kia-ora
Leider habe ich schon am 2. Tag abpumpen müssen. Die Schmerzen beim Stillen waren zu heftig. Jetzt nach einer Woche geht es mir deutlich besser aber Baby findet die Flasche bequemer als die Brust. Kann man auf Dauer gut abpumpen? Wie habt ihr das in euren Alltag eingebaut? Wie macht ihr das unterwegs? Stelle mir so nen Tagesausflug in den Zoo nicht gerade angenehm vor. Aber das Baby hat nun mal auch Geschwister, die bespasst werden wollen und im Alltag Hobbys haben. Oder gibt man eh nach kurzer Zeit auf???
Ja seit 5 Monaten. Habe außer Mini noch 2 Kinder. Eins im Kindergarten eines in der Grundschule.. habe schon auf der anderen Seite etwas dazu geschrieben. Gehe auch an 3 Vormittagen arbeiten. Wir waren auch schon im Zoo, im Schwimmbad usw. Letztlich ist alles Planungssache. Ich habe relativ feste Zeiten die ich nur um etwa eine Stunde nach vorne oder hinten schieben kann. Ist aber gut machbar. Nur Mut. Das klappt. Habe 4 Wochen gebraucht bis sich alles eingespielt hatte. Habe die Pumpstation auf dem Nachttisch stehen. Und Ausflüge länger als 4 h gehen halt aktuell nicht ist für mich aber kein Problem. Pumpe 5 mal täglich a 15 min ca.
Danke!! Gestern ging es mir sehr schlecht, aber heute bin ich entschlossen mir keinen Druck (von der Hebamme) machen zu lassen. Entweder es klappt heute mit dem Anlegen oder nicht. Egal! Pumpe steht auf dem Nachttisch bereit und damit läuft es bisher sehr gut. Mein Ziel wären auch feste Zeiten so wie bei dir. Morgens vor dem KiGa, während des KiGa, nachmittag, Abend und Nacht. Pumpen muss ich zwar selbst, aber dafür können meine Großen mit einem ZUFRIEDENEN Baby alles andere machen. Und zufrieden wird ein Baby mit ausreichend Milch - egal woher. Das hat es deutlich seit der Geburt gezeigt. Das arme Ding war die letzten 2 Tage auch durch mich und die (gescheiterten) Versuche total gestresst
Ich habe bei meinem Frühchen abgepumpt. Aus dem Grund, weil Frühchen ja anfangs nur sondiert werden und später dann oft zu schwach sind, um an der Brust zu saugen. Ich habe es aber leider nicht lange durchgehalten, denn meine Milch wurde von Monat zu Monat weniger, sodass nach vier Monaten pumpen nur mehr 20 ml aus beiden Brüsten bei 20 min pumpen rauskamen. Und das obwohl ich alles Mögliche getan habe, um die Milchproduktion wieder anzuregen, weil ich so gerne versucht hätte zu stillen, als er dann endlich daheim war. Da er aber sondiert heimkam und wir erst mal schauen mussten, dass wir die Sonde wegbekommen und die Fütterungen ohnehin nicht einfach und sehr zeitaufwändig waren, habe ich dann mit dem Abpumpen aufgehört, als er daheim war. Wirklich viel unterwegs war ich in der Zeit nicht, da unser Alltag vom Krankenhaus geprägt war. Wir haben zwar mal kurze Ausflüge mit unserem Großen gemacht, als der Kleine noch auf der Neo war, aber das fand ich schon arg anstrengend. Immerhin muss man dann alles zum Abpumpen und auch Lagern der abgepumpten Milch mitnehmen und muss unterwegs einen Platz suchen, wo man ungestört abpumpen kann. Also auf Dauer mit Baby dann auch noch, wäre das nichts für mich gewesen und ich hätte ganz bestimmt spätestens dann damit aufgehört, wenn es absehbar gewesen wäre, dass es nichts mit dem Stillen wird. Also ich hätte auch wirklich nur so lange weiter abgepumpt, wenn es eine reale Chance gegeben hätte, dass ich ihn irgendwann stillen kann. Aber monatelang pumpen und Flasche geben, hätte ich nicht durchgezogen. Das wäre mir wirklich zu anstrengend gewesen. Aber ich hätte gerne noch ein paar weitere Wochen gehabt, um zu sehen, ob das Stillen doch noch geklappt hätte und ich hätte sicher noch einige Wochen weiter abgepumpt, wenn ausreichend Milch rausgekommen wäre. So hat es sich aber einfach nicht für die Anstrengung gelohnt. Denn er wäre niemals satt geworden und hätte sich nur überanstrengt für die paar Tropfen, die bei mir noch kamen. Und nach vier Monaten abpumpen hab ich nicht mehr daran geglaubt, dass da noch groß der Milcheinschuss kommt, wenn es sukzessive immer nur weniger wurde. Meinen Großen habe ich gestillt und da hatte ich immer so extrem viel Milch, das alles geronnen ist. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich mal das gegenteilige Problem mit zu wenig Milch haben könnte. Aber durch den vielen Stress und das Ganze, was wir mitgemacht haben, war das eben vermutlich eine Ausnahmesituation und der Grund dafür. Ich wünsche dir alles Gute und dass du einen Weg findest, der gut zu euch passt!