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Probleme nach Beba

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Probleme nach Beba

maeusezahn

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Hallo, Ich muss jetzt etwas fragen was mich sehr beschäftigt: vor circa 3 Monaten (ganz genau weiß ich es nicht mehr), mussten wir umstellen von Aptamil profutura auf beba. Da fingen die Probleme an - stinkende pupse, Verstopfung. Abgesetzt und wieder Aptamil. Unser momentaner Zustand (es sind Zwillinge): der eine hat keinerlei Probleme, er bekommt Muttermilch und Flasche (zwischen 0 bis 3 pro Tag) seine Ausscheidungen sind täglich und Stillkindmäßig. Der andere hat seit beba große Schwierigkeiten beim Ausscheiden (bis 1 Woche kein großes Geschäft), zudem stinken seine pupse und Auscheidungen (sind auch klebrig und farbmäßig seitdem nicht mehr die eines Stillkindes), obwohl er zu 100% Muttermilch bekommt. Mit Aptamil war das nicht, wirklich erst seit beba. Hat das Pulver irgendetwas im Darm „versaut“. Habe schon bigaia probiert, keine Verbesserung. Vg Mussten umstellen da die Regale leer waren.


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von maeusezahn

Hallo, ich weiß, es ist schwer, eine Überzeugung loszulassen, die sich so logisch anhört. Aber die Probleme mit dem Darm sind offenbar zufällig zeitlich genau mit dem Wechsel zu beba aufgetreten. Man stellt dann als Eltern automatisch einen kausalen Zusammenhang her, auch wenn gar keiner besteht. Das ist menschlich und passiert unserem Gehirn fast automatisch. Die Säuglingsnahrung hat nichts „kaputtgemacht“. Man muss dazu sagen, dass die Darmflora sich laut Forschungsergebnissen nach unguten Einflüssen ja auch innerhalb weniger Tage regeneriert. Selbst wenn da also etwas gewesen wäre, ist das längst Schnee von gestern. Leider leiden ja viele Babys im ersten Jahr an Blähungen. Grund ist, dass ihr Darm einfach noch nicht ganz ausgereift ist. Die einen haben damit mehr, die anderen weniger Probleme, aber normal ist beides. Es darf hier auch gute und schlechte Phasen geben, so wie bei Euch, wo es anfangs wohl besser war. Bekommt Dein Kind schon Beikost? Dann würde ich auch hier darauf achten, dass der Darm nicht überfordert wird. Man sollte bei empfindlichen Babys anfangs nur wenige Sorten füttern, das Ganze darf etwas eintönig gehalten werden, damit der Darm sich gut auf die Nahrung einstellen kann. LG


nonolelle

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Antwort auf Beitrag von maeusezahn

Hallo, tatsächlich ist es so,dass jedes Baby auf eine Nahrungsumstellung anders reagiert. Bei dem einen Kind merkt man es gar nicht,das andere ist sehr empfindlich. Oft kommen auch ein paar Dinge zusammen, wie ein Entwicklungsschub, oder,oder. Das konnte ich bei unserm Kleinsten ganz gut beobachten, der war in solchen Phasen sehr aufs gestillt werden fixiert. Nichts desto trotz siehst du ja einen Unterschied bei deinen Zwillingen, vielleicht solltest du mal deinen Kinderarzt und oder deinen Hebamme mit ins Boot holen. Ich bin zwar auch kein Fan von häufigen Nahrungsumstellungen, aber wenn man das Gefühl hat, dem Kind geht es damit nicht gut, würde ich mich dazu mal beraten lassen…


Pino

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Antwort auf Beitrag von maeusezahn

Hi, also so Stinkepupse und Stinkeaa, das seltener kommt, als vorher, kennen wir hier auch. Mein Sohn ist vollgestillt. Es hat eine Weile gedauert, aber nach einigen Wochen hab ich erkannt, dass das kommt, wenn ich Halloumi (bestehend aus Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch) esse. Kuhmilchprodukte machen aber sonst keine Probleme, deshalb lasse ich jetzt alles aus Ziegen- und Schafsmilch weg. Vielleicht ist es bei dir auch etwas in der Muttermilch?