geheult, und auch meine Hebamme meinte, es sei besser, nicht mehr zu pumpen, sondern in der Zeit lieber mit dem Baby zu kuscheln oder zu schlafen. Und sie hatte recht. Würde bei einem evtl. weiteren Kind von Anfang an Flasche geben, nicht mehr versuchen zu stillen, das würde ich mir nicht mehr antun.