MamaMitHerz2013
Mein Sohn ist jetzt 9 Monate und verlangt neuerdings nachts wieder eine Flasche. Seit er 6 Monate ist schlief er durch bzw. hat ihm entweder der Schnuller oder dass ich ihn zu uns mit ins Bett genommen habe geholfen. Dies hat die letzten 2 Nächte gar nicht geholfen. Hab vorher alles ausprobiert...ihn zu uns mit ins Bett, schnulli rein, Wasser wollte er auch nicht wirklich und er hat so lang terror gemacht bis er eine Flasche bekommen hat. Danach ist er direkt eingeschlafen. Die letzten wochen kam er auch nur mit 3 Mahlzeiten über 24 Stunden aus. Seit etwa 1 Woche will er wieder 5 und mit der Nachtflasche 6 Mahlzeiten. Ist das nur 1 Phase? Nicht dass er sich wieder daran gewöhnt
Hallo,
bei Kindern ist quasi ALLES nur eine Phase - sie dauner unterschiedlich lang, sind verschieden augeprägt und vergehen von selbst wieder...meist um von der nächsten Phase abgelöst zu werden.
Schlaf- und Eßverhalten entwickeln sich nicht so, dass es für die Eltern konstant angenehmer wird. Wenn er 6 Monate lang nachts Milch getrunken hat, hatte er danach halt eine Phase von 3 Monat, wo er das nicht wollte und jetzt wieder eine, in der er das braucht.
Am meisten Schlaf und am wenigsten Stress haben beide Seiten, wenn man die Bedürfnisse der Kleinen (egal ob Hunger, Durst, saugen, Nähe etc.) umgehend befriedigt. Das hat nichts mit verwöhnen zu tun
Irgendwann wird er auch von selbst wieder darauf verzichten. Groß werden unsere Kleinen nämlich ganz von selbst. Ich persönlich würde einem Säugling daher nicht nachts die Milch verweigern - allein schon weil es mir zu anstrengend wäre und ja auch nichts dabei ist, wenn ein Baby nachts eine Milchflasche trinkt.
Durch die anstrengenden Phasen (wenn er in die Autonomiephase kommt wirst Du Dir vielleicht wünschen alle "Probleme" wären mit eine Milch gelöst) muss man halt durch und die angenehmen sollte man in voll Zügen genießen
LG
Objektiv gesehen verändern Gründe und Erklärungen ja nichts, aber manchmal fühlt man sich damit einfach besser . Daher: Kinder wachsen in Schüben und gerade im zweiten Lebenshalbjahr brauchen sie u.a. bedingt durch die fortschreitende motorische Entwicklung viel Energie und schlafen oft unruhiger